Logbuch

Neuigkeiten und Informationen, Meldungen und Stellungnahmen der Unabhängigen.

An dieser Stelle erscheinen immer wieder neue Informationen, Meldungen und Stellungnahmen der „Unabhängigen“. 

Es lohnt sich also, regelmäßig auf die Homepage zu gehen. 

Erneuter Kümmerer-Einsatz

Hinweis auf Gefahrenstelle

Gleich zwei Hinweise hintereinander auf eine Gefahrenstelle haben die Unabhängigen bekommen. So heißt es in der Mitteilung an uns: „In der Ortsmitte in Kirrlach (Sparkasse/Eisdiele zu Parkplatz/Apotheke) fehlt, so die Meinung vieler, ein Übergang, z.B. Zebrastreifen. 
Könnten sich die Unabhängigen dafür einsetzen, dass man - insbesondere mit Kindern oder wenn man nicht so gut mobil ist - sicher und geordnet an dieser Stelle die Straße queren kann?“
Die Unabhängigen haben sich den Straßenabschnitt angeschaut. Notwendige Überquerungen sind in der Tat gefährlich. Es gibt dort viele Geschäfte, die aufgesucht werden, auch auf der jeweils gegenüberliegenden Straßenseite.
Wir haben den Hinweis umgehend an Bürgermeister Andreas Emmerich zur Prüfung weitergeleitet. Wir kümmern uns!

Nochmals Grundsteuer

Vielen Dank für die weiteren Zuschriften. Dank unserer Initiative konnte erreicht werden, dass der Gemeinderat die Gebührensatzung so angepasst hat, dass die Möglichkeit für Kurzgutachten besteht. Damit können unsere Bürger in erheblichem Maße Geld sparen! Was jedem betroffenen Bürger zugutekommt.


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Beteiligungsgesellschaft Netze BW

Wir sind seit einigen Jahren mit einer freiwilligen Investition in Höhe von sieben Millionen Euro beteiligt. Was in den ersten Jahren als gute Einnahmequelle noch funktionierte, kommt mittlerweile an einen Kipp-Punkt. In einer Zeit, zu der man Kapital für quasi null Prozent auf dem Markt aufnehmen konnte, war eine kleine Rendite in Höhe von drei oder vier Prozentpunkten leicht verdientes Geld. Da wir als Stadt kein Geld auf dem Konto haben, wurde diese Summe komplett aus einem Bankkredit geleistet. Der Rat stimmte entgegen unserer Fraktion mehrheitlich zu. Hätten wir das Geld auf dem Konto als echtes Vermögen gehabt, dann wäre dies eine wirklich gut rentable Anlage. Inzwischen gestaltet sich die Situation aber anders. Zinsen sind wieder zu bezahlen, die Rendite der Netze-BW liegt nur noch einen Wimpernschlag über den Bankzinsen, die wir selbst für das Geld bezahlen müssen. Und was noch schwerer wiegt: Wir haben noch ein größeres städtisches Gebäude auf einem Erbbaugrundstück stehen, deren Erbpacht laut den üblichen Regelungen bei Neuvereinbarung (… und die müssen wir wegen Ablauf der alten Vereinbarung nun angehen …) bald so hoch ist, dass die Rendite dieser Beteiligung (abzüglich der Zinsen) bei Weitem nicht reicht, die Pachtzinsen zu bezahlen. Und das, obwohl das Erbbaugrundstück (Wert ca. 1,4 Mio.) nur 20 % des Wertes der Kapitalbeteiligung ausmacht. Mit anderen Worten: Wir haben Handlungsbedarf. Raus aus der Beteiligung!

Hoffnungslauf

Erfreulich: Beim Bruchsaler Hoffnungslauf fanden sich unter den Teilnehmern (und Zuschauern) auch zahlreiche Gemeinderäte aus Waghäusel, darunter Ebru Baz und Roland Liebl. Sie waren aktiv mit mehreren Runden auf der knapp 4 km langen Strecke. Mit dem Erlös aus Startgeldern und Spenden sowie den Einnahmen durch Sponsoring oder Kilometerpaten werden niedrigschwellige Beratungsangebote, individuelle Unterstützungen oder konkrete Einzelfallhilfen in der gesamten Region gefördert.


Bildunterschrift: -

Kümmerer-Einsätze: Mehrmals helfen können!

In zwei Fällen konnten wir schnell helfen. Im OT Waghäusel steht wieder eine Parkbank, vor dem Wiesentaler Friedhof wurde eine Gefahrenstelle beseitigt. Wir danken der Stadt für die schnelle Reaktion und Abhilfe.

An der Einfahrt bzw. Ausfahrt zum Wiesentaler Friedhof befand sich eine gefährliche Vertiefung. Es handelte sich wohl um ein ebenerdiges früheres Blumenbeet, das nicht mehr aufgefüllt wurde. Wer z. B. aus dem Parkplatzgelände auf die Philippsburger Straße fuhr und dabei auf den Verkehr achten musste, übersah leicht die Vertiefung, die sich direkt auf der Spur befindet.

Manche sind schon mit ihrem Auto hineingefahren und hängen geblieben. Zwei Tage nach der Eilt-Meldung der Unabhängigen an Bürgermeister Andreas Emmerich war die Beanstandung behoben. Toll.

Dann gab es noch einen weiteren Hinweis an uns: Früher stand unterhalb des SSV-Geländes gegenüber dem Wagbach eine stabile Sitzbank, die irgendjemand entfernt hat. Doch diese wird benötigt. Denn die kurze Strecke dorthin und die Bank zum Ausruhen werden von älteren und von gehbehinderten Menschen gerne in Anspruch genommen. 

Die „Unabhängigen“ setzten sich mit OB Thomas Deuschle in Verbindung. Inzwischen ist die Bank wieder aufgestellt. Zwei Mal ein Dankeschön an die Stadt! Wir kümmern uns weiter und freuen uns über Erfolge!

Weiterer Kümmerer-Einsatz

Für ihren Einsatz in Sachen Grundsteuer haben die Unabhängigen außerordentlich viel Lob und Dank erhalten: mündlich und schriftlich, allein über 20 E-Mails und WhatsApps. Dank unserer Initiative konnte erreicht werden, dass der Gemeinderat (nach fast einhelliger Verabschiedung unserer Resolution ans Finanzministerium) die Gebührensatzung so angepasst hat, dass die Möglichkeit für Kurzgutachten besteht. Damit können unsere Bürger in erheblichem Maße Geld sparen! Nahezu täglich gibt Roland Liebl als Sachverständiger dazu Auskünfte. „Lassen Sie sich auf Ihrem guten Kümmererweg von niemand beirren“, schrieb uns eine junge Frau.


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Weiches Wasser

Unsere Fraktion hat den Eindruck, dass dieses Thema aktuell keine Priorität beim Zweckverband Wasser hat. Uns erreichen dazu immer wieder Bilder und Informationen aus der Bevölkerung. So wird z. B. der Hinweis in der Zweckverbandssitzung auf den ggf. höheren Wasserbedarf bei der Grundwasserförderung (+ ca. 10 % bei zentraler Enthärtung) plausibel entkräftet, denn sehr viele Haushalte entkalken inzwischen mit eigenen Anlagen. Und diese sind nicht so effizient wie eine zentrale Anlage. Sollte der Trend der eigenen Entkalkung anhalten, dann wird der Wasserbedarf an den Brunnen des Zweckverbands sogar noch viel höher sein als bei einer zentralen Enthärtung. Umweltschädlich! Und da reden wir noch nicht über die Lkw-Ladungen an Salz, die über die Baumärkte für diesen Zweck vermarktet werden. 

Neue Grundsteuer (Gartenlandproblem)

Wir bedanken uns bei allen Gemeinderäten für das einstimmige Votum zur Einführung einer reduzierten Gebühr für die neu geschaffenen Kurzgutachten. Schon unser Resolutionsantrag, der inhaltlich und zeitlich in enger Abstimmung mit Haus & Grund (größter und wichtigster Interessenvertreter der Haus- und Grundeigentümer Deutschlands) erfolgte, war vom Rat mit nur einer Gegenstimme angenommen worden. Die Regeln fürs Mitteilungsblatt verbieten es uns leider, die Aussagen bei der Abstimmung im Rat fachlich zu kommentieren, egal, wie unqualifiziert sie waren. Zum Glück für die Bürgerinnen und Bürger von Waghäusel blieb es im gesamten Verfahren über mehrere Sitzungen hinweg bei nur einer einzigen Gegenstimme. Danke!

Nun zum Verfahren: Wer nach Bebauungsplan ein kleines Baufenster auf seinem Grundstück hat, der hat gute Chancen, mit einem bezahlbaren Kurzgutachten seine Grundsteuer gerecht zu gestalten. Über weitere Berechnungsregeln der Finanzämter wird noch vor Gericht geklagt. Teilweise sind die Verfahren noch nicht im Hauptverfahren. Es bleibt also spannend. 

Wir werden uns weiterhin kümmern …


Bildunterschrift: Nichts geht mehr: 38 mit Mineralien zugesetzte Hausanschlüsse gab es im Jahr 2024 im Zweckverbandsgebiet

Wir kümmern uns

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Tel. 60981
Vorsitzende: [email protected].
Gemeinderatsfraktion: Roland Liebl, Ebru Baz, Marco Gersonde, Ulrich Hintermayer

Wir kümmern uns besonders um die „kleinen Leute“, auch um ihre mitunter bescheidenen Anliegen. „Wir wenden uns an euch, weil wir wissen, dass dann etwas geht“, bekamen wir kürzlich zu hören.

Vertiefung vor dem Friedhof: Abhilfe ist dringend!

Von zwei Bürgerinnen wurden die „Unabhängigen“ darauf aufmerksam gemacht, dass sich an der Einfahrt bzw. Ausfahrt zum Wiesentaler Friedhof eine gefährliche Vertiefung befindet. Es handelt sich wohl um ein ebenerdiges früheres Blumenbeet, das nicht mehr aufgefüllt wurde. Wer zum Beispiel aus dem Parkplatzgelände auf die Philippsburger Straße fährt und dabei auf den Verkehr von rechts und links achten muss, übersieht leicht die Vertiefung, die sich direkt auf der Spur befindet.

Bürgerinnen und Bürger sind schon mit ihrem Auto hineingefahren und stecken geblieben. Mehrfach sei der Missstand an Rathausmitarbeiter gemeldet worden, wurde uns mitgeteilt.

Die Unabhängigen haben jetzt die Initiative ergriffen, eine Eilt-Meldung an Bürgermeister Andreas Emmerich vorgenommen und um eine baldige Behebung gebeten.


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Nochmals Grundsteuer

(Fortsetzung) Die Oberfinanzdirektion Karlsruhe (OFD) und die Eigentümergemeinschaft Haus & Grund „diskutieren“ regelmäßig über das Thema Grundsteuer. Zahlreiche Rechtsverfahren sind in dieser Sache anhängig, unter anderem auch zur Berechnung des Gartenanteils, der insbesondere bei größeren Grundstücken die Steuerlast für ein Ein- oder Zweifamilienhaus regelrecht explodieren lassen kann. 

Unsere Fraktion hat von der OFD dazu eine zumindest nachvollziehbare einfache Erklärung erhalten: Wer in einem Neubaugebiet von der Stadt einen normalen Bauplatz erwirbt, der zahlt üblicherweise für jeden Quadratmeter den gleichen Preis. Bebauen darf er nur einen kleinen Teil, zumeist festgelegt in den Bebauungsplänen. Stark vereinfacht betrachtet: Das so genannte Baufenster gilt für das Hauptgebäude und darf meistens 40 % der Gesamtfläche nicht übersteigen (… wobei auch andere Prozentzahlen möglich sind …). Diese Rechnung kann man auch umgekehrt machen. Man startet mit dem Baufenster und rechnet mit Hilfe des Dreisatzes die „übliche“ Bauplatzgröße aus. Der Rest ist „berechnetes“ Gartenland, welches nicht mit dem hohen Bodenrichtwert bewertet wird, sondern deutlich niedriger (… meistens mit einem Drittel bis hin zu einem Zehntel …). 

Hinweise

  • Dieses einfache Rechenmodell reicht nicht für ein anerkanntes Gutachten. Es dient lediglich als stark vereinfachte Erklärung. Die von der OFD auf ihrer Homepage bereitgestellte Checkliste umfasst viele weitere Punkte, die im Rahmen eines Kurzgutachtens zu berücksichtigen sind. Für den Nachweis des tatsächlichen (niedrigeren) Werts des Grund und Bodens sind vor allem die Vorgaben des Baugesetzbuchs (BauGB) und der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) zu beachten. 


  • Es gibt noch viele weitere wertbeeinflussenden Merkmale, wie z. B. dingliche Rechte (z. B. Grunddienstbarkeiten) und/oder öffentlich-rechtliche Merkmale (z. B. Baulasten, Bauverbot, fehlende Erschließung) usw.


Bildunterschrift: Bei einer mathematisch simulierten Berechnung vom Gartenlandanteil wird ausgehend vom Baufenster (laut Bebauungsplan meist 40 % eines Bauplatzes) eine gebräuchliche Bauplatzgröße (100 %) berechnet und der Rest dann als Gartenanteil betrachtet

Wir kümmern uns. Gerne.

Parkbank ist verschwunden

An uns herangetragen wurde eine Bitte zweier Bürger aus dem OT Waghäusel: Früher stand an der Ecke Gymnasiumstraße/Seppl-Herberger-Ring (unterhalb des SSV-Geländes gegenüber dem Wagbach) eine stabile Sitzbank, die irgendjemand entfernt hat. Die Bürger würden sich sehr freuen, wenn an dieser Stelle wieder eine Sitzbank aufgestellt werden würde. Die kurze Strecke dorthin und die Bank werden von gehbehinderten Menschen mit und ohne Rollator gerne in Anspruch genommen. 

Die „Unabhängigen“ setzten sich mit OB Deuschle in Verbindung und erhielten die Antwort: „An besagter Stelle werden wir sicher wieder eine Bank aufstellen.“ Das freut uns und erst recht die Bürger.

Wie können unsere Bürger Geld sparen?

Unsere Fraktion hatte vor gut zwei Monaten schriftlich den Antrag gestellt, die Gebührensatzung der Stadt Waghäusel anzupassen, insbesondere um der Möglichkeit von Kurzgutachten Rechnung zu tragen. Mit einem Kurzgutachten kann in erheblichem Maße Geld gespart werden. Was jedem betroffenen Bürger zugutekommt.

Der Tagesordnungspunkt 12 der Gemeinderatssitzung sieht vor: „Änderung der Gutachterausschussgebührensatzung. Festlegung einer Gebühr für Kurzgutachten für Grundsteuerzwecke.“ Darüber soll der Gemeinderat in der nächsten Sitzung entscheiden. Dass der Tagesordnungspunkt, entgegen aller Gepflogenheiten, nicht als Antrag der Unabhängigen gekennzeichnet ist, ist sicherlich versehentlich passiert.


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Grundsteuer: Antrag der DU-Fraktion vom 6. Februar 2025 auf der Tagesordnung der nächsten GR-Sitzung

Fraktionssprecher Roland Liebl hatte vor gut zwei Monaten schriftlich den Antrag gestellt, die Gebührensatzung der Stadt Waghäusel anzupassen, insbesondere um der Anforderung nach Kurzgutachten Rechnung zu tragen. Der Verwaltungsvorschlag sieht eine Festgebühr von 280 € vor. Die Beschlussfassung darüber soll am 28. April 2025 erfolgen. Die Gebühr umfasst die Entschädigung für die Mitglieder des Gutachterausschusses und eine Verwaltungsgebühr für die Geschäftsstelle. Erfreulich, dass sowohl der Gutachterausschuss als auch die Gemeindeverwaltung die Kosten dafür schnell kalkulieren konnte. Dafür sagen wir schon im Voraus recht herzlichen Dank.

Dass bei den Sitzungsunterlagen der Antragsteller momentan nicht erwähnt wird, halten wir für ein Versehen, welches im Eifer des Gefechts passiert ist. Wir hoffen, dass die Sitzungsunterlagen noch nachträglich korrigiert werden.

Für wen lohnt sich das Kurzgutachten?

Wer darauf vertraut, dass die Gerichte die bestehende Regelung (… keine Berücksichtigung von Gartenland …) kippen, der braucht kein eigenes Gutachten. Leider ist bisher nicht absehbar, wie die Gerichte entscheiden werden.

Wer davon ausgeht, dass die Gebührenbescheide von den Gerichten bei den laufenden Verfahren ohne Einschränkung bestätigt werden, dem bleibt (… vorerst …) nur der Weg über ein eigenes Kurzgutachten: „Nach § 38 Abs. 4 LGrStG kann auf Antrag ein anderer Wert des Grundstücks angesetzt werden, wenn der durch ein qualifiziertes Gutachten nachgewiesene tatsächliche Wert des Grund und Bodens zum Zeitpunkt der Hauptfeststellung mehr als 30 Prozent von dem Wert nach Absatz 1 oder 3 abweicht.“

Voraussetzung ist allerdings, dass der Bauplatz entsprechend groß ist und wirklich einen großen Garten hat. Eine Erläuterung mit einfachem Rechenweg veröffentlichen wir direkt nach der Beschlussfassung im Gemeinderat (… aus Platzgründen heute leider hier nicht möglich …).

Bildunterschrift: Die neue Gebührensatzung ermöglicht für Wertgutachten im Zusammenhang mit der Grundsteuer künftig deutlich günstigere Gebühren

Osterwünsche und Ostergrüße

Ostern steht sinnbildlich für Neuanfang, Aufbruch und Hoffnung. Ostern gilt als Fest der Liebe, der Menschlichkeit, der Familie, der Freude und des Friedens. Auch soll es ein Fest der Zuversicht und der Zufriedenheit sein. Also sind besonders viele gute Merkmale mit Ostern verbunden.

Wie gut könnten wir Frieden gebrauchen! Schlimme Kriege und Menschen-Abschlachtereien gibt es nicht nur in der Ukraine oder im Gazastreifen, schlimmen Unfrieden richten die Egomanen, Autokraten und Despoten in der ganzen Welt an. Schon lange nicht mehr haben wir in Europa uns Frieden so sehr herbeigesehnt wie aktuell.

Wir wünschen allen ein friedvolles Osterfest, verbunden mit dem Wunsch auf Frieden in allen Ländern.

Für unsere Bürgerinnen und Bürger da!

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Unabhängigen. Wir kümmern uns. Auf uns ist Verlass.

Ansprechpartner - wo und wie?


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Grundsteuer: Update zur unserem Resolutionsantrag im Rat

Fraktionssprecher Roland Liebl rechnet fest damit, dass noch im April die ersten bezahlbaren Kurzgutachten als Grundlage für die neue Grundsteuer für Waghäuseler Bürgerinnen und Bürger verfügbar sind. Auch wenn viele grundsätzliche Fragen in Verbindung mit der Bewertung von Gartenland landesweit den Gerichten zur Entscheidung vorliegen, schon jetzt kann man sagen: Wer nur ein kleines Baufenster auf seinem Grundstück hat und einen großen Garten, der hat sehr gute Aussichten mit einem Kurzgutachten die Grundsteuer deutlich zu senken. So deutlich, dass sich der Mehraufwand für das Gutachten in kurzer Zeit amortisiert. Weitere Infos folgen.

Nächste Fraktionssitzung

Am Dienstag, dem 22. April 2025, trifft sich die Fraktion um 18.30 Uhr zur Vorbesprechung der nächsten Gemeinderatssitzung. Die Sitzung ist öffentlich. Wir lieben eine angenehme Atmosphäre, daher ist zur Reservierung eines ausreichend großen Tisches eine Voranmeldung bis Sonntagabend erwünscht: www.du-waghaeusel.de/kontakt

Tausch der LED-Straßenleuchten

Zwei Infos kamen als Rückmeldung an unsere Fraktion. Manche LED-Modelle sehen außen gleich aus, tragen auch den kleinen Bestellnamen, sind aber im Inneren technisch weiterentwickelt. Dennoch haben sie die gleichen Leistungsdaten. Man kann also nicht folgern, dass aus einer kleineren Anzahl von leuchtenden LEDs an der Stelle auch weniger Licht zur Verfügung steht. Und dort, wo es zu dunkel ist, wird geprüft. Teilweise werden zusätzliche Lichtmasten gestellt. Die Verwaltung ist in der Planung. Wir bleiben am Ball und kümmern uns, wenn Sie Probleme erkennen.

Bildunterschrift: Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien schöne Osterfeiertage.

Rekordzahl 675!

Für die Bürger da!

Seit Gründung unserer Wählervereinigung 2019 sind 675 (!) Anregungen, Anfragen, Hinweise, Empfehlungen und Tipps eingegangen sein, um die sich die Unabhängigen gekümmert haben. Bürgernähe wird bei uns großgeschrieben – auch in Form von Taten. Roland Liebl als Koordinator berichtet von nahezu täglichen Maileingängen oder Telefonanrufen. Viel Arbeit, aber auch eine Anerkennung durch unsere Bürger/innen.

Interessant ist (was ja für uns spricht), dass sich auch Mitglieder und Wähler anderer Parteien und Wählervereinigungen gelegentlich an die Unabhängigen wenden, sie informieren und sie um Hilfe für ihr Anliegen bitten, was ohne zu zögern geschieht.

Ja, wir kümmern uns persönlich, verweisen nicht einfach auf die Zuständigkeit des Rathauses und schieben die Bürgersorgen dorthin ab – mit unbekanntem Ergebnis. Jede Anregung wird aufgegriffen, nichts unter den Teppich gekehrt. 

Die Unabhängigen würden sich auch um Unwichtiges kümmern, wurde uns kürzlich vorgehalten. Es gäbe Wichtigeres auf der Welt als Waghäuseler Kleinthemen. Bundespolitische Themen sollen die Parteien besetzen und für eine bessere Bundespolitik sorgen. Da gibt es Arbeit genug. Wir konzentrieren uns auf die Belange in Waghäusel, um wichtige und auch mal um weniger wichtige Dinge, die unsere Bürger auf dem Herzen haben.

Unsere Frage: Wer beurteilt eigentlich, was wichtig und unwichtig ist? Für uns ist JEDER Bürger und JEDES Bürgeranliegen wichtig.

Unser „Markenzeichen“ ist: Bei uns wird geholfen, gibt es zeitnahe Antworten und Hilfestellungen. 

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Unsere Vertreterinnen und Vertreter im Gemeinderat sind persönlich für Sie da. Wir verstehen uns als Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger von Waghäusel. Gerne kümmern wir uns um Ihre Anliegen. Per E-Mail und telefonisch sind wir für Sie erreichbar ([email protected], Tel. 07254-60981 [AB]), sowie direkt über unsere Homepage: www.du-waghaeusel.de/kontakt

Aktuelle Themen der letzten Monate und Jahre sind in unserem Logbuch abrufbar: www.du-waghaeusel.de/logbuch

Hier eine kleine Auswahl der vielfältigen Fraktionsthemen in diesem Jahr:

  • Starkregenmanagement
  • Gesetz zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden-Württemberg
  • Umsetzung der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg – Resolution des Gemeinderats der Stadt Waghäusel
  • Windräder in Waghäusel
  • Anregung: Alba-Zufahrt
  • Anregung: Blumenschmuck
  • Erschließung Bildungszentrum Waghäusel
  • LED-Leuchten auf den Gehwegen (Bereich Rheinstraße u. a.)
  • Haushaltsrede 2025 
  • … und noch viel mehr …

Wählen Sie einfach die Rubrik „Logbuch“ im Internet: www.du-waghaeusel.de

Bildunterschrift: -

Waghäusel: Stadt der Laientheater?

Interessante Anregung

Es hat noch keine Woche gegeben, in der nicht die „Unabhängigen“ irgendwelche Hinweise und Anregungen bekommen haben. Manchmal sind auch Beanstandungen dabei, um die wir uns gerne kümmern.

Jetzt haben wir eine ganz interessante Anregung bekommen. Sie stammt von einem Theaterbesucher, der öfter zu Theateraufführungen nach Waghäusel kommt – und begeistert ist.

In Baden-Württemberg erlaubt die Gemeindeordnung, dass Gemeinden solche Bezeichnungen erhalten, „die auf der geschichtlichen Vergangenheit, der Eigenart oder der heutigen Bedeutung der Gemeinden oder der Ortsteile beruhen.“ Sie werden dann auf Antrag der Gemeinde von der Landesregierung verliehen.

Der auswärtige Theaterbesucher hat nun angeregt, dass Waghäusel überlegen sollte, sich den Zusatz „Theaterstadt“ oder „Stadt der Laientheater“ zuzulegen. So wie Bruchsal (Barockstadt), Bretten (Melanchthonstadt), Reilingen (Spargelgemeinde), wie Fächerstadt und Quadratestadt. So gibt es auch eine Künstlerstadt, eine Wallfahrtsstadt, Uhrenstadt, Glockenstadt usw.

Die Stadt Waghäusel, die so viele tolle Theatergruppen aufweist, sollte sich mit einem Zusatz schmücken. Was wir hier haben, ist von der Anzahl und der Leistung her einzigartig, meinen auch die Unabhängigen. Zum Waghäuseler Vorzeigepotenzial gehören die Parole, Wissädalä Duddärä, das Hoftheater, die Kleine Bühne, die Klimpermimen, das Impro-Theater. Wir kommen auf stattliche 10 Angebote. Darunter finden sich auch die Theater-AG der Realschule, die Theatergruppe „Alles Theater“ und die Theaterensembles der KiKaGe und des MGV.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Starkregenmanagement

Wir behalten das Thema weiter sehr kritisch im Auge. Auf der nächsten TA-Sitzung gibt es ein Thema, welches notwendig ist: „Hebewerke Waghäusel – Umrüstung der elektronischen Anlagen, Fernwirktechnik und Notstrombetrieb“. Verständlich, denn bei einem Ausfall eines Hebewerkes verstärken sich die Probleme mit der Ableitung des Regenwassers innerhalb von Minuten. Allerdings ist es nicht hinreichend, sich nur darauf zu beschränken. Es gilt auch natürliche Wasserüberläufe, die man im Laufe der Jahre zugebaut und vergessen hat, soweit möglich wiederzufinden und zu reaktivieren. Dazu ist eine Auswertung des Geländeprofils unerlässlich, so wie die Suche nach Möglichkeiten, diese natürlichen Sickerflächen zu nutzen. Und dort, wo es nicht mehr geht, wird man sich mit neuen Überlaufflächen beschäftigen müssen. Auch innerorts. Unsere Fraktion möchte nicht warten, bis es erstmals richtig ernst wird in Waghäusel. Dies wäre dann der Fall, wenn eine Gewitterzelle sich über dem Stadtgebiet abregnet. Kritisch wären ganz bestimmt Regenmengen von über 30 l/qm innerhalb von 30 Minuten, Regenmengen, die es in jüngster Vergangenheit in unmittelbarer Nähe schon gab.

Gesetz zur Neuordnung des Wasserrechts in Baden-Württemberg vom 3. Dezember 2013 

In der Neufassung findet sich auch der § 29, Absatz (6): Dem Land oder der Gemeinde als Träger der Unterhaltungslast nach § 32 Absatz 1 und 2 steht ein Vorkaufsrecht an Grundstücken zu, auf denen sich Gewässerrandstreifen zu öffentlichen Gewässern befinden. Befindet sich der Gewässerrandstreifen nur auf einem Teil des Grundstücks, so erstreckt sich das Vorkaufsrecht nur auf diese Teilfläche …

Im Absatz (1) steht: Der Gewässerrandstreifen ist im Außenbereich zehn Meter und im Innenbereich fünf Meter breit. Ausgenommen sind Gewässer von wasserwirtschaftlich untergeordneter Bedeutung ...

Wir haben bei der Stadt nachgefragt, ob und wie dieses Vorkaufsrecht in den letzten Jahren ausgeübt wurde.

Bildunterschrift: Das nächste Unwetter kommt bestimmt!

Immer mehr Personal – wohin geht die Reise?

Unerwartet viele kritische Meinungsbekundungen haben die „Unabhängigen“ erhalten. Diese betreffen die Erweiterung des Stellenplans für 2025 um die beachtliche Anzahl von 18 (!) neuen Stellen.

Dass dies von einer Partei, die bislang für eine Schuldenbremse war, im Mitteilungsblatt auch noch begrüßt wird, hat zu erheblichem Unmut geführt - das belegen persönliche Stellungnahmen, Anrufe, Gespräche in der Bürgerschaft und Zuschriften per Whatsapp oder E-Mail. 

Die Zeiten der Bescheidenheit und der Begrenzung der personellen Ausstattung sind wohl vorbei. Anders als etwa in den 80er und 90er Jahren, als Zurückhaltung noch eine Tugend war, wird überall Bedarf an weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesehen. Wohin geht die Reise? Die Abschaffung der Schuldenbremse und die Schuldenerweiterung im großen Stil dürfen nicht ansteckend wirken.

Wie weit geht die Personalvermehrung noch? Bei allen sich bietenden Gelegenheiten und besonders bei den Haushaltsberatungen fordern die Kommunen lautstark immer mehr Geld vom Land und vom Bund? Für ihre ausufernden Personalausgaben? 

Wie äußerte sich eine ehemalige Rathaus-Mitarbeiterin in der Presse? „Beim Zusammenschluss vor 50 Jahren war halt alles ganz anders“, meinte sie. „Rund 40 Mitarbeiter im Rathaus reichten damals aus, heute reicht wohl das Zehnfache nicht mehr.“
Jahr für Jahr weiteres Personal? Jedes Jahr 18 Neue? Jede Kommune will mehr Personalstellen. Mit mehr Personal in den Ämtern nehmen auch die Rufe in den Ämtern nach noch mehr Personal zu. Jeder sieht sich im Stress.

Das Ende der Fahnenstange sei erst dann erreicht, wenn alle Waghäuseler Einwohner einmal im Rathaus als Mitarbeiter untergebracht sind, schrieb uns jemand sarkastisch.

Bildunterschrift: Alles will ins Rathaus?

Wir bleiben am Ball! Wir kümmern uns!

Zufahrt zum Entsorgungsunternehmen

Haben die Stadt und ihre Bürger/innen (k)einen Nutzen von dem Entsorgungsunternehmen ALBA (früher Stöckel) beim Fernmeldeturm? Liegt eine zeitnahe Behebung der Schlaglöcher nicht auch im Interesse der Stadt? Wir meinen ja.

Wie informiert die ALBA-Niederlassung Waghäusel auf ihrer Homepage:  An unserem Standort in Waghäusel können Sie an sechs Tagen in der Woche Gewerbeabfälle anliefern. Außerdem stellen wir für Kunden in Waghäusel Entsorgungs-Container bereit.

Zum Leistungsspektrum gehört der „kommunale Wertstoffhof“.

Was heißt kommunaler Wertstoffhof? Dort können die Waghäuseler alles Mögliche direkt entsorgen: Papier und Kartonage, Bauschutt, Grünschnitt, Elektroteile und vieles mehr. Das Angebot wird sehr gut angenommen.

Liegt das nicht im Interesse der Stadt? Freuen wir uns nicht, dass wir so etwas vor Ort haben? Was wäre die Alternative? Deshalb drängen wir auf eine Verbesserung der Zufahrt für UNSERE Waghäuseler Bürger!

Personalvermehrung in der Diskussion

Unerwartet viele (kritische) Meinungsbekundungen haben die Unabhängigen erhalten. Sie betreffen die Erweiterung des Rathaus-Stellenplans um die beachtliche Anzahl von 18 neuen Stellen. Dass dies von einer Gemeinderatsfraktion auch noch offensiv vertreten und begrüßt wird, hat zu erheblichem Unmut geführt, das zeigen persönliche Stellungnahmen, Anrufe, Gespräche in der Bürgerschaft und Zuschriften per Whatsapp oder E-Mail. Aus Platzgründen veröffentlichen wir dazu unsere Stellungnahme auf der Homepage (Hinweis: Direkt über diesem Bericht).

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Umsetzung der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg – Resolution des Gemeinderats der Stadt Waghäusel

Auf Initiative unserer Fraktion hatte der Gemeinderat noch vor Weihnachten eine Resolution verabschiedet. Dabei ging es um die Einführung von bezahlbaren Kurzgutachten, die auch vom Finanzamt anerkannt werden. Im Februar (… während der Berichtssperre im Mitteilungsblatt …) ging uns folgende Antwort aus dem Finanzministerium zu: 

  • „… Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass die Finanzverwaltung die Gutachterausschüsse bereits darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass in bestimmten Fällen die Möglichkeit besteht, Gutachten für Grundsteuerzwecke vereinfacht durch die Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse erstellen zu lassen (sog. Kurzgutachten). Zusätzlich hierzu wurden den Gutachterausschüssen auch entsprechende Mustergutachten zur Unterstützung übersandt. Hierdurch lassen sich die Kosten für Gutachten weiter reduzieren. …“


Unsere Fraktion zeigt sich erfreut, dass endlich Bewegung in das Thema kommt. Wir bleiben am Ball und werden weiter über den Fortschritt berichten!

Bildunterschrift:  Wir bedanken uns bei den Mitgliedern im Rat, die außer der CDU einstimmig unserem Antrag zugestimmt haben

Wir bleiben am Ball!

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. Wir kümmern uns.

Ansprechpartner - wo und wie?

Anregung Frauenfest

Bruchsal, Philippsburg und andere Städte feierten kürzlich den Internationalen Frauentag, den es in Waghäusel bis 2020 in Form eines stets gutbesuchten Frauenfestes gab. Inzwischen nicht mehr. Wir jedenfalls würden uns über ein Wiederaufleben der Veranstaltung und damit eine Würdigung der Frauen freuen.

Anregung: Blumenschmuck

Vermisst wird von der Bevölkerung der Blumenschmuckwettbewerb, den es jahrzehntelang in Waghäusel gegeben hat – jetzt nicht mehr. Der Wettbewerb diente immer als Ansporn, den Vorgarten und den Garten schön zu gestalten. Eine überprüfenswerte Alternative bietet z. B. Oberhausen-Rheinhausen. Dort melden sich diejenigen, die am Wettbewerb teilnehmen wollen. Das ist eine übersichtliche Anzahl und organisatorisch gut zu bewältigen. Wenn es der Stadt zu viel sein sollte, könnten es u.U. auch die Unabhängigen in die Hand nehmen.

Anregung: Alba-Zufahrt

Die Unabhängigen haben nach der Kontaktaufnahme mit der Stadt jetzt mit dem Eigentümer Frank Stöckel Verbindung aufgenommen, um endlich zu einer Lösung zu kommen. Es geht nicht um eine komplette Neusanierung der Zufahrt für 450.000 Euro (so die Abschrecksumme), sondern zunächst um die Beseitigung der großen Schlaglöcher an bestimmten Stellen. Immerhin nutzt die Stadt selbst die Einrichtung.

Windräder in Waghäusel

Die Unabhängigen freuen sich: Waghäusel ist – ganz aktuell - im überarbeiteten Regionalplan mit keinerlei Vorrangflächen für Windräder mehr ausgewiesen! Unsere und auch andere Bemühungen, die bei uns geplanten zehn 238 Meter hohe Windräder in windstärkere Gegenden zu bekommen, haben sich wohl gelohnt: auch im Interesse unserer besorgten Bürger.

Bildunterschrift:  Fehlender Blumenschmuckwettbewerb: Warum sollten so schöne Vorgärten nicht wie früher belohnt werden?

Aus der Fraktionsarbeit

Windräder im Lußhardt

Aktuell gibt es ganz neue Infos: Waghäusel ist derzeit in den Sitzungsvorlagen des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein mit keinerlei Vorrangflächen für Windräder mehr ausgewiesen! Die Verwaltung des Regionalverbands hat rund 120 Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange sowie etwa 16.000 Stellungnahmen aus der Beteiligung der Öffentlichkeit zum ersten Planentwurf vom Januar 2024 ausgewertet und geprüft. Die nun vorliegende überarbeitete Fassung trage den wesentlichen Einwendungen Rechnung und schaffe eine tragfähige Grundlage zur Erfüllung der regionalisierten Flächenziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dabei konnte die Verbandsverwaltung Mittlerer Oberrhein den Gesamtumfang der Vorranggebiete gegenüber dem ersten Planentwurf um über ein Drittel von 3,3 Prozent auf knapp unter 2 Prozent reduzieren, mit dem Schwerpunkt der Reduzierungen im Raum Bruchsal und Baden-Baden.

Erfreulich: Vom Gesetzgeber sind 1,8 Prozent als Mindestziel vorgeschrieben und derzeit sogar überschritten worden. 

Erschließung Bildungszentrum Waghäusel

Ein lachendes und ein weinendes Auge: Traurig sind wir über die Höhe der Kostenschätzung. Das beauftragte Ingenieurbüro hatte für die Herstellung der Verkehrsflächen, Straßen, Wege- und Landschaftsbauarbeiten, der Abstellanlage Rad und den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen beim Bildungszentrum stolze 2.196.552,58 EUR brutto geschätzt. Erfreulich ist es, wenn auf Basis der Ausschreibung dieser rechte hohe Preis um rund 11 % unterboten werden konnte.

Wir hoffen auf Fertigstellung zum Ende der Sommerferien.

LED-Leuchten auf den Gehwegen

Zahlreiche Reklamationen haben uns erreicht. Wir suchen das Gespräch mit der Verwaltung. In jedem einzelnen Fall.

Bildunterschrift:  Bildausschnitt aus der Sitzungsvorlage (... ohne Vorranggebiet für Windkraftanlagen in Waghäusel ... rote Markierung ...) für die Sitzung des Planungsausschusses des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein am Mittwoch, den 19. März 2025

Grundsteuer

Viel wurde dazu schon berichtet. Geblieben ist ein bitterer Beigeschmack für unsere Fraktion, zumal aus Stuttgart unterschiedliche Infos kommen. Unsere Resolution zur Aufforderung an das Finanzministerium, sich für bezahlbare Kurzgutachten einzusetzen, wurde zwar vom Gemeinderat mit breiter Mehrheit angenommen. Passiert ist aber noch nicht viel. 

Hierzu einige aktuelle Äußerungen aus Stuttgart:

  • Ministerpräsident Kretschmann erklärte pauschal, dass „jemand, der künftig mehr bezahlen muss, bisher zu wenig bezahlt hat“.
  • CDU-Chef Hagel fordert inzwischen Änderungen an der Grundsteuerreform.
  • „Der grün-schwarze Sonderweg des Landes ist ungerecht“, betont Nicolas Fink, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.


Nach unserer Meinung sind durch die aktuelle Grundsteuer neue Ungerechtigkeiten entstanden, die nachgebessert werden müssen:

  • Gewerbeflächen haben einen niedrigen Bodenwert. Weil die Gebäude nicht mehr in die Bewertung einfließen, gab es für diese Gruppe teils enorme steuerliche Entlastungen. Das Ganze zulasten der Wohnimmobiliengrundstücke. Dort sind die Bodenwerte um ein Vielfaches höher. Und damit auch die Steuer. Wegen der Aufkommensneutralität musste das Steuergeschenk an das Gewerbe in jeder Kommune von den Hausbesitzern und Mietern gegenfinanziert werden. Unschön, so unsere Meinung. Gerechter wären getrennte Steuersätze für Gewerbe und Wohnen! 
  • Gartenland: Die an unsere Fraktion inzwischen als Antwort auf unserer Resolution übermittelten Vorschläge für bezahlbare Kurzgutachten sind recht komplex und nur bedingt konkret. Wir prüfen sie gerade, haben es aber noch nicht geschafft, die empfohlenen Rechenwege mit der für das Wertgutachten wichtigsten Infoquelle, der Kaufpreissammlung, in Deckung zu bringen. Das klappt bei großen, nicht bebaubaren Gartenflächen noch nicht. Für komplette Straßenzüge und echte Gartenfläche wird abweichend von der Gutachterausschussbewertung immer noch über den realen Kaufpreisen bewertet. Ungerecht hoch, so unsere Meinung!


Bildunterschrift:  Nach wie vor werden die Abschlagsregeln der Gutachterausschüsse auf Basis der tatsächlich bezahlten Kaufpreise für Gartenlandanteile noch nicht automatisch berücksichtigt

Monströse Windräder im windärmsten Gebiet?

Unsere Energieversorgung sollte grundsätzlich drei Kriterien erfüllen: nützlich, sinnvoll und gefahrlos sein. So sollte Windkraft dort genutzt werden, wo auch genügend Windstärken vorhanden sind. Nicht in einer der windärmsten Gegenden! So ist die Position der „Unabhängigen“.

In der flachen Rheinebene bringen riesige Windräder nichts – außer Ärger und Probleme. Hinzu kommt, dass es beim vorgesehenen Lußhardtwald um ein ökologisch sensibles Gebiet handelt. Zu denken ist an den Schutz der Bevölkerung, der Tiere, der Vögel, an Flora und Fauna. Auch ökologisch bringen die Windräder nichts.

Der Teilregionalplan Windenergie weist bislang Vorrangflächen für Waghäusel aus. Sie liegen südlich und nördlich der L 555 zwischen Kirrlach und der Autobahn.

Unglaublich: Die Rotorspitzenhöhe der möglichen zehn (!) Windräder läge bei 238,50 Meter. Weit unter der Höhe des Stuttgarter Fernsehturms mit nur 217 Meter. Was erwartet uns da?
Die „Unabhängigen“ sind für alternative Energien, aber bitte dort, wo sie auch Sinn machen und mit der Natur und Umwelt in Einklang stehen. Es gibt bei uns keine Berge, keine Anhöhen, keine Hügel (außer Maulwurfhügel). Zu den Beeinträchtigungen für die Rodung von 10,8 Hektar Naherholungsgebiet Wald gehören auch erhebliche Lärmbelastungen.

Dem „Windatlas“ mit allen Wetterdaten ist eindeutig zu entnehmen, dass im Lußhardtwald nur ein äußerst geringes Windaufkommen vorherrscht. Also: Bringt nichts. Lasst die Finger weg!

Bildunterschrift:  Die Bilder zeigen die Dimension der Windräder und die Demo 2019 mit 350 Teilnehmern in Kirrlach.

Aus der Fraktionsarbeit

Feuerwehr

Ganz still und leise laufen im Hintergrund die Jahreshauptversammlungen der Waghäuseler Wehren, Jahr für Jahr. Die Anzahl der Einsätze ist beeindruckend. Wir können in Waghäusel sehr froh sein, dass wir eine funktionierende Wehr haben und immer wieder gemeinsam Lösungen für die zahlreichen Themen finden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie selbstverständlich die Kameradinnen und Kameraden zu den Einsätzen fahren und alles stehen und liegen lassen. Wir sind stolz und dankbar und hoffen, dass ihr immer alle gesund wieder von den Einsätzen zurückkommt.

Mit Spannung erwarten wir die im Feuerwehrbedarfsplan ausgewiesenen Untersuchungsergebnisse für den kleinsten Stadtteil. Dort ist der Gebäudezustand nicht mehr angemessen. Brauchbare Lösungen sind notwendig.

Bildunterschrift:  -


Herausforderung, leeren Glascontainer zu füllen!

Mitunter sind uns, den „Unabhängigen“, die Hände gebunden, wenn es um bestimmte Anregungen und Hinweise geht. Eine persönliche Behebung aufgezeigter Missstände, eine ein Weitergabe ans Rathaus oder ein anderweitiges Sichkümmern sind nicht immer möglich.

So ergeht es uns mit zwei Hinweisen auf Zustände bei den Glascontainern. In einer Meldung an uns heißt es: „Es gibt eine Vielzahl von Glascontainern an einem Platz, schätzungsweise 20. Aber viele Leute möchten ihr Glas, aus Bequemlichkeit, nur in den allerersten, vorderen Behälter werfen. Somit ist dieser schneller voll als die anderen. Anstatt so flexibel zu sein, den nächsten zu benutzen, wird alles in die Öffnung hineingedrückt, so dass die Flaschen aus der Öffnung herausschauen oder gar herausfallen. Schließlich werden die Flaschen oben auf den Container und neben den Container gestellt - und der nebenan ist fast leer. Kann man, muss man das verstehen?“

Nein. Die Unabhängigen können nur an die Benutzer appellieren, einen kleinen Schritt weiter zu gehen und den nächsten Behälter zu füllen. Ist doch nicht so schwer? Dass der Glassammelplatz auch als wilder Sperrmüll-Abladeplatz genutzt wird, ist eine „Sauerei höchsten Grades“, das haben wir schon mehrfach als Kritik mitgeteilt bekommen.

Bildunterschrift:  -


Kümmern um RIMU-Zufahrt

Mehrmals, zuletzt 2023, hatten sich die „Unabhängigen“ um eine Verbesserung der Zufahrt zur RIMU-Kompostanlage gekümmert. Das Problem: Der Weg befindet sich auf Grundstücken im Eigentum des Landes Baden-Württemberg (südlicher Bereich) und der Gemeinde Oberhausen (nördlich). Die Stadt Waghäusel trifft also weder eine Unterhaltungs- noch eine Verkehrssicherungspflicht für diese Wegeverbindung.

OB Deuschle hatte 2023 eine Möglichkeit zur Lösung des Problems angedeutet. Jetzt haben wir nachgehakt. Wie sieht es aktuell aus? Das Land BW lehnt nach wie vor jegliche Pflicht zur Unterhaltung der Wasenallee ab, da der Weg lediglich geduldet wird. Verständlich, dass Waghäusel keine Investitionen von mehreren hunderttausend Euro in fremdes Eigentum investieren will.

Der OB schreibt: „Somit bleibt nur als mittelfristiges Ziel, im Zuge der Erschließung eines künftigen interkommunalen Gewerbegebiets, über das wir mit Oberhausen-Rheinhausen und dem Regionalverband in konkreten Gesprächen sind, die Fa. RIMU, wie auch die Kläranlage und den Solarpark, an ein vernünftiges Straßennetz anzubinden.

Wie schon 2023 geschehen, so werden wir in gewissen zeitlichen Abständen Ausbesserungsarbeiten vornehmen, um die gröbsten Schlaglöcher zu beseitigen. Momentan werden noch Glasfaserleerrohre zu Anbindung der Gewerbeeinheiten im Norden verlegt. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden wir die o.g. Maßnahmen durchführen lassen.“

Danke für die Auskunft und die zugesagten Bemühungen!

Bildunterschrift:  -


Problem mit Straßenlaternen

Verschiedene Anliegen und Anregungen werden regelmäßig an die „Unabhängigen“ gerichtet. Ein Hinweis betrifft z.B. die Moselstraße, die seit den neu installierten Laternen in einigen Bereichen ziemlich im Dunklen liegt. Ein Schreiben an die Stadt blieb unbeantwortet, wurde uns von Anwohnern mitgeteilt.

Dazu gab es die Info: Die Laternen in der Moselstraße sind niedriger als der Rest in diesem Viertel. Auch leuchten weniger LEDs als bei den höheren Laternen.

Vielen Dank an Bürgermeister Andreas Emmert, der sich darum kümmert und aufklärt: „Wir haben dort Mastverlängerungen montiert, um zu testen, ob dies zu einer Verbesserung führt. Tut es aber nicht. Wir sind im Gespräch mit der Netze BW, welche Lösung es da gibt. Vermutlich nur diejenige, dass wir am Wendehammer noch einen zusätzlichen Mast bauen.

LED leuchtet nur nach unten. Das soll auch so sein. Die bisherigen Rundleuchten haben mehr ausgeleuchtet als nur den Gehweg. Daher ist es „dunkler“. Tatsache ist allerdings, dass die LEDs heller sind…nur eben nicht so weit streuen.

Gerade in der Moselstraße, Saarstraße etc. sind wir selber mit der Ausleuchtung nicht ganz zufrieden. Daher lassen wir das von Netze BW lichttechnisch berechnen.“

Also hoffen die Unabhängigen auf eine gute Lösung!

Bildunterschrift:  -


Haushaltsrede 2025 

- Ebru Baz - 

Die Unabhängigen

https://www.youtube.com/watch?v=3eWFU0GrF60



Wartehäuschen stehen!

Die „Unabhängigen“ freuen sich, dass die gewünschten und ersehnten Wartehäuschen jetzt aufgestellt wurden und Platz für wartende Bürgerinnen und Bürger bieten. Solche Unterstellmöglichkeiten sind wichtig. Immer wieder gab es Nachfragen und auch Beschwerden aus der Bevölkerung, die bei uns als Kümmerer eingegangen sind.

Schon in ihrer ersten Haushaltsrede 2020 haben die Unabhängigen explizit auf die fehlenden Wartehäuschen hingewiesen und Aufstellungen beantragt. Auch bei den weiteren Haushaltsberatungen. Dann nachweislich erneut nachgehakt im Juni 2023 und im Dezember 2024.

Damit wollten wir auch zeigen, dass wir am Ball bleiben und uns, wie in vielen Fällen, kümmern. Dass es jetzt geklappt hat, ist ein Grund zur Freude – für alle.

Bildunterschrift:  -

Rewe-Markt für Wiesental

Endlich! Nach über 20 Jahren kehrt ein Supermarkt mit Vollsortiment wieder nach Wiesental zurück. Einfach war es nicht, denn viele Individualinteressen waren zu berücksichtigen. Und ohne Investor und ausreichend Kundenpotential geht es leider nicht.

Wir sind gespannt, wann der Spatenstich erfolgt und wie lange dann die Bauphase dauert. Eigentlich kann es jetzt ganz schnell gehen.

Wir freuen uns auf die Eröffnung. 

Bildunterschrift:  BNN vom 30.01.2025

Verbesserung der ALBA-Zufahrt

Schlaglöcher auf der ganzen Strecke! Seit langem bemühen und kümmern wir uns um eine Verbesserung der Zufahrtswege zur Entsorgungsstelle ALBA und zum Kompost RIMU. Für den anstehende Haushalt 2025 der Stadt haben wir dazu Anträge eingereicht, die aber leider unberücksichtigt geblieben sind. Begründung z.B.: ALBA sei nicht zu einer Kostenübernahme bereit, ließ die Stadtverwaltung verlautbaren. Doch uns liegt eine Antwort der Geschäftsführung in Berlin vor, in der es heißt:

„Wir werden das Thema gleich im neuen Jahr mit der Gemeinde weiter besprechen. Dieses Jahr ging es bei ALBA noch um den Wiederaufbau unseres Standorts nach dem Brand 2022.“

Auch wurde einem unserer Vertreter ein Gesprächstermin in Aussicht gestellt. Es bewegt sich also etwas, wenn man sich bemüht und kümmert.

Seit Anfang 2023 sind wir auch hinter einer Verbesserung der RIMU-Zufahrt her. Darüber berichten wir separat.
 

Bildunterschrift:  -

Ein Stückchen weiter

"Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern“, so lautet ein bekanntes Zitat. Es trifft auch auf das Thema „missbrauchte Bushaltestelle“ am Friedhof zu.

Vom Ordnungsamt der Stadt ist folgende Zwischenmeldung eingegangen: Der Verlag habe der Stadt mitgeteilt, dass bei den Ablagestellen mittlerweile nur noch die Hälfte der Zeitungen angeliefert werden. Und diese würden sich weiterhin immer mehr verringern. Bis in ein paar wenigen Wochen dürfte dort nichts mehr liegen.

Aha, da siehe mal, sagen die Unabhängigen. Dazu der Hinweis der Stadt: Sollten keine Verbesserungen feststellbar sein, wird um Mitteilung gebeten.

Offensichtlich ist von der Stadt zu keinem Zeitpunkt eine "Genehmigung" erteilt worden, da vom Verlag kein Nachweis dafür vorgelegt werden kann.

Bildunterschrift:  -

Ständig missbrauchte Bushaltestelle

Bereits zwei Mal haben sich die "Unabhängigen" an den Verlag des KURIER gewendet und Abhilfe gefordert. Immer mehr Mitbürger/innen äußern ihre Verärgerung wegen des Zustandes an der Bushaltestelle am Friedhof. 5 haben uns geschrieben.
Wie sollen sich die Schüler vor Wind und Regen schützen, wenn die Haltestelle auf diese Art und Weise missbraucht wird, fragen sie zu Recht.

Jetzt ging uns die Mitteilung des Verlags zu, dass er von der Stadt die Genehmigung habe, sozusagen mit Zeitungspaketen die Bushaltestelle am Friedhof zu füllen. Wir haben uns umgehend an das zuständige Ordnungsamt der Stadt gewendet.

Dass inzwischen die wartenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen keinen überdachten Platz mehr finden, zeigen viele Bilder.

Die Unabhängigen baten dringend darum, eine andere Lösung zu finden. Eine Antwort des Umweltamtes liegt noch nicht vor.
Wir werden über alles Weitere berichten.

Bildunterschrift:  -

Blick auf Weihnachten und 2025

„Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“
(Antoine de Saint-Exupéry)

Herzlichen Dank sagen wir allen Mitstreitern, Freunden und Unterstützern für die gute Zusammenarbeit und die vielen gemeinsamen Erfolge. Dazu zählen auch die Kommunalwahl 2024 mit einem Zugewinn von 4,3 Prozent, der höchste Zugewinn einer Formation der politischen Mitte. 4 Stadträte und ein Kreisrat gehören jetzt den Unabhängigen an.

Vielen Dank für die vielen wohlmeinenden Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps, die aus der Bevölkerung an uns herangetragen wurden und weiterhin herangetragen werden.

Vielen Dank auch für die erfreulich vielen guten Wünsche aus der Bevölkerung an die Fraktion und die Wählervereinigung.

Das freut uns und zeigt uns die Wertschätzung und Kompetenzzuweisung.

Unser gesamtes Team wünscht frohe und entspannte Weihnachtstage.

Auch wünschen wir allen unseren Waghäuselern, Kirrlachern und Wiesentalern einen erfolgreichen Start ins neue Jahr – mit viel Gesundheit, Wohlergehen, Erfolg und Glück!

Unser Team hält sich weiterhin an das afrikanische Sprichwort:

„Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht,

ob ich dich auf den richtigen Weg bringe.

Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht,

ob du mich auf den richtigen Weg bringst.

Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam

den richtigen Weg finden.”

Wichtig war den Unabhängigen schon von Anfang an der Teamgedanke. Und „Team“ wird bei uns auch praktiziert. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft. Wir wollen eine Kommunalpolitik der Gemeinsamkeit.

Immer für die Bürger da

Die Gemeinderatsfraktion mit Roland Liebl, Ebru Baz, Marco Gersonde und Ulrich Hintermayer und die engere Vorstandschaft der Unabhängigen mit Kerstin Siegrist, Tanja Adam und Michael Knebel an der Spitze – sie sind weiterhin für Sie da. 

Bilanz

Seit der Gründung 2019 sind aktuell 635 „Kümmerer-Einsätze“ zusammengekommen: eine „Rekordzahl“, über die wir uns freuen! Roland Liebl koordiniert das Ganze.

Bildunterschrift:  -

Weihnachtsgrüße der Fraktion

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Waghäusel,

erneut geht ein besonderes Jahr zu Ende und das Weihnachtsfest steht kurz bevor. Dies ist für uns eine gute Gelegenheit, um Ihnen für die Aufmerksamkeit, die Sie der Arbeit der DU-Gemeinderatsfraktion entgegengebracht haben, ganz herzlich zu danken. Wir hoffen auch für die Zukunft auf Ihre Unterstützung und kritische Begleitung unserer Kommunalpolitik. Auch im kommenden Jahr werden wir unsere politische Arbeit stets in den Dienst der Menschen in unserer Stadt stellen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich friedvolleres neues Jahr!

Für das neue Jahr 2025 hoffen wir für uns alle auf Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

Ihre DU-Fraktion

Bildunterschrift:  -

Wir kümmern uns

Dauerthema Kreisel

Ein Dauerthema in der Bevölkerung ist u.E. der fehlende Kreisverkehr im Bereich der Einmündung der Haslacher Straße in die L 555. Wir nehmen die Unzufriedenheit derer sehr ernst, die oft sehr lange warten müssen, bis nach links abgebogen werden kann.

Die eingegangenen Meinungen dazu haben wir an Bürgermeister Andreas Emmerich zur Kenntnisnahme weitergeleitet.

Er schreibt uns: „Wir können uns das finanziell aktuell nicht leisten! Wir planen aber in Kooperation mit der Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen ein mögliches interkommunales Gewerbegebiet nördlich der L555 (Richtung Kläranlage). Sollte dies realisierbar sein, dann bietet es sich in diesem Zuge an, einen Kreisel zu bauen. Die Kosten können wir dann sogar auf das Gewerbegebiet umlegen.“

Danke für den Lichtblick.

Ein ehemaliger Stadtrat einer Partei hat uns folgenden Hinweis zukommen lassen: „Der Gemeinderat Waghäusel hat die Möglichkeit, den Kreisel zu realisieren. Mein Vorschlag an die Verwaltung: Die Ackerflächen von L 555 bis zur Gemarkungsgrenze als Gewerbefläche festsetzen (Flächennutzungsplan). Dann gemeinsames Gewerbegebiet mit Oberhausen-Rheinhausen planen. Vom notwendigen Kreisel neue Zufahrt für Kläranlage und Grünschnitt-Entsorgung (Vogel). Die bisherige gefährliche Einmündung entfällt. Das RP wäre sicher erfreut über diese Planung. Die Kreiselausführung/Realisierung hat der Gemeinderat in eigener Hand. Nicht immer nur: Das RP ist zuständig und macht nichts.

Kosten werden aufgeteilt: Land + Waghäusel + Oberhausen-Rheinhausen. So wurde z. B. der Kreisel Hammelsäcker bei McDonald realisiert.“

Wir habend den prüfenswerten Vorschlag weitergegeben. Danke!

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Jugend entscheidet für Waghäusel

(vergl. Bild) Am 29. und 30. November fanden im Rathaus die Ideentage statt, zu welchen alle Jugendlichen in Waghäusel im Alter von 12 bis 17 Jahren eingeladen waren.
Insgesamt rund 120 Jugendliche haben sich an beiden Tagen in ihrer Freizeit eingebracht und Ideen und Projekte entwickelt. Es ist ein moderierter Prozess der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Im Februar geht es weiter: Die Jugendlichen sollen ihre Ideen und Projekte weiter ausarbeiten und dem Rat präsentieren. Auch in Zeiten leerer Kassen wird es bestimmt Quick Wins geben. Unsere Stadträtin Ebru Baz hat sich vor Ort informiert. Wir sind auf die weiteren Ergebnisse sehr gespannt! 

Haushalt 2025

Unsere Sorgen: Erst sind immer neue Schulden die Lösung … und dann folgen neue oder höhere Steuern …

Unsere detaillierte Stellungnahme zum Haushaltsplan 2025 wird zum Jahreswechsel entstehen. Die Fraktionsrede wird in diesem Jahr Ulrich Hintermayer übernehmen, der unseren Fraktionssprecher Roland Liebl bis zum Ende seiner Rehaphase entlastet.

BR-Kennzeichen

Mit großer Mehrheit hat der Kreistag des Landkreises Karlsruhe die Wiedereinführung der alten Autonummer BR beschlossen. Das Kennzeichen hatte es bis 1972 schon einmal gegeben. Es ist ein KANN, nicht ein MUSS. Und vor allem: Es kostet nichts und schadet niemandem. Daher hat unser Kreisrat Marco Gersonde gerne zugestimmt. Seine Fraktion im Kreistag war auch Antragsteller. Vielen Dank an alle Beteiligten.

KVV-Linien 125, 193 u. a.

Mit dem neuen Winterfahrplan gibt es zahlreiche Änderungen, die wir ausdrücklich begrüßen. Der Takt wird deutlich verkürzt und insbesondere im Schülerverkehr gibt es jetzt mehr Routenvarianten mit neuen Haltestellen und weniger zeitgleichem Parallelverkehr: https://www.kvv.de/fahrplan/fahrplaene/fahrplantabelle.html

Bildunterschrift:  -

Wir kümmern uns um Ihre Alltagssorgen – nicht um Weltpolitik

Schautafeln mit historischen Aufnahmen?

Von einem Mitbürger, der in Bruchsal zu tun hatte, bekamen wir kürzlich folgenden Hinweis: In Bruchsal (auch noch in anderen Kommunen) gibt es große Schautafeln in der Stadtmitte mit historischen Aufnahmen, die zeigen, wie es dort früher ausgesehen hat, welche Gebäude dort standen, wie die Straße verlief usw.

Seine Frage lautete, ob so etwas auch in Waghäusel möglich ist. Wir haben hier ein sehr kompetentes Stadtarchiv und zwei sehr aktive Heimatvereine, die sicherlich in der Lage wären, mit Fotomaterial eine solche Bereicherung und Aufwertung des Ortsbildes in die Tat umzusetzen.

Vielleicht nicht alles auf einmal, aber eines nach dem anderen.

Philippsburg hat beispielsweise eine Reihe von Pylonen aufgestellt. Sieht gut aus! So die Meinung des Mitbürgers.

Inzwischen haben wir eine Antwort von Bürgermeister Andreas Emmerich erhalten. Wir freuen uns, dass der Vorschlag geprüft wird.

Der Bürgermeister schreibt: Das finde ich in der Tat eine gute Idee. Die werde ich in der Amtsleiterrunde besprechen … 

Weiterhin Kümmerer

Die Unabhängigen verstehen sich auch weiterhin als Kümmerer, egal um welche Angelegenheiten sich es handelt. Eine Beschränkung auf die bildliche Darstellung von Personen wollen wir nicht, im Vordergrund steht der Einsatz für die Bürger und die Sachinformation. Seit 2019 sind aktuell 622 „Kümmerer-Einsätze“ zusammengekommen: eine „Rekordzahl“, über die wir uns freuen!

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

ÖPNV: Neue Haltestellen im Norden von Kirrlach

Der öffentliche Personennahverkehr ist seit vielen Jahren ein Anliegen von uns. Gerade der Stadtteil Kirrlach war hier über viele Jahre in Waghäusel benachteiligt. Jahrelang standen die Wartenden im wahrsten Sinne des Wortes an fast allen Haltestellen „im Regen“. Dazu kam die ungünstige Routenführung: Im gesamten Norden von Kirrlach gab es noch nie eine Bushaltestelle. Auch war in der Ost-West-Verbindung zwischen dem Platz am Kreuz bis fast zur Shell-Tankstelle seit Jahrzehnten kein Haltepunkt mehr vorhanden, auch wenn man z. B. den Namen „Haltestelle Waldpark“ noch beibehalten hatte. Neue Haltestellen in der Nördlichen Waldstraße und der Schwetzinger Straßen werden die Situation im ÖPNV verbessern. Mit dem Dezemberfahrplanwechsel gehen diese in Betrieb.

Schade aus Fraktionssicht ist, dass sich die direkt betroffenen Anwohner nicht informiert fühlten: Die erste Info war der Beginn der Pflasterarbeiten. Erfreulich ist, dass die Zahl der Überdachungen bei den Bushaltestellen durch unsere wiederholten Anträge im Haushalt wieder deutlich gestiegen ist. Auch für das kommende Jahr haben wir entsprechende Mittel beantragt. Nur so kann der ÖPNV attraktiver werden (… und bleiben …).

Bildunterschrift:  Neue Bushaltestellen in der Schwetzinger Straße in Höhe der Heidelberger Straße zur Anbindung des Gewerbegebietes

Missbrauchte Bushaltestelle?

Ein Mitbürger hat, wie er formuliert, die „Kümmererpartei“ angeschrieben und den Unabhängigen ein Ärgernis mitgeteilt. 

Dazu ist auch eine weitere Meldung eingegangen. Die Meinung der beiden: So sieht es jede Woche an der Bushaltestelle am Friedhof aus. Wie sollen sich die Schüler vor Wind und Regen schützen, wenn die Haltestelle auf diese Art und Weise missbraucht wird.

Selbstverständlich haben wir uns darum gekümmert, aber nicht in der Form, dass wir den Hinweis einfach an die Stadt weitergegeben haben. Nein, wir haben uns mit dem Verlag in Verbindung gesetzt und auf den Missstand aufmerksam gemacht.

Die Unabhängigen freuen sich (obwohl es viel Arbeit macht), dass der Zuspruch in der Bevölkerung so steigt. Wöchentlich kommen durchschnittlich 2 bis 3 Schreiben an die Fraktion/Wählervereinigung. Alle Hinweise können nicht veröffentlicht werden, zum einen aus Platzgründen, zum anderen, weil einiges zu persönlich ist. 

Wie auch immer: Wir stehen zur Verfügung.

Eine Umfrage in der Bevölkerung hat zu einem erfreulichen Ergebnis geführt: Die Unabhängigen werden sogleich mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Kümmereinsatz in Verbindung gebracht.

Genesungswünsche

Wir wünschen dem Fraktionsvorsitzenden Roland Liebl alles Gute, eine baldige Genesung und einen baldigen Wiedereinstieg in die kommunalpolitische Arbeit.

Gratulationen

Wir gratulieren unseren beiden Künstlerinnen Birgit Federmann und Evelyne Fuchs zu ihrer erfolgreichen Ausstellung der Künstlergilde.

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Haushalt 2025

Viele Themen haben wir eingereicht. Das Bild zeigt einen Ausschnitt unserer Anträge aus dem Themengebiet „Klima- und Umweltschutz“.

  • Die Fortsetzung von schon begonnenen Aufgaben und Themen ist uns ein Anliegen. Unser Antrag baut auf den Anträgen der letzten Jahre auf. Teilweise sieht man in diesem Jahr schon konkrete Ergebnisse, wie z. B. wesentlich mehr Überdachungen bei Bushaltestellen oder auch Solaranlagen auf städtischen Gebäuden. Das freut uns.
  • Stadtbahn: Da haben sich die Ereignisse seit Antragsstellung wieder einmal überschlagen. Aktuell scheint ein Umbau der Linie 125 in eine S-Bahnlinie wieder unendlich weit entfernt. Allerdings sind die vielen Fahrgäste auf dieser Linie 125 Realität. Und da gibt es einiges zum Optimieren. Der Antrag ist entsprechend dynamisch zu verstehen. Es geht um die vielen Pendler, in erster Linie Schüler, auf den Strecken zum Bahnhof und nach Bruchsal, sowie dem Transfer zwischen den drei Stadtteilen. Da sehen wir noch viel Verbesserungspotential. Die Verlegung von Haltestellen war dabei auch ein wichtiger Schritt, den wir sehr begrüßen.
  • Alle sprechen von Wärmenetzen, die zwingend in allen Kommunen auf Umsetzbarkeit zu prüfen sind. Woher die Wärme kommen soll, das bleibt offen. Sind Hochleistungswärmepumpen eine preiswerte Alternative zu Individuallösungen? Wer kann so etwas prüfen? Und wer kann es umsetzen? Nach unserer laienhaften Meinung wohl am ehesten, wenn komplette Straßenzüge angeschlossen werden könnten. Wo könnte das in Waghäusel sein?
  • Renaturierung: Ein wichtiges Thema. Wir wären dafür, die sehr spärlichen Urwaldflächen auf unserer Gemarkung deutlich auszudehnen. Die Natur wird es uns danken.


Was davon in 2025 umsetzbar ist, das werden die Gespräche in den nächsten Tagen zeigen. Die Verabschiedung des Haushaltsplans ist für den Januar geplant.

Bildunterschrift:  Das Bild zeigt eine kleine Auswahl aus unseren Anträgen für den Haushalt 2025

"Lichtblick" in Sachen Kreisel

Zum Thema Kreisel

Im letzten Mitteilungsblatt haben die Unabhängigen Stellung zum Kümmerer-Thema „Kreisel im OT Waghäusel und im OT Wiesental“ genommen und geschrieben: „Wir haben den Hinweis ans Rathaus weitergegeben - und bleiben am Ball.“

Vielen Dank dem Ordnungsamt mit Tim Schmitt an der Spitze, das wie gewohnt schnell und kompetent reagiert hat und zum aktuellen Stand mitteilt (leicht gekürzt):

„Am 28.11.2023 war eine Verkehrsschau mit der Polizei Karlsruhe, dem Landratsamt und der Stadt Waghäusel. Nach dem Termin wurde die Polizei Karlsruhe um eine schriftliche Stellungnahme gebeten. Von dort haben wir eine positive Rückmeldung erhalten, dass man sowohl einem Kreisel als auch einer Ampelanlage positiv gegenübersteht.

2024 wurden wir, nach Anfrage, vom Regierungspräsidium Karlsruhe informiert, dass im Bereich Haslacher Straße/L 555 Verkehrszählungen durchgeführt werden und wir über das Ergebnis informiert werden. 

Wir können versichern, weiter an der Sache dranzubleiben.“

Die Unabhängigen freuen sich über den Lichtblick und danken allen Beteiligten für die Bemühungen, hoffen aber, dass diese auch zum Erfolg führen.

Gratulation

Die Unabhängigen freuen sich über den ehrenvollen Bürgerpreis der Sparkasse Kraichgau, den der Integrationsverein Waghäusel mit Stadträtin Ebru Baz an der Spitze erhalten hat.

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Lkw-Parken

Immer wieder werden Nachfragen an uns gerichtet: Grundsätzlich darf ein Lkw überall dort parken, wo dies auch für einen Pkw zulässig bzw. nicht verboten ist. Einzige Ausnahme sind schwere Lkw über 7,5 t. Für diese gelten besondere Regelungen. Für Lkw bis 7,5 Tonnen ist das Parken im Wohngebiet ohne Einschränkungen erlaubt. Ist das Fahrzeug schwerer, darf dieses von 22.00 bis 06.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen nicht im Wohngebiet geparkt werden, sofern nicht explizit Lkw-Parkplätze durch Schilder bzw. Verkehrszeichen ausgewiesen sind. Mit anderen Worten: Sie müssen z. B. in Gewerbegebiete ausweichen. Dennoch kann die Stadt regulierend eingreifen. Das Bild stammt aus Kronau und zeigt, wie man auch in Gewerbegebieten mit einfachen Mitteln für mehr Ordnung und Struktur beim Lkw-Parken sorgen kann.


Bildunterschrift:  Am Wochenende gilt ein solches Schild wegen des Lkw-Fahrverbots faktisch auch tagsüber

Wir kümmern uns weiterhin

Kreisel gefordert

Mehrere kritische Stellungnahmen sind bei uns eingegangen. Großer Unmut herrscht über die chaotischen Zustände im Bereich der Einmündung der Haslacher Straße in die L 555. Hätten wir nicht, wenn der Kreisel endlich gebaut wäre, heißt es.
Wir haben uns vor geraumer Zeit auch an das zuständige Regierungspräsidium gewendet. Dort verweist man auf die Stadt, die Stadt auf das RP. Antwort des RP vom November 2023: Grundsätzlich ist für die Beurteilung die örtliche Verkehrsschaukommission zuständig. Aktuell liegen uns keine Meldungen vonseiten der örtlichen Verkehrsschaukommission vor.

Unsere Meinung: Wir brauchen dringend eine Kreisellösung in der Haslacher Straße und auch in der Beethovenstraße. Wenn es auch Landesstraßen sind, der Anstoß muss von uns kommen. Das erwarten unsere Bürger.

Eine Kreisellösung haben wir schon zu Beginn unserer Gemeinderatstätigkeit und konkret in der Haushaltsrede 2020 gefordert. Interessant ist ja, dass in Ortsplänen von 2015 ein Kreisel an der Beethovenstraße eingezeichnet war. Hat man damals schon die Notwendigkeit erkannt?

Weiteres Thema: Blumenschmuck

Erneut wurde aus der Bevölkerung nachgehakt: Vermisst wird der Blumenschmuckwettbewerb, den es jahrzehntelang in Waghäusel gegeben hat. Ist er sanft „eingeschlafen“? An den Blumenpräsenten für die Sieger kann es sicherlich nicht liegen. Der Wettbewerb diente immer als Ansporn, den Vorgarten und den Garten schön zu gestalten. Warum jetzt nicht mehr? Ist Waghäusel schön genug? Wir haben den Hinweis ans Rathaus weitergegeben – und bleiben am Ball.

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Immer noch: Viele Fragen zur neuen Grundsteuer 

  1. Ist es sinnvoll, den neuen Hebesatz jetzt schon für mehrere Jahre festzuschreiben? Antwort: Wer diese Frage stellt, der hat das Grundprinzip der neuen Grundsteuer noch nicht wirklich komplett verstanden. Bisher orientierte sich die Grundsteuer an sogenannten Einheitswerten. Da wurden auch Neubauten auf einen fiktiven Wert in der Vergangenheit umgerechnet. Maßgebend für die Feststellung der Einheitswerte waren in den „alten“ Bundesländern und West-Berlin die Wertverhältnisse im Hauptfeststellungszeitpunkt 1.1.64. In den „neuen“ Bundesländern galt sogar der 1.1.35. Diese Werte änderten sich nicht mehr, solange das Gebäude nicht maßgeblich baulich verändert wurde. Daher war beim alten Verfahren der vom Gemeinderat beschlossene Hebesatz die wichtigste Größe zur Berechnung der tatsächlichen Grundsteuer. Inzwischen wurde auf das Bodenwertmodell umgestellt. D. h. alle zwei Jahre werden die Gutachterausschüsse neue Bodenrichtwerte auf Basis der Kaufpreissammlung ermitteln. Als Folge gilt, dass bei einer Steigerung des Bodenwertes (… auch Absenkung …) die tatsächliche Grundsteuer schwanken wird. Die Grundsteuer wird bei einem konstanten Hebesatz also alle zwei Jahre schwanken. Nach oben oder unten. Teilweise deutlich. Fazit: Das sollte also jedes Jahr (… eigentlich jedes zweite Jahr …) genauer betrachtet werden.
  2. Viele zahlen künftig deutlich mehr, manche nur sehr wenig weniger. Warum? Das hat insbesondere mit der Aufkommensneutralität zu tun und dem Verhältnis von Gewerbeflächen zu Wohnflächen in einer Gemeinde. Weil Gewerbegelände einen deutlich niedrigeren Bodenwert hat, profitiert die überwiegende Anzahl der Gewerbetreibenden von einem unerwarteten „Steuergeschenk“. Bezahlen müssen dies die Besitzer der Wohngrundstücke durch einen „Steuerzuschlag“.  
  3. Warum ist unser Hebesatz so hoch? Das hat in erster Linie (aber nicht nur) mit unseren großen Gewerbegebieten zu tun.


Bildunterschrift:  Die neue Grundsteuer führt nach wie vor zu sehr vielen Fragen an die Fraktion

Die kleinen Dinge des Alltags

Seit dem Einzug der Unabhängigen in den Gemeinderat 2019 sind aktuell 600 „Kümmerer-Einsätze“ zusammengekommen: eine „Rekordzahl“, wie uns bescheinigt wird. Darauf sind wir stolz.

Wir kümmern uns in Waghäusel nicht um die Bundespolitik und vorherrschende Missstände. Das sollen und können die Parteien übernehmen. Wir kümmern uns um die kleinen Dinge des Alltags, die für den Bürger vor Ort wichtiger sind.

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Derzeit sehr viel. Das zeigt uns das große Vertrauen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir prüfen die Anliegen, befassen uns, kümmern uns! 

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner - wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.
Vorsitzende: [email protected]

Vielen Dank!

Wir freuen uns über das Lob und den Dank für (nicht immer einfache) 600 Kümmerer-Einsätze. Etliche Mitbürger/innen haben sich gemeldet. Einige, denen wir in den zurückliegenden Jahren geholfen haben, haben gedankt und Glückwünsche zu dem Rekordergebnis übermittelt.

Interessant ist, dass sich auch Mitglieder und Wähler anderer Parteien und Wählervereinigungen gelegentlich an die Unabhängigen wenden, sie informieren und sie um Hilfe für ihre Anliegen bitten, was ohne zu zögern geschieht.

Wir erleben auch mal gewisse Enttäuschungen. Wenn wir beispielsweise im Nachhinein erfahren, dass wir uns für jemanden eingesetzt und Arbeit investiert haben, der dann bei der kürzlichen Kommunalwahl eine rechtsextreme Partei gewählt hat: aus Protest gegen „die in Berlin“. Aber das gehört wohl zum politischen Alltag?

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Parkraumkonzept

Beschwerden über zugeparkte Straßen und Wege kennen alle Stadträte. Seit Jahren beantragen wir dafür Budget und das findet im Rat auch breite Zustimmung. Allerdings müssen wir mangels ausreichender Finanzmittel jedes Jahr das Thema zeitlich strecken, so dass immer nur einzelne Straßen pro Kalenderjahr abgearbeitet werden können. Das ist gut und schlecht zugleich. Gut ist, dass die kritischsten Straßen auf jeden Fall schon in die Umsetzung gingen. Und gut ist, dass wir erste Rückmeldungen in die weiteren Umsetzungen einarbeiten können. Schlecht ist, dass es noch einige Zeit braucht, bevor das Thema Parken großflächig gut gelöst ist. Schließlich dürften es weit über 100 km Gemeindestraßen sein, die es zu betrachten gilt.

Was wurde schon umgesetzt?

Im Jahr 2023 wurde mit der Umsetzung des Parkraumkonzepts in der Lerchen-, Oberdorf- und Rosenstraße begonnen.

Was ist für 2024 noch in Planung?

Noch in diesem Jahr sollen in der Speyerer- sowie in der Lußhardt- zwischen der Mannheimer Straße und Zwetschgenallee und in der Zwetschgenallee in Wiesental sowie in der St. Leoner- und Kreuz- zwischen Ostend- und Fliederstraße in Kirrlach weitere Markierungsarbeiten durchgeführt werden.

Was kommt 2025?

Darüber berät aktuell der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität auf Basis der Rückmeldungen der Fraktionen und Bürgerinnen und Bürger. Und natürlich hängt es vom Budget für den Haushaltsplan 2025 ab, wie viele Straßen umgesetzt werden können. Wir bedanken uns bereits im Voraus für die vielen konstruktiven Hinweise dazu.

Bildunterschrift:  16 Positionen haben wir für die Haushaltsberatungen zum Thema Straßen, Rad- und Fußwege eingereicht, darunter auch das Parkraumkonzept.

600 Kümmerer-Einsätze

Wow: Rekordzahl von 600 erreicht

Eine bürgernahe Arbeit ist Kärrnerarbeit. Begonnen haben wir 2019 als „Kümmerer“, als mehrere E-Mails eingegangen sind, mit Inhalten wie: „Könnt ihr uns weiterhelfen? Wir haben Fragen. Anregungen. Beanstandungen. Verbesserungsvorschläge. Wir haben schon mehrere Adressaten (mehrmals) angeschrieben, aber keine Antwort erhalten.“

Also fühlten wir uns gefordert. Wir kümmern uns seitdem um die kleinen Themen des Alltags, um die Kümmernisse vor Ort, nicht um die große Politik weit weg. Seit 2019 sind aktuell 600 „Kümmerer-Einsätze“ zusammengekommen: eine „Rekordzahl“, wie uns bescheinigt wird.

Schautafeln mit historischen Aufnahmen?

Von einem Mitbürger, der in Bruchsal zu tun hatte, bekamen wir folgenden Hinweis: In Bruchsal (auch noch in anderem Kommunen) gibt es große Schautafeln in der Stadtmitte mit historischen Aufnahmen, die zeigen, wie es dort früher ausgesehen hat, welche Gebäude dort standen, wie die Straße verlief usw.

Seine Frage lautete, ob so etwas auch in Waghäusel möglich ist. Wir freuen uns über die Anregung und haben sie zur wohlwollenden Prüfung an die Stadt weitergegeben. Wir haben hier ein sehr kompetentes Stadtarchiv und zwei sehr aktive Heimatvereine, die sicherlich in der Lage wären, eine solche Bereicherung und Aufwertung des Ortsbildes in die Tat umzusetzen. Vielleicht nicht alles auf einmal, aber sukzessive.

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit

Grundsteuer (Fortsetzung)

Das Grundsteuerthema wird jetzt in jeder Gemeinde akut, also nicht nur in Waghäusel, da nicht nur die Umstellung (d.h. aufkommensneutrale neue Bewertungsmethodik) ansteht, sondern teilweise auch eine Anpassung des Hebesatzes an die allgemeinen Preisverhältnisse. Umso wichtiger ist es, dass der Bodenwert nicht zu hoch angesetzt wurde (Stichwort Gartenland). Beim Nachweis eines niedrigeren Wertes durch ein kostspieliges Einzelgutachten gilt es, einiges zwingend zu berücksichtigen:

  • Gutachten vom Gutachterausschuss oder einem öffentlich bestellten und Vereidigten Sachverständigen (öbuv) oder einem nach der DIN 17024 zertifizierten Sachverständigen.
  • Der neue Wert muss mehr als 30 % niedriger sein, sonst lehnt das Finanzamt den Fall zu weiteren Bearbeitung ab.


Damit das alles bezahlbar bleibt, gilt es, die Regeln für die Gebühren an die neue Situation anzupassen. Eine Resolution dazu, initiiert von unserer Fraktion, ist in Vorbereitung. Wir hoffen auf Unterstützung zur Einführung sogenannter Kurzgutachten, die auch bezahlbar sind.

Mitteilungsblatt

www.du-waghaeusel.de Rubrik Logbuch, dort findet man regelmäßig die ungekürzten Originalberichte, die wir für die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt einreichen.

Wunschkennzeichen – WHÄ

Häufig beziehen sich Wunschkennzeichen auf Namen und/oder Geburtsdatum des Fahrzeughalters. Nicht selten dient ein personalisiertes Kennzeichen Firmen zu Werbezwecken oder der Zuordnung von Fahrzeugen zu einem Fuhrpark. In jedem Fall unterstreicht ein persönliches Nummernschild die Individualität des Fahrzeughalters und seines Vehikels und lässt sich in aller Regel auch leichter merken.

Letztendlich reicht ein Blick auf die Straßen von Waghäusel. Viele Bürgerinnen und Bürger entscheiden sich für Wunschkennzeichen. Das Ganze ohne großen Aufwand für die Zulassungsstellen. Insofern haben wir keine Einwände gegen ein eigenes Kennzeichen für Waghäusel.

Bildunterschrift:  Die Gemeindeordnung sieht vor, dass wir hier im Amtsblatt schreiben dürfen, dass uns die Anzahl und die Gesamthöhe der Nachträge bei einem Bauvorhaben, wie z. B. zuletzt bei der Realschule, zu hoch geworden sind.

Wir kümmern uns auch um Tiere!

Kümmern um Schildkröten

„Ihr kümmert euch um Schildkröten? Habt ihr nichts anderes zu tun?“ Das bekamen wir kürzlich zu hören.

Ja, wir kümmern uns auch um Tiere und deren Schutz, wenn es gilt. In diesem Fall um gefährdete und bereits totgefahrene Schildkröten. Wir sind bürgerfreundlich - und auch tierfreundlich. Tiere sind für uns Mitgeschöpfe, die wir nicht Unachtsamkeiten oder schweren Verletzungen oder Verendungen überlassen.

Das zweite Argument: Es handelt sich um Anliegen unserer Waghäuseler Bürger, die uns auf diesen Missstand aufmerksam gemacht haben. Die Sorgen und Hinweise, die wir bekommen, werden nicht einfach beiseitegelegt, sondern bearbeitet. Wir kümmern uns.

Hintergrund: Zwei Hinweise haben wir bekommen zu etlichen überfahrenen Sumpfschildkröten auf dem Weg zum Naturschutzgebiet Wagbachniederung, entlang der alten B 36. Aufgrund unserer Initiative hat sich (über die Weiterleitung an Naturschutzwart Ulrich Mahler) das Regierungspräsidium damit befasst.

Auch er berichtet, dass er vor einiger Zeit zwei adulte überfahrende Sumpfschildkröten gesehen habe. Bisher waren nur einige Jungtiere betroffen. „Ich gehe davon aus, dass dies in erster Linie tatsächlich die schweren Traktoren verursachen, die hier annähernd täglich mehrfach mit großen Lkw-Anhängern durchrauschen“, schreibt er.

Jetzt wurde vom RP ein Schild aufgestellt, das hoffentlich zu einer Verbesserung der Situation beiträgt.

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit 

Was genau ist ein Nachtrag nach VOB?

Ein Nachtrag im Zusammenhang mit Bauverträgen bezieht sich auf Änderungen oder Ergänzungen des ursprünglichen Vertrags, die während der Ausführung des Bauvorhabens notwendig werden. Dabei können verschiedene Gründe eine Rolle spielen, wie beispielsweise unvorhergesehene Umstände auf der Baustelle, Änderungen der Anforderungen oder Wünsche des Auftraggebers oder auch Fehler in der Planung oder Ausführung. Gerade der letzte Punkt, d. h. Fehler in der Planung oder Ausführung führen immer wieder zu Diskussionen in unseren öffentlichen Fraktionssitzungen. Insbesondere dann, wenn dadurch plötzlich sechsstellige Beträge im Raum stehen, wie z. B. bei Sanierungen in der Realschule. Änderungen der Anforderungen oder Wünsche sind gelegentlich auch der Fall, aber dann natürlich auch meist Grundlage von geänderten Beschlüssen im Rat.

Kann man bei Nachträgen den Lieferanten wechseln oder neu ausschreiben?

Eine Frage, die wir innerhalb der Fraktion noch nicht klären konnten, die aber angesichts von schnell mal 15 Nachträgen bei nur einem Gewerk und bei Summen von mehreren 100.000 Euro pro Gewerk berechtigt ist. Fraktionssprecher Liebl ist schon lange im Rat dabei, aber so viele und so teure Nachträge, wie bei der Sanierung der Realschule, sind ihm in 20 Jahren im Rat nicht in Erinnerung.

Wer prüft Nachträge?

In der Regel prüft der Auftraggeber die Nachträge, bzw. das mit dem Projektmanagement beauftragte Planungsbüro. Letzteres ist kritisch, denn je teurer der Nachtrag, desto höher das Honorar für das Planungsbüro. Ein Nachtrag über 300.000 Euro führt schnell zu zusätzlichen Honoraren von 60.000 Euro. Eine kritische Situation für die Gemeinderäte und die Verwaltung …

Bildunterschrift:  Rekordverdächtig in Anzahl und Höhe sind die Nachträge bei der Sanierung der Realschule

Wir sind für Sie da. Wir kümmern uns! 

Immer mehr gewissenlose Umweltsünder

Nicht nur, dass der Wald für wilde Müllablagerungen – etwa Hausmüll, Reifen, Bauschutt – missbraucht wird, jetzt dient er auch für geradezu ungeheuerliches Verhalten, das tiefste Abscheu verdient.

Vor knapp drei Wochen lag ein komplettes asbesthaltiges Garagendach mit 40 Einzelteilen im Wald (wir berichteten). Das Material gilt als krebserregender Stoff mit tödlicher Wirkung.

Doch die Übeltaten setzen sich wie selbstverständlich fort: Jetzt hat ein Umweltsünder insgesamt 92 Reifen im selben Waldstück zwischen Kirrlach und Wiesental abgeladen. Dazu noch eine Menge Sperrmüll.

Die Unabhängigen, deren Vertretern schon frühmorgens die entdeckte „Walddeponie“ gemeldet worden war, haben sogleich einen Antrag an ForstBW gestellt, zu prüfen, ob etwa Abschrankungen an wichtigen Waldzugängen oder die Verwendung von nächtlichen Wildkameras möglich sind, um dem Treiben Einhalt zu gebieten.

Wenn die Müllansammlungen nicht entfernt werden, kommen erfahrungsgemäß schnell weitere Fuhren hinzu.

Nach dem neuesten Umweltfrevel stellt sich die Frage: Wo kommen plötzlich 92 Autoreifen her, wo sind sie über Nacht abhandengekommen?

Hinweise nehmen „Forst BW“, als für die Strafverfolgung zuständige Stelle, Tel. 201 49 20, und das Ordnungsamt der Stadt, Tel. 207 2107, entgegen. Laut Polizeirevier Philippsburg stellt die illegale Müllablagerung eine schwere „Umweltstraftat“ dar. Dafür kann es eine Freiheitsstrafe geben.

Bildunterschrift:  -

Aus der Fraktionsarbeit 

Anregung für eine Resolution des Gemeinderats

Der Landtag hat im Jahr 2020 ein eigenes Grundsteuergesetz für Baden-Württemberg erlassen. Das Gesetz bildet ab dem 1. Januar 2025 die neue rechtliche Grundlage für die Grundsteuer. Die Grundsteuer trifft dabei sowohl Eigentümer als auch Mieter, die sie im Regelfall über die Nebenkosten anteilig tragen. Bei uns kommt ab dem 1. Januar 2025 das sogenannte „modifizierte Bodenwertmodell“ zum Einsatz. Das heißt: Die Bewertung für die Grundsteuer B ergibt sich künftig ausschließlich aus dem Bodenwert. 

Wo liegt das Problem?

Der Grundsteuerwert (… als Grundlage für den Steuermessbetrag und dann letztendlich für die Grundsteuer …) wird aktuell als Produkt der Fläche mit dem Bodenrichtwert, der von den Gutachterausschüssen festgelegt wurde, multipliziert. Die von den Gutachterausschüssen ermittelten Abschläge, die auch von den Finanzämtern auf den offiziellen Seiten verlinkt sind, werden bisher konsequent ignoriert. Das ist vor allem für die größeren Gartenflächen in Waghäusel von erheblicher Bedeutung. Die Abweichungen erreichen schnell die 30-Prozent-Marke. Der vom Finanzamt auf Basis des sehr vereinfachten Modells berechnete Bodenwert hat deshalb oft nichts mehr viel mit dem realen Bodenwert der Kaufpreissammlung zu tun. Die Grundsteuer fällt damit schnell zu hoch aus. Gerichte haben mittlerweile schon entschieden, dass diese für den Bürger nachteiligen Abweichungen korrigiert werden können, aber leider nur auf Basis eines sehr teuren Einzelgutachtens (… oft vierstellig … welches wohl alle zwei Jahre erneut zu erstellen wäre …)! 

Was fehlt?

Es fehlt bisher die Möglichkeit, ein qualifiziertes und bezahlbares Kurzgutachten zu erhalten, welches die Finanzämter anerkennen. Wir beantragen daher, dass der Gemeinderat Waghäusel eine Resolution beschließt, dass die Finanzbehörden in Baden-Württemberg die Einführung von qualifizierten und bezahlbaren Kurzgutachten zulassen, damit sich die neue Grundsteuer am tatsächlichen Bodenwert orientiert

Bildunterschrift: Nach Kaufpreissammlung liegt der tatsächliche Grundstückswert 34 Prozent niedriger, d. h. die Grundsteuer wird um 50 Prozent zu hoch berechnet.

Für was auch immer: Wir sind für Sie da! 

Nachfragen zu Buswartehäuschen

Die Unabhängigen haben zwei besorgte Nachfragen bekommen: Ist eine Überdachung auf der Nordseite der Mannheimer Straße, Ecke Rotkreuzstraße, vorgesehen oder bleibt es, so wie es ist? Wo kann man sich unterstellen? Viele Schüler steigen dort ein. Im konkreten Fall stand ein Rollstuhlfahrer im Nieselregen.

Umgehend ist eine Antwort von Bürgermeister Andreas Emmerich eingegangen: „Auf beiden Seiten kommen neue Buswartehäuschen hin.“ 

Für uns ist das sehr wichtig, weil wir uns frühzeitig für Überdachungen eingesetzt haben.

Sehr schön, vielen Dank für die erfreuliche Auskunft!

Weitere Nachfragen, die aber noch Überprüfungen und Recherchen bedürfen und bedurften, sind zu folgenden Themen eingegangen:

  • Straßenbeleuchtungskörper, die ihre Funktion nicht erfüllen
  • Bedenken zur Agri-PV-Anlage wegen möglicher Bodenbelastung
  • Laubentfernung auf den Gehwegen, etwa bei älteren Leuten
  • Problematische Geschwindigkeitsmessungen in Waghäusel/Blitzer
  • Zunehmende Umweltverschmutzungen und Vermüllungen, insbesondere im Bereich der Glascontainer.


Wöchentlich gehen bei den Unabhängigen mehrere Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps ein. Begründet wird diese Vorgehensweise manchmal damit, innerhalb bestimmter Zeit keine Antwort der zuständigen Stelle bekommen zu haben. „Deshalb wende ich mich heute vertrauensvoll an eure Gemeinderatsfraktion“, schrieb ein Mitbürger ganz aktuell.

Die Eingänge koordiniert und beantwortet der Fraktionsvorsitzende Roland Liebl.

Bildunterschrift: Nachfrage: Kommt Wartehäuschen?

Aus der Fraktionsarbeit 

Fahrstuhlproblem Bahnhof

Inzwischen kam es zu einem zweiten Vorfall in der Region. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bruchsal nutzten vor wenigen Tagen ebenfalls Spezialwerkzeug, um einen Fahrkorb des Aufzugs im Bruchsaler Bahnhof zu öffnen. Versuche, den Aufzug manuell zu verfahren, waren zuvor gescheitert, und ein Techniker war in der Nacht nicht erreichbar. Wir bleiben am Ball.

Weitere DB-Gleise

Es bleibt ernst für die Bürger entlang der bisherigen Bahnstrecke in Waghäusel und Wiesental. Die Dialogforen der DB sind einerseits ein offener Weg der Kommunikation, aber die Sorge für unsere Bürgerinnen und Bürger nehmen nicht ab (siehe Bild).

Die Grundsteuer für Gewerbetreibende und Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern entwickelt sich unterschiedlich

Unsere ersten eigenen Berechnungen zeigen, dass es auch in Waghäusel so aussieht, dass Gewerbetreibende eher zu den „Gewinnern“ der Grundsteuerreform gehören. Das hat mit den deutlich niedrigeren Bodenrichtwerten für Gewerbegelände zu tun. Als Konsequenz für die zugesagte Aufkommensneutralität werde dies auf der anderen Seite im Wesentlichen durch eine Anhebung bei den meisten Ein- und Zweifamilienhäusern ausgeglichen, sofern diese Gartenland haben. Auf die Gründe der Verschiebung hat Waghäusel selbst gar keinen Einfluss. Das wird alles durch die Gesetze von Bund und Land geregelt. Aber wenn sich Leute dann wegen einer Erhöhung beklagen, tun sie das natürlich bei der Stadt und dem Gemeinderat. Denn die beschließen die neuen Hebesätze und verschicken letztendlich die Bescheide.

Wir wiederholen daher unsere Forderung nach einer Resolution des Gemeinderats: „Die Finanzämter sollten bitte einfache Wege einführen, um die von den Gutachterausschüssen festgelegten Abzüge für Gartenland auch zu berücksichtigen.“ Nur so würde gelten, dass die Grundsteuer sich am Bodenwert orientiert. Das ist aktuell leider nicht der Fall. Man darf zwar korrigieren, aber nur für sehr hohe Gebühren (> 1.000 €, alle zwei Jahre neu zu bezahlen).

Bildunterschrift: Die Prüfung von Kapazitäten über Mannheim-Friedrichsfeld ist billiger für die DB und leider gleichzeitig ein direkter Fingerzeig in Richtung der Gemarkung Waghäusel

Wir kümmern uns! 

Wald als Abladeplatz für Sondermüll?

Nicht nur, dass der Wald für wilde Müllablagerungen – etwa Hausmüll, Reifen, Bauschutt – missbraucht wird, jetzt dient er auch für geradezu ungeheuerliches Verhalten. Abgeladen wurde ein komplettes (Garagen-?) Dach, das aus Asbestplatten besteht.

Seit vielen Jahren ist die Herstellung und Verwendung von Asbest in Deutschland verboten. Doch die gesundheitlichen Langzeitfolgen sind hochaktuell. Denn Asbest entfaltet seine tödliche Wirkung erst nach Jahrzehnten. Asbest ist ein eindeutig krebserregender ⁠Stoff⁠.

Wer unerlaubt Asbest entsorgt, muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer hohen Geldstrafe rechnen.

Was ist der Hintergrund?

Die „Unabhängigen“ wurden darauf aufmerksam gemacht: Im Wald (vom Kreisel zwischen Kirrlach und Waghäusel, in Richtung Wiesental), bei der Brücke rechts und dann die erste Möglichkeit wieder rechts, lag über Nacht ein komplettes Dach und die dazu gehörenden Einzelteile.

Wer hat etwas bemerkt und kann zur Aufklärung beitragen? Wo wurde plötzlich ein komplettes, schweres Dach über Nacht entsorgt? Der Straftäter muss mit einem Hänger in der Nacht unterwegs gewesen sein.

Die Polizei hat sich eingeschaltet und bewertet den Vorgang als „Umweltstraftat“. Hinweise nehmen die Einrichtung „Forst BW“, Tel. 201 49 20 (für die Strafverfolgung zuständig), und das Ordnungsamt der Stadt, Tel. 207 2107, entgegen.

Auch die Unabhängigen leiten Hinweise auf den gewissenlosen Verursacher weiter.

Inzwischen wurden die Asbest-Abladungen von der Stadt entsorgt. Vielen Dank.

Bildunterschrift: Nur ein Teil der Asbestplatten

Aus der Fraktionsarbeit 

Neue Grundsteuer 2025

In der vergangenen Woche haben wir an dieser Stelle einige konkrete Beispiele durchgerechnet. Auch wenn der Hebesatz für Waghäusel noch nicht exakt feststeht, so zeigen sie schon einen sehr klaren Trend: Nur bei stark verdichteter Bebauung, also Grundstücken mit vielen Stockwerken und wenig Grün, ist eine deutliche Absenkung zu erwarten. Für eine große Mehrheit der Hausbesitzer mit Gartenland wird es deutlich teurer werden. Eine Verdopplung (vergl. Bericht in der Vorwoche) wird schnell Realität. Und dafür kann der Gemeinderat nichts, denn dies ist die Entscheidung der Landespolitik: Sie hat festgelegt, dass große Gärten wie bestes Bauland zu besteuern sind, auch wenn der Gutachterausschuss abweichende Regelungen amtlich festgestellt hat. Die Aussage, dass der Grundstückswert als Maßstab für die neue Grundsteuer dient, ist damit Makulatur, denn niemand zahlt die von den Finanzämtern festgelegten Werte, die deutlich von den Marktwerten abweichen. 

Was tun, wenn der große Garten zu einer Jahresbelastung in Richtung 800 bis 1.000 Euro führt? 

Falls der Gemeinderat die Inflation seit der letzten Erhöhung der Grundsteuer mit einpreist, dann wären monatliche Belastungen von knapp 100 Euro für viele Straßenzüge im alten Waghäusel der Regelfall. Erste Gerichtsurteile erlauben die Erstellung von privaten Grundstücksgutachten. Aber Achtung: Die Gebührenordnungen für zugelassene Gutachter wurden bisher noch nicht angepasst, d.h., wer ein vom Finanzamt akzeptiertes Gutachten haben will, der wird mehr für das Gutachten ausgeben, als er sparen kann. Private und öffentliche Gutachten dürften sich für ältere Wohngrundstücke im Bereich von 1.000 bis 2.000 (+ MwSt.) bewegen, so unsere beiden konkreten Anfragen. Die Gültigkeit wäre begrenzt, denn alle zwei Jahre werden die Grundstücke neu bewertet.

Was nun?

Wir fordern eine Resolution des Gemeinderats, die die Finanzämter dazu auffordert, qualifizierte und bezahlbare Kurzgutachten zu akzeptieren.

Bildunterschrift: Roland Liebl fordert die Berücksichtigung des Gartenlandes bei den Grundsteuermessbescheiden analog zum Gutachterausschuss

Wort gehalten: Wir kümmern uns! 

Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir prüfen die Anliegen, befassen uns, kümmern uns – nachweislich! 

Verkehrssituation Kirrlach

Auf unsere Veröffentlichung im Mitteilungsblatt zur Verkehrssituation beim Kirchenvorplatz in Kirrlach (Ecke Cafe Stadler mit Ausfahrt auf die St. Leoner Straße) haben wir gleich mehrere Hinweise bzw. Anregungen erhalten, denen wir nachgekommen sind.

Stadtrat Roland Liebl hat sich umgehend an das Ordnungsamt gewendet. „Wir werden veranlassen, dass an besagter Stelle eine Geschwindigkeitsanzeige installiert wird“, lautete die Zusage.

Inzwischen ist die Geschwindigkeitsanzeige eingerichtet. Mithilfe der Anzeige erhält die Stadt auch eine Auswertung über die tatsächlichen Geschwindigkeiten und damit eine klare Aussage, ob und wie hier gerast wird. Sodann können gezielt Kontrollen und Maßnahmen vorgenommen werden.

Nach Prüfung der dafür notwendigen Bedingungen ist ein Zebrastreifen dort nicht möglich, weil bestimmte Voraussetzungen nicht (mehr) gegeben sind, etwa der Schulbetrieb. Die Stadt müsste sich mit Behörden abstimmen und kann nicht auf Eigeninitiative dort einen Fußgängerüberweg einrichten.

Überfahrene Schildkröten

Auch um hilflose Tiere kümmern wir uns. Hinweise haben wir auch bekommen zu überfahrenen Sumpfschildkröten auf dem Weg zur Eiablage im Naturschutzgebiet Wagbachniederung auf der alten B 36. Wir haben jetzt Ergebnisse und werden darüber separat berichten.

Bildunterschrift: -

Grundsteuer ab 2025 – Transparenzregister erlaubt erste Prognosen 

Wer ein Haus mit großem Garten besitzt, der gehört nicht nur in Waghäusel zu den Verlierern der Grundsteuer. Das war schon sehr früh bekannt, insbesondere weil die Finanzämter die von den Gutachterausschüssen ermittelten Abschläge für billigeres Gartenland bisher unberücksichtigt ließen.

Immer wieder werden wir gefragt, wie hoch denn die neue Grundsteuer in Waghäusel ab Januar sein wird. Das Finanzministerium Stuttgart hat vor wenigen Tagen das Transparenzregister für aufkommensneutrale Hebesätze 2025 veröffentlicht. „Aufkommensneutralität“ bedeutet, dass die Einnahmen von Waghäusel nach der Reform der Grundsteuer exakt so hoch sind wie davor. Aufkommensneutralität bedeutet allerdings nicht, dass es keine Belastungsverschiebungen bei den Eigentümerinnen und Eigentümern gibt.

Noch wird an den Bescheiden gearbeitet, aber für Waghäusel wird der Faktor schon recht genau eingegrenzt. In den folgenden Beispielen aus Waghäusel rechnen wir mit dem Mittelwert von 185. Das erlaubt eine erste, recht gute Einschätzung. Die Zahlen sind laut Finanzministerium noch unverbindlich, erlauben im Sinne der Transparenz aber schon eine recht genaue Einschätzung. Unabhängig von der Aufkommensneutralität steht dem Gemeinderat im Rahmen der Haushaltsberatung natürlich das Recht zu, weitere Anpassungen zu beschließen.

Unbebaut (Stellplätze) 654 qm: 

  • Bisher 119,00 €; neu 440,41 €; + 270 %


Kleines Reihenendhaus mit Garten 362 qm: 

  • Bisher 154,00 €; neu 243,77 €; + 58 %


Großes Zweifamilienhaus mit Garten 709 qm:

  • Bisher  463,23 €; neu 417,67 €; - 9,8 %


Kleines Zweifamilienhaus mit sehr großem Garten 1.250 qm:

  • Bisher 275,70 €; neu  820,77 €; + 197 %


Wohnanlage mit viel Garten 2.833 qm:

  • Bisher 2.415,77 €; neu 1.907,73 €; - 21 %



Bildunterschrift: Noch unverbindlich ist der vom Finanzministerium für Waghäusel aktuell veröffentlichte Faktor für die Aufkommensneutralität von 185 (+/- 9) Prozent

Kein Sorge, wir kümmern uns! 

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen auf.

Lob 1

Wir freuen uns, dass die Stadt den behindertengerechten Ausbau der Bushaltestellen zügig umsetzt und dazu auch die erforderlichen Unterstellmöglichkeiten und Sitzplätze schafft, was immer wieder ein Stein des Anstoßes war. Bereits ab Juli 2023 haben die Unabhängigen mehrfach auf die Notwendigkeiten hingewiesen.

Lob 2

Ein dickes Lob der Unabhängigen hat der Leiter des Ordnungsamtes Tim Schmitt für die stets schnelle, kompetente und ausführliche Beantwortung von unseren vielerlei (Nach-)Fragen erhalten. Antworten wie „Do konn mä nix machä“ gibt es bei ihm nicht.

Neues zum Ärgernis Sperrmüll

Mehrere Bürger/innen haben sich an die „Unabhängigen“ gewandt, warum sich die Abholung des Sperrmülls so lange verzögert hat. Eine Nachfrage beim zuständigen „Abfallwirtschaftsbetrieb“ des Landkreises hat ergeben: Seit einigen Wochen komme es im gesamten Landkreis zu Verzögerungen bei der Abfuhr der Restmüll- und Wertstoffgefäße wie auch von Sperrmüll. Die Urlaubszeit wie auch der gleichzeitig hohe Krankenstand beim Abfuhrunternehmen stellen die Abfallentsorgung vor eine Herausforderung. Darüber hinaus stellte das unvorhergesehene Unwetter die Abfallwirtschaft im Landkreis vor eine weitere große Aufgabe, da viele Ressourcen in den betroffenen Gebieten gebündelt werden mussten.

Wie werden die Bürger informiert?

Der Abfallwirtschaftsbetrieb informiert über die Terminlage mittels der ihm zur Verfügung stehenden Medien, so zum Beispiel in der Abfall-App KA oder auf der Homepage unter https://awb-landkreis-karlsruhe.de/3544102.html.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Keine erfreulichen Nachrichten sind aus der Gebührenkalkulation zu erwarten. Drei Faktoren werden zu einer starken Erhöhung im Jahr 2025 führen. Einerseits schloss das letzte abgerechnete Verbrauchsjahr mit einem deutlichen Verlust. Dazu kommen für die Neuberechnung deutlich gestiegene Material- und Lohnkosten. Insgesamt wird dies zu einer Preissteigerung von rund 37 % im kommenden Jahr führen.

Leider wird sich diese Steigerung fortsetzen, denn mit der Fertigstellung des Neubaus beim Wasserwerk wird ab dem Tag der Inbetriebnahme auch die Abschreibung dieser Investition in die künftige Kalkulation einfließen. Die Zeiten mit besonders preisgünstigem Trinkwasser in Waghäusel sind damit vorbei. Möglich waren die sehr niedrigen Gebühren in der Vergangenheit nur, weil viel Technik des alten Wasserwerks rund 60 Jahre lang im Einsatz war. 

Weiches Wasser

Ein Drängen oder besonders zügiges Vorgehen, um verlässliche Zahlen, Daten und Fakten zu erhalten, ist auch nach rund 12 Jahren in der Verbandsversammlung nicht zu erkennen gewesen, so Roland Liebl, der für unsere Fraktion ordentliches Mitglied in der Verbandsversammlung ist. Darin spiegelt sich die bisher durchaus gespaltene Einstellung in der Bevölkerung zu diesem Thema: Befürworter und Gegner scheinen sich die Waage zu halten. 

Wie soll es weitergehen? 

Zur Nutzung von Grund- oder Quellwasser benötigen Wasserversorger laut Wasserhaushaltsgesetz eine wasserrechtliche Genehmigung. Diese Genehmigung umfasst neben einer Begrenzung der Menge, strenge Nutzungsauflagen und meist eine Befristung. Der Vergabe dieses „Wasserrechts“ geht ein aufwendiger Genehmigungsprozess voraus. Hierfür werden verschiedene Fachgutachten angefertigt, die die unterschiedlichen Auswirkungen und Aspekte der Nutzung beleuchten. Genau dieser Prozess steht aktuell an. Bei einer zentralen Enthärtung wäre die Folge ein rund zehnprozentiger Mehrbedarf. Beantragt ist dieser. Ob er auch genehmigt wird?

Bildunterschrift: Die Gemeinden dürfen am Trinkwasser weder Geld verdienen noch Defizite übernehmen.

Kein Sorge, wir kümmern uns! 

Blumenschmuckwettbewerb und Mitfahrbänke

Hier laufen Recherchen in verschiedene Richtungen. Wir werden separat darüber berichten.

Ärgernis Sperrmüll

Mehrere Bürger/innen haben sich an uns gewendet und nachgefragt, warum sich die Abholung des Sperrmülls so lange verzögert hat. Laut Umweltamt hängt dies mit den kürzlichen Hochwasserschäden und der Einsammlung des dortigen Mülls zusammen.

Wir haben uns auch an den zuständigen „Abfallwirtschaftsbetrieb“ des Landkreises und gefordert: „Auch wenn es Gründe für die Verzögerungen gibt: Kann man nicht die Bürger/innen über die geänderten Abfuhrtermine informieren, was nicht geschehen ist. So lag der Müll zwei Wochen lang auf dem Gehweg.“

Unser Dorf soll hässlicher werden?

Früher gab es einmal die Aktion „Unser Dorf soll schöner werden.“ Das ist wohl vorbei. Sobald Sperrmüll angesagt ist, werden riesige Mengen schon am Freitag, mitunter sogar am Donnerstag, auf den Bürgersteig gelegt. Was ist die Folge davon? Ab sofort startet der Mülltourismus mit den Kleintransportern. Alle 2 Minuten fahren diese bis spätabends durch die Straßen und wühlen sich durch.
Es interessiert wohl niemand, dass man den Abfall erst 24 Stunden vorher bereitstellen darf. Kontrollen bestehen nicht. Auch das ärgert die Leute. Unser Ort wird dadurch immer hässlicher. Und dann noch überfüllte Glascontainer. Wir berichten weiter.

Lob für THW

Etliche „Unabhängige“ besuchten das THW-Fest. Unser großes Kompliment gilt dem Service: Kaum war die Bestellung ausgesprochen, wurde dank einer App an die Küche oder Theke schon geliefert. Das Essen war innerhalb einer Minute da. Eine supertolle Neuerung!

Bildunterschrift: -

Aus der Frkationsarbeit 

Nachgehakt – St. Leoner Straße

Zwei zugesagte Themen sind in der St. Leoner Straße bisher noch nicht umgesetzt. Einerseits ist im Rahmen des Parkraumkonzepts eine Änderung der Parkierung angestrebt, vergleichbar zum oberen Teil der Oberdorfstraße. Schnelles Durchrasen ist dann nicht mehr möglich, weil Autos auf beiden Seiten der Straßen stehen können. Und die Hofeinfahrten sind nicht mehr bis an die letzte Kante zugeparkt. 

Am Rande des Bürgerfestes wurden wir von Anwohnern daran erinnert, dass die Gefahrenstelle Goetheschulplatz vom Spielplatz kommend zur Straße noch nicht durch die Anbringung eines Geschwindigkeitsanzeige (vgl. Bild) entschärft wurde.  Diese wurde von der Verwaltung zugesagt, fehlt aber noch. Wir bleiben am Ball.

Weiches Wasser

Nachdem unsere Fraktion inzwischen einen Vertreter im Zweckverband Wasser hat, werden wir uns aus erster Hand in der kommenden Verbandssitzung dazu informieren und berichten. Bekanntlich haben wir in Waghäusel das Problem, dass noch völlig unklar ist, ob die Entkalkung in Waghäusel mehrheitsfähig ist. Das hängt auch an den zu erwarteten Mehrkosten für die Entkalkung. Diese sollten aber ermittelt werden.

Grundsätzlich ist es so, dass inzwischen aus vielen Nachbargemeinden Erfahrungen zur zentralen Entkalkung aus rund einem Jahrzehnt vorliegen, teilweise sogar schon länger. Besucher des Rheintalbades kennen das Problem mit den dortigen Duschen. Durch die intensive Nutzung verkalken diese innerhalb Jahresfrist bis hin zur Unbrauchbarkeit. Daheim dauert dies etwas länger, verursacht aber auch enorme Kosten für die Haushalte. Dabei sind alle Leitungen und Geräte betroffen, die mit unserem sehr kalkhaltigen Wasser in Berührung kommen. Dazu wird viel mehr Waschmittel und Seife benötigt. Noch negativer wird die Umweltbilanz, wenn in den privaten Haushalten gleich ab der Wasseruhr entkalkt wird, was immer mehr Haushalte vornehmen.

Wir möchten den Abwägungsprozess gerne begleiten.

Bildunterschrift: -

Immer wieder Anregungen 

Blumenschmuckwettbewerb?

Vermisst wird der Blumenschmuckwettbewerb, den es jahrzehntelang in Waghäusel gegeben hat. Warum eigentlich wurde er gestrichen – oder nur vergessen? An den Ausgaben für die kleinen Blumenpräsente für die Sieger kann es sicherlich nicht liegen. Der Wettbewerb diente immer als Ansporn, den Vorgarten und den Garten schön zu gestalten. Wir haben nachgefragt.

Mitfahrbänke auch in Waghäusel?

Von der großen Mehrheit wurde unsere Überlegung begrüßt. Allerdings gab es auch drei Bedenkenträger, die bei Fahrten zur Arbeit niemand auf der Bank sitzen sehen. Dazu meinen wir: Die betagte Mutter der Mitbürgerin, die solche Mitnahmebänke angeregt hat, hat das Angebot schon mehrmals in Anspruch genommen. Sicherlich sitzen nicht Dutzende von Leuten von morgens früh bis abends auf der Bank und warten und warten. Nach kurzer Zeit werden sie ja mitgenommen. Warum sollte ein solcher Vorschlag nicht wenigstens geprüft werden dürfen?

Jugendorganisation?

Zwei junge Leute haben sich gemeldet und gefragt, ob die Unabhängigen nicht auch eine Jugendorganisation wie die Parteien ins Leben rufen könnten. Auch mit Blick auf die nächste Kommunalwahl, um eine Alternative zu vorhandenen Listen anzubieten. Die Gruppierung sollte, wie gewünscht, das Jahr hindurch aktiv sein und nicht nur unmittelbar vor Wahlen. Da es 2024 immerhin elf Ersatzbewerber/innen bei den Unabhängigen gab, ließe sich eine junge unabhängige Liste auch erstellen und füllen. Eine Prüfung der Anregung wurde zugesagt.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Starkregenmanagement

Zahlreiche Rückfragen haben uns zu dem Thema erreicht. Fraktionssprecher Roland Liebl legt deshalb nochmals darauf wert, dass wir in Waghäusel zwei unterschiedliche Themen beleuchten müssen. Das eine Themengebiet betrifft die Abführung des Regens über dem Stadtgebiet von Waghäusel durch die Kanalisation. Die Kanalisation wurde nie dafür berechnet und ausgelegt, auch Regenwasser von sehr starkem Regen abzuführen. Alle Berechnungen, so weit diese überhaupt vorliegen, gehen von einer kurzen Niederschlagsspitze aus. Das schafft die Kanalisation. Aber die Niederschläge vom August eben nicht mehr. Und davon werden wir laut Klimaprognose künftig viele haben. Das Gutachten zum Thema Starkregenmanagement ist insbesondere auf Drängen unserer Fraktion in Arbeit. Dort, wo noch Gärten tiefer liegen, gibt es keine größeren Probleme. Auch nicht in den letzten Neubaugebieten. Aber im Baugebiet der 90er Jahre schon. Dort fehlen Flächen zur Versickerung.

Das zweite Themengebiet ist ein Überlauf von Kunstgewässern. Natürliche Bäche, die den Lußhardt durchqueren, gibt es nicht. Auch nicht in Waghäusel. Was es gab, sind im Lußhardt beginnende Grundwasserabläufe in Lachen und Senken. Der Wagbach, aber auch die Stadt Waghäusel, verdanken ihren Namen genau dieser Eigenschaft. Waage als Silbe. Diese steht für „im Gleichgewicht“. Diese natürlichen Grundwasserbäche kennen keine Flutwellen. Und man hat diese bis heute nicht mit Dämmen versehen müssen, außer man nutzt sie mithilfe von kräftigen Pumpen zur Abführung von Kläranlagen- und Kanalisationswasser. Die größten Gefahren gehen heute von Kunstgewässern aus, insbesondere vom Kriegbach. Hier besteht noch Aufklärungs- und Nachholbedarf, auch bei den Erstellern der Karten. Liebl war auch hier schon vor über zehn Jahren die drängende Kraft gewesen, diese Karten zu aktualisieren. Als Mathematiker hatte er die Fehler im Modell schnell gefunden. Leider werden noch immer alte Karten veröffentlicht!

Bildunterschrift: Die Sandsäcke helfen nur bedingt, denn das Wasser läuft dann bis zur neuen niedrigsten Stelle bei einem anderen Nachbarn ...

Weitere Anregungen 

Mitfahrbänke auch in Waghäusel?

Gerne nehmen wir die Anregung einer Mitbürgerin entgegen, die auf die Aktion „Mitfahrbänke“ verweist, eine Initiative von „Füreinander-Miteinander Graben-Neudorf“.

Gerade für ältere Menschen, die oft nicht gut zu Fuß sind, können die Mitfahrbänke eine echte Erleichterung sein. Selbstverständlich kann sie auch jede/r andere in Anspruch nehmen. Mitfahren und andere kostenlos im Auto mitnehmen, mache das Leben lebendiger, bringe Menschen der beiden Ortsteile zusammen und entlaste obendrein die Umwelt, heißt es dazu.

Man macht seine Autotür auf und nimmt jemanden ein Stück des eigenen Weges (innerhalb des Ortes) mit oder lässt sich als Fahrgast mitnehmen. 

Es gibt 7 Mitfahrstationen.

Für Autofahrer in Graben-Neudorf, die an der Mitfahraktion teilnehmen möchten, können im Rathaus einen Autoaufkleber für die Windschutzscheibe abholen.

Immer wieder Einsatz für Anwohner

Die Unabhängigen freuen sich über den mehrfach übermittelten Dank für ihre Einsätze in der „Baustellenzeit“ in der Mannheimer Straße: sowohl von Anwohnern als auch von anderen betroffenen Mitbürgern. Ein ganzes Jahr lang mussten alle, insbesondere die Anwohner, Unannehmlichkeiten aushalten. Wir haben uns nicht als „stille Beobachter“ betätigt, sondern haben uns immer wieder aktiv um berechtigte Anliegen und Probleme gekümmert, so vor allem Michael Knebel als fachkundiger Vertreter der Unabhängigen. Auch sind wir böswilligen Gerüchten entgegengetreten, warum das eine oder andere Geschäft geschlossen hat oder sich in Umsatznot befindet.

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Aus der Fraktionsarbeit 

Stand Starkregenmanagement

(Fortsetzung) Am 24. August 2024 berichtete SWR-Aktuell nach den aktuellen Überschwemmungen in der Region zu diesem Thema mit folgender Überschrift: „Starkregen: Nicht alle Kommunen im Kreis Karlsruhe sind vorbereitet“. Laut dem Landratsamt Karlsruhe haben neun Gemeinden ein abgeschlossenes Konzept vorliegen. Das sind Bretten, Ettlingen, Kraichtal, Kronau, Bad Schönborn, Östringen, Pfinztal, Ubstadt-Weiher und Waldbronn. Karlsbad und Bruchsal haben nach Informationen des Landratsamts Konzepte für "stark gefährdete Teilorte". Für weitere Ortsteile seien Konzepte in Planung. Weitere sechs Kommunen seien noch im Bearbeitungsprozess oder stünden kurz davor.

Wir haben am 28. Juli 2022 erstmals das Thema Starkregen in die Liste der Haushaltsanforderungen aufgenommen und bei der Stadt schriftlich beantragt. Das Land Baden-Württemberg hatte dazu ein Projekt vorbereitet. Seit dem April 2023 läuft die Umsetzung, auch weil wir über Berichte im Mitteilungsblatt mehrfach nachgehakt hatten. Die Gefährdungs- und Risikoanalyse sowie eine Konzeptentwicklung sind aktuell in der Umsetzung. Mit Spannung erwarten wir konkrete Ergebnisse.

Nochmals Bahnhof Waghäusel – Defekter Aufzug

Es ist nach wie vor unverständlich, warum es bisher noch nicht einmal einen Hinweis vor Ort gibt, bis wann der Bahnhof Waghäusel wieder barrierefrei ist. Eine Bürgerin formulierte es an unsere Fraktion wie folgt: „Es kann doch nicht sein, dass in einer großen Kreisstadt der Bahnhof nicht barrierefrei ist. Und warum gibt es nicht am Vorder- und Hintereingang statt Treppen einen ansteigenden Weg. Hinten wäre das ja ohnehin mit geringem Aufwand zu realisieren. Da ist ja schon eine Treppe außen, die man durch einen Weg ersetzen könnte.“

Bildunterschrift: -

„Die Unabhängigen“ Waghäusel nehmen sich weiterhin der Sorgen der Bürger an 

Die 2019 gegründete Wählervereinigung „Die Unabhängigen“ sind stolz auf ihre fünfjährige Bilanz. Im Gemeinderat ist sie inzwischen die drittstärkste Fraktion. Leider hat es für den anvisierten fünften Sitz wegen etwa zwei Prozent nicht gereicht, da es acht konkurrierende Listen gab. Dank der gleichzeitigen Europawahl mit heftigen Diskussionen über die Arbeit der Ampel, die Streitigkeiten in Berlin und das AfD-Verbot war die Kommunalwahl mehr denn je parteipolitischen Ausrichtungen unterworfen. Profitiert hat davon wohl im ganzen Land die AfD.

Marco Gersonde, Roland Liebl und Ebru Baz sind weiterhin unsere bewährten Vertreter. Neu hinzugekommen ist mit Ulrich Hintermayer ein erfahrener Kommunalpolitiker. Dass die Unabhängigen mit Marco Gersonde auch einen Kreisrat stellen und damit Waghäusel in dem Gremium verstärken, verdeutlicht den Erfolg.

Seit 2019 erhalten die Unabhängigen jede Woche Anregungen, Vorschläge und Hinweise aus der Bevölkerung. Auch jetzt nach der Kommunalwahl. „Das zeigt uns die Wertschätzung und Kompetenzzuweisung, die Akzeptanz und vor allem das große Vertrauen“, sagte die Vorsitzende Kerstin Siegrist bei der jüngsten Zusammenkunft. „Wir werden inzwischen sogar von Mitgliedern und Wählern der etablierten Parteien in Anspruch genommen. Das freut uns, machen wir gerne.“

Die unabhängige Wählervereinigung versteht sich als direkter Ansprechpartner und – wenn möglich – als Problemlöser. Seit der Gründung 2019 sind mehr als 600 Anregungen, Empfehlungen, Anfragen, Beanstandungen, Bekundungen von Sorgen eingegangen … alles von unseren Bürger/innen. Dieser Zuspruch und dieses Vertrauen motivieren.

Wichtig sei den Unabhängigen der Teamgedanke. „Wir wollen keine One-Man-Show sein“, so Siegrist.

„Transparenz in Form einer breiten Öffentlichkeitsarbeit mit einer bürgernahen umfassenden Informationsvermittlung (nicht nur 4 Wochen vor der Wahl) haben wir uns auf die Fahne geschrieben.“


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Fahrstuhlproblem Bahnhof Waghäusel

Aus der Tagespresse war zu entnehmen, dass es an einem der drei baugleichen Fahrstühle am Bahnhof zu einem ernsten Zwischenfall kam. Ein Mitbürger, dessen Frau im Fahrstuhl gefangen war, hat uns kontaktiert. Er hatte eigentlich nur seine Frau abholen und dann die gesamte Aktion vor Ort live miterlebt. Sein Schreck ist auch Tage später noch recht groß. Über die Fehlerursache ist uns bisher wenig bekannt, insbesondere warum die zuständigen DB-Servicetechniker nach dem Notruf keine funktionierende Lösung anbieten konnten. Letztendlich musste die Feuerwehr mit schwerem Gerät eingreifen. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Waghäuseler Feuerwehr, die mit schwerem Gerät und viel Sachverstand die Lage stets unter Kontrolle hatte. Am Ende mussten die Insassen Helme aufsetzen. Und es flogen Funken der Schneidgeräte. Der Aufzug wird mindestens eine Großreparatur benötigen, bzw. komplett ersetzt werden müssen.

Viele Fragen sind nicht nur für uns noch offen: Sind die beiden anderen Fahrstühle vielleicht mit einem ähnlichen Fehler behaftet? Ist deren Betrieb sicher? Wann ist der defekte Fahrstuhl wieder einsatzbereit? Was kann die Stadt tun?

Hintergrund: Die Stadt Waghäusel und der Gemeinderat haben sehr viel Geld ausgegeben, zuletzt für den Zentralen Omnibusbahnhof und die WC-Anlage, aber auch für den barrierefreien Umbau der Bahnsteige. Da tut es nicht gut, wenn nach einem Fehler erst einmal das große Schweigen herrscht oder nur Standardantworten (z. B. „Ein technischer Fehler ist aufgetreten“) bekannt gegeben werden. Wer den ÖPNV fördern und gefördert haben will, muss sich offen um Fehler und Probleme kümmern.

Wir bleiben am Ball.

Starkregenmanagement

70 Liter Regen wurden in Kirrlach vom Deutschen Wetterdienst vom 13. auf 14. August gemessen. Dafür ist die Kanalisation nicht ausgelegt. Viele Keller wurden wieder geflutet. Manchmal ist es ein falscher Anschluss. Allerdings nicht immer.


Bildunterschrift: Inzwischen hat die Stadt das Projekt Starkregenmanagement auf unser Drängen hin gestartet

WIR sind für Sie da! 

Parken um die Eremitage

Einige Hinweise befassen sich mit der „Parksituation“ auf dem Gelände der Eremitage. Es handelt sich um ein Dauerthema und Dauerärgernis.

Um was geht es? Viele Bürger/innen regen sich über die „Fremdbenutzung“ des Gewerbegebiets bei der Eremitage auf. Entlang der Haupterschließungsstraße durch das Areal der ehemaligen Zuckerfabrik waren dort – meistens an den Wochenenden – bis zu 15 Lkw abgestellt. 

Die Fahrer, aus ganz Deutschland und insbesondere aus dem osteuropäischen Ausland, nutzen die Straßen auf dem ehemaligen Südzuckergelände als Parkflächen und sorgen dabei für „Hinterlassenschaften“ aller Art. So wird dort gecampt, gegrillt, geschlafen, internationale gesellige Treffs veranstaltet, zu guter Letzt die Notdurft verrichtet.

Dass hier keine Abhilfemaßnahmen möglich sein sollen, verstehen viele nicht. Wir werden uns weiterhin des Themas annehmen.

Zahlreiche Anregungen für den Haushalt 2025

Erstaunlich viele Anregungen und Hinweise für den Haushalt 2025 sind aus der Bevölkerung bei den Unabhängigen eingegangen. Das zeigt uns die Bereitschaft unserer Bürger/innen, sich aktiv einzubringen. Wir freuen uns, wenn sich viele an die Unabhängigen wenden. Darunter sind immer wieder auch Mitglieder anderer Parteien und Wählervereinigungen. Wir werden die Eingänge sammeln, prüfen und weitergeben.

Jahreshauptversammlung

Über unsere Jahreshauptversammlung mit einer erfolgreichen Bilanz über das zurückliegende Geschäftsjahr werden wir separat berichten.


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Öffentliches Grün im Sommer 2024

Fast täglich kann man den Bauhof mit seiner Gärtnerabteilung bei der Grünpflege sehen. Das ist in diesem Jahr nach den Rekordniederschlägen im ersten Halbjahr eine ganz besondere Herausforderung, denn selten ist das Grün am Straßenrand so schnell und intensiv gewachsen, wie in diesem Jahr. Und bei Nässe konnte im Frühjahr an vielen Tagen gar nicht gemäht werden. Lobenswert ist, dass die viel befahrenen Bereiche der Hauptstraßen auch häufiger vom Bauhof gepflegt werden. Im Gegenzug melden sich dann eher die Anwohner von den Seitenstraßen. Viele Rückfragen haben uns aktuell dazu erreicht, die wir gerne an die Stadt weitergeben. Eine der zentralen Fragen ist, wie oft denn die Grünstreifen von der Stadt gepflegt werden. Das gilt umso mehr, als die Streifen gerade bei Eckgrundstücken manchmal eine Größe erreichen, die man als Anwohner nicht so ohne Weiteres freiwillig und nebenbei mit pflegen kann. 

Wir werden über die Ergebnisse berichten.

Bildunterschrift: Wie ist die städtische Grünpflege auf den Nebenstraßen, z. B. entlang längerer öffentlicher Parkplatzstreifen, bzw. auf der Rückseite der Lärmschutzwälle vorgesehen?

Für was brauchen wir Gemeinderäte? 

Aufgrund unserer Veröffentlichungen auf unserer Homepage zum Thema Bürgermeisterstellvertreterwahl sind etliche Meinungsbekundungen eingegangen.

Dabei spielte die Frage eine zentrale Rolle: Hat ein Gemeinderat nur die Aufgabe, Sitzungs- und Verwaltungsvorlagen halbblind durchzuwinken? Vorlagen nur noch abzunicken?

Nein, die Gemeindeordnung BW und die Kommentierungen dazu machen klare Vorgaben. Dort heißt es u.a.: „Der Gemeinderat überwacht den Bürgermeister und die Gemeindeverwaltung.
Er begleitet kritisch die Entscheidungen, kontrolliert und überwacht. Er holt selbst Informationen ein und überprüft die Vorlagen.“

Wenn nun eine Fraktion im Gemeinderat (wie in diesem Fall die Unabhängigen) eine Sitzungsvorlage auf die Vollständigkeit und parteiliche bzw. parteipolitische Ausgewogenheit überprüft, so kommt sie damit einer originären Aufgabe nach. 

Wer die Vornahme dieser Kontrollfunktion scharf und giftig kritisiert, als „oberlehrerhaft“ abtut, verkennt die Funktion eines halbwegs verantwortungsbewussten Gemeinderats. Er ist fehl am Platz.

Die eingereichte Sitzungsvorlage wollte und sollte dem Gemeinderat glaubhaft machen, dass zwei Stellvertreter „normal“ sind. Also hat man zwei (!) Städte im Land gesucht, um dies zu belegen. Etwa 95 Prozent der üblichen Handhabungen in anderen Kommunen wurden einfach weggelassen, um das Gemeinderatsgremium „in die richtige, gewünschte Richtung zu führen“. Ist das okay?

Bildunterschrift: -

WIR sind für Sie da! 

Baustelle beendet

Die Unabhängigen begrüßen die Fertigstellung der Baustelle Mannheimer Straße. Ein ganzes Jahr lang mussten alle, insbesondere die Anwohner, damit zurechtkommen und viele Unannehmlichkeiten aushalten. Immer wieder haben wir uns um deren berechtigten Anliegen und Probleme gekümmert, so vor allem Michael Knebel als Vertreter der Unabhängigen. Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss.

Überfahrene Schildkröten

Hinweise haben wir bekommen zu überfahrenen Sumpfschildkröten im Naturschutzgebiet Wagbachniederung, entlang der alten B 36. Aufgrund unserer Initiative befasst sich das Regierungspräsidium damit.

Aufgaben eines Gemeinderats

Hat ein Gemeinderat nur die Aufgabe, Sitzungs- und Verwaltungsvorlagen durchzuwinken? Aufgrund unserer Veröffentlichungen auf unserer Homepage zum Thema BM-Stellvertreterwahl sind etliche Meinungsbekundungen eingegangen.

Verwiesen wird auf die Gemeindeordnung BW und die Kommentierungen dazu. Dort heißt es u. a.: „Der Gemeinderat überwacht den Bürgermeister und die Gemeindeverwaltung.

Er begleitet kritisch die Entscheidungen, kontrolliert und überwacht. Er holt selbst Informationen ein und überprüft die Vorlagen.“

Wenn nun eine Fraktion eine Sitzungsvorlage auf die Vollständigkeit und parteiliche Ausgewogenheit überprüft, so kommt sie damit einer originären Aufgabe nach. Wer die Vornahme einer Kontrollfunktion (scharf) kritisiert, verkennt die Funktion eines verantwortungsbewussten Gemeinderats.

Näheres dazu auf unserer Homepage „Die Unabhängigen Waghäusel“ (https://www.du-waghaeusel.de). Dort bitte die Rubrik „Logbuch“.


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Sondergebiet Melanchthonstraße“


Bezahlbarer Wohnraum ist auch in Waghäusel inzwischen ein knappes Gut geworden. Ursachen gibt es viele, insbesondere die gestiegenen Bau- und Kreditkosten. Insofern überraschte es nicht, dass auch der vorhabenbezogene Bebauungsplan auf dem ehemaligen SMG-Parkplatz vom Investor nicht umsetzbar war. Ihn ereilte das gleiche Schicksal, wie der Plan für den Goethe- und Lessingpark. Beide Investoren mussten die gültigen Bebauungspläne zu den Akten legen, weil letztendlich nicht mehr vom Wohnungskäufer bezahlbar. Die geplanten Wohneinheiten wurden im Endpreis durch die Preissteigerungen zu teuer.

Den Anpassungen bei der Melanchthonstraße haben wir gerne zugestimmt, zumal die Stellplatzfrage nicht gestellt wurde. Auch der neue B-Plan wird zwei Stellplätze pro Wohneinheit ausweisen, dazu noch einige öffentliche Stellplätze, die vom Investor auf seinem Grundstück eingerichtet werden. 

Wir hoffen, dass sich der Investor beim Goethe- und Lessingpark dies zum Vorbild nimmt und dem guten Beispiel beim ehemaligen SMG-Gelände folgt. Gerade die Rückmeldungen in unserer Kümmerer-Ecke zeigen immer wieder, wie eng es beim Parken wird. Im gesamten Stadtgebiet. Selbst im sozialen Wohnungsbau, wo zunächst kaum PKWs vorhanden sind, ändert sich der Parkplatzbedarf mit den Jahren bisher ausnahmslos nach oben.


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Weitere Anregungen 

Wir bekamen folgenden Hinweis: 

Auf dem Radweg zum und vor dem Rathaus (aus östlicher Richtung) hat es wieder einmal einen Fahrradunfall auf dem nassen und glatten Klinkerbelag gegeben. Es ist nicht der erste Unfall. Die Klinker sind nicht nur glatt und rutschig, sie wackeln und sind deutlich uneben. Trotz aller Vorsicht kann es schnell zu einem Sturz kommen.

Wir haben den Hinweis von zwei Bürgern an das Ordnungsamt der Stadt weitergegeben und folgende Auskunft bekommen:

„Das Problem der glatten Oberfläche und der damit einhergehenden Rutschgefahr ist bekannt. Rund um den Marienbrunnen ist kein Austausch des Pflasters geplant. Im Zuge des Um- bzw. Neubaus der Realschule sowie der Gemeinschaftsschule und der damit einhergehenden Neuausrichtung der Bushaltestellen soll der Weg Richtung Waldkindergarten entsprechend saniert und somit auch diese Problematik behoben werden.

Unabhängig davon handelt es sich bei der vermeintlichen Unfallstelle um keinen offiziellen Radweg. Nichtsdestotrotz werden wir, um zumindest auf die Gefahr hinzuweisen, entsprechende Schilder aufstellen lassen.“

Wir bedanken uns ausdrücklich beim Ordnungsamt für die rasche Auskunft und für die Bemühungen um eine Lösung.

Einladung zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 

am Mittwoch, 7. August, um 19 Uhr, im Toscana in Kirrlach. 

Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins „Die Unabhängigen Waghäusel e. V.“ 


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Aus der Fraktionsarbeit

Wagbachbrücke beim Vogelpark – Antrag zur Auftragsvergabe abgelehnt

Nicht vergeben wurde der Auftrag zur Erneuerung der Rad- und Fußwegüberführung (FÜ) über den Wagbach beim Vogelpark Wiesental. Die Kostenberechnung des beauftragten Architekturbüros in Höhe von brutto 73.186,61 € war schon eine Überraschung für uns. Das Stadtbauamt hat die Brückenbauarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Von 7 Bewerbern wurden die Ausschreibungsunterlagen eingesehen, zum Eröffnungstermin am 25.06.2024 ging lediglich 1 Angebot ein: 110.380,04 €. Für die deutliche Überschreitung der Kostenschätzung wurde keine plausible Erklärung mitgeliefert.

Für uns zu teuer, zumal wenige Tage vorher in der Nachbargemeinde Oberhausen eine wirklich vergleichbare Brücke beauftragt wurden. Wir zitieren dazu die BNN: „Demnächst gibt es eine neue Brücke, die vom Vogelpark Oberhausen zum benachbarten Kinderspielplatz führt. Der Weg war gerne in Anspruch genommen worden. Doch inzwischen ist die Holzbrücke morsch geworden und bietet keine ausreichende Sicherheit mehr. Nunmehr hat der Gemeinderat eine neue Brücke beschlossen, die aus einer Stahlkonstruktion bestehen soll. Das Gremium vergab die Arbeiten an die einheimische Firma Reiff zum Angebotspreis von rund 22.000 Euro.“

Rewe-Kreisel in Kirrlach

Hier erreichte uns eine wertvolle Anregung, die wir befürworten und gerne weitergeben: Warum sind dort keine Zebrastreifen für die Fußgänger angebracht? Wenn keine "Zebrastreifen" vorhanden sind, wissen die Fußgänger in der Regel nicht, wie sie sich zu verhalten haben, so die Rückmeldungen. Das kann man dort auch täglich beobachten. Der Rewe-Kreisel ist für Fußgänger und Radfahrer eine wichtige Querung auf dem Weg zur Realschule, bald auch zur Gemeinschaftsschule.

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Reaktionen auf Antrag 

Große Aufmerksamkeit hat die Stellungnahme der Unabhängigen zur Bürgermeisterstellvertreterwahl gefunden. Dutzende Male wurden Vertreter der Unabhängigen darauf angesprochen. Eine Reihe von E-Mails ist dazu eingegangen. Dass sich auch Mitglieder von Parteien gemeldet und ihre „Irritation“ zum Ausdruck gebracht haben, bestärkt uns in unserer Auffassung, dass wir richtig liegen.

Meinungen aus der Bevölkerung:

  • Die dritte Stellvertretung wurde den Unabhängigen per Abstimmung verweigert. Stattdessen nimmt man einen AfD-Vertreter über die Hintertür bewusst in Kauf. Wenn z.B. aus Urlaubs- oder Krankheitsgründen der erste und zweite BM-Stellvertreter ausfällt, kommt laut Gemeindeordnung BW der an Lebensjahren älteste Stadtrat zum Zuge. Dies ist in Waghäusel ein AfD-Vertreter. Also lieber einen AfD‘ler als einen Unabhängigen?


  • Das ist die Rache für den kreativen Wahlkampf und das gute Ergebnis. Kleinkariert. Rache an der Kümmererpartei?


  • Was geschieht, wenn einmal die Unabhängigen bei einer Gemeinderatswahl vorn liegen? Heißt es dann in der Verwaltungsvorlage, auf einen ersten BM-Stellvertreter zu verzichten und dafür nur einen zweiten oder dritten zu wählen, damit alles aus parteipolitischer Sicht stimmt?


Bildunterschrift: -

Reaktionen auf Antrag 

Große Aufmerksamkeit hat die Stellungnahme der Unabhängigen zur Bürgermeisterstellvertreterwahl gefunden. Dutzende Male wurden Vertreter der Unabhängigen darauf angesprochen. Eine Reihe von E-Mails ist dazu eingegangen. Dass sich auch Mitglieder von Parteien gemeldet und ihre „Irritation“ zum Ausdruck gebracht haben, bestärkt uns in unserer Auffassung, dass wir richtig liegen.

Was insbesondere aufgefallen ist: Der Gemeinderat hat 3 Stellvertreter, wie von den Unabhängigen beantragt, abgelehnt und für nur noch 2 gestimmt. In der Amtsperiode zuvor waren es 5 Stellvertreter. So kommen mit der Festlegung auf 2 die Unabhängigen als drittstärkste Fraktion nicht zu Zuge, dafür die AfD. 

Der Antrag der Unabhängigen im Gemeinderat und einige Reaktionen darauf veröffentlichen wir auf unserer Homepage „Die Unabhängigen Waghäusel“ (https://www.du-waghaeusel.de). Dort bitte die Rubrik „Logbuch“.

Vertreter im Kreistag

Auch im Kreistag hat die konstituierende Sitzung stattgefunden. Begrüßt wurde Marco Gersonde als Newcomer aus Waghäusel von seinem Kollegen, Bürgermeister Simon Bolg, der auch Verbindungen nach Waghäusel hat. „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, bekundeten beide. Mit Gersi sei Waghäusel gut vertreten, meinte der Sulzfelder Bürgermeister.

Anregungen aus der Bevölkerung

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. 

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.

Vorsitzende: [email protected].

Schöne Urlaubszeit

Wir wünschen der ganzen Bevölkerung von hier aus eine schöne Ferien- und Urlaubszeit, schöne Sommertage, viel Entspannung – und dass nichts passiert und alle gesund bleiben!


Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Berichterstattung im Mitteilungsblatt

Während die Berichte der Parteien, Wählervereinigungen und Fraktionen durch die Verwaltung sehr detailliert Korrektur gelesen werden, scheint dies für die von den BNN übernommenen Berichte nicht zu passieren. Im letzten Mitteilungsblatt war dort zu lesen: „Zuvor wurde der von Roland Liebl eingereichte Antrag, die Zahl der OB-Stellvertreter auf drei zu erhöhen, gegen die vier Stimmen der DU-Fraktion abgelehnt.“ Korrekt ist die vom Fraktionssprecher in der Sitzung als Antrag vorgetragene Formulierung: „Unser Vorschlag: FÜNF waren es bisher, ZWEI lautet der Verwaltungsvorschlag. Dann wären doch DREI eine vertretbare Lösung.“ Mit anderen Worten: Die Verwaltung wollte mit ihrem Vorschlag drei Vertreter streichen, wir nur zwei. Beide Vorschläge sind eine Reduzierung und keine Erhöhung.

Zweckverbände Wasser und Abwasser

Wir freuen uns, dass wir künftig in beiden Zweckverbänden mit einem Gemeinderat aus unserer Fraktion vertreten sind. Dies wird den Informationsfluss verbessern. Wir werden anregen, dass es künftig nach jeder Verbandsversammlung einen eigenen Tagesordnungspunkt im Gemeinderat gibt: „Information aus den Zweckverbandssitzungen Wasser und Abwasser“. So lassen sich Informationsdefizite für den Gemeinderat vermeiden. So erfuhr der Gemeinderat zuletzt erst im Rahmen der Bürgerfragestunde durch unsere Nachfrage über die enormen Problem beim Neubau, sowie den seit längerer Zeit laufenden Rechtsstreit mit gleichzeitigem Stillstand der Baustelle beim inzwischen in die Tage gekommenen Wasserwerk aus den 1960er Jahren. Zum Glück haben wir sehr motivierte Mitarbeiter in den Zweckverbänden. Sie geben Tag und Nacht alles, um Trinkwasser in ausreichender Menge und guter Qualität zu liefern. 


Bildunterschrift: Die neu gebildete Fraktion: Roland Liebl, Ulrich Hintermayer, Ebru Baz, Marco Gersonde (v.l.n.r.)

Kritik an Bürgermeisterstellvertreter-Wahl 

Mit einer von uns als „Ausgrenzung“ empfundenen Entscheidung hat die Amtsperiode des Gemeinderats begonnen. Gab es seit der Fusion 1975 drei Stellvertreter, dann vier und später sogar fünf, so wurde nach der Gemeinderatswahl 2024 die Anzahl auf nur noch zwei reduziert, wie von der Rathausverwaltung empfohlen. Die Argumentation ist für uns nicht nachvollziehbar. Damit gingen die „Unabhängigen“ als drittstärkste Fraktion leer aus.

Ihren Antrag im Gemeinderat, einen Kompromiss zwischen der Anzahl 2 und 5 zu finden, sowie eine Stellungnahme zum gesamten Vorgang mit den Hintergründen veröffentlichen die Unabhängigen aus Platzgründen auf ihrer Homepage „Die Unabhängigen Waghäusel“ (https://www.du-waghaeusel.de). Dort bitte die Rubrik „Logbuch“ wählen.

Anregungen aus der Bevölkerung

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir prüfen die Anliegen, befassen uns, kümmern uns.

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.

Vorsitzende: [email protected].

Überfahrene Schildkröten

Hinweise haben wir bekommen zu etlichen überfahrenen Sumpfschildkröten auf dem Weg zur Eiablage im Naturschutzgebiet Wagbachniederung, entlang der alten B 36. Aufgrund unserer Initiative befasst sich jetzt das Regierungspräsidium damit. Wir werden über das Ergebnis berichten.

Rutschgefahr

Auf dem Radweg vor dem Rathaus (aus östlicher Richtung) hat es wieder einen Fahrradunfall auf dem nassen und glatten Klinkerbelag gegeben. Wir gehen der Meldung an uns nach und kümmern uns darum. Und berichten.

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Kritik an Bürgermeisterstellvertreter-Wahl 

Mit einer als „Ausgrenzung“ empfundenen Vorlage der Rathausspitze und der Entscheidung des Gremiums hat die Amtsperiode des Gemeinderats wenig harmonisch begonnen.

Im Gegensatz beispielsweise zu Oberhausen-Rheinhausen. Dort heißt es in der heutigen Presse: „Der Gemeinderat von Oberhausen-Rheinhausen hat in seiner konstituierenden Sitzung die Zahl der Bürgermeisterstellvertreter verdoppelt: Statt zwei, wie bislang, sind es jetzt vier. Der nahezu einhelligen Entscheidung – bis auf zwei Stimmen - lag die geäußerte „Überlegung“ des amtierenden Bürgermeisterstellvertreters Hajo Böser (CDU) zugrunde, alle vier Fraktionen zu berücksichtigen, mit diesem Schritt das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und kein Gefühl der Ausgrenzung aufkommen zu lassen.“

Wie ist es bei uns?

Unsere vorgetragene Stellungnahme:

Herr Oberbürgermeister, Herr Bürgermeister,
Stadtratskolleginnen und -kollegen.

Mit der Verwaltungsvorlage sind wir nicht einverstanden und stellen daher einen Änderungsantrag.

Die darin enthaltene Zielrichtung halten wir für falsch, die Begründung für parteiisch.

Der Vorschlag beinhaltet eine Ausgrenzung, die alle in Waghäusel in allerlei Erklärungen und Sonntagsreden nicht haben wollen.
So stand in einem Wahlprospekt vor nur wenigen Wochen: „Für ein sozialeres und ökologischeres Waghäusel – ohne Spalterei und Ausgrenzung.“

Klingt jedenfalls gut!

Seit der Gemeindefusion 1975 gab es 3 Bürgermeisterstellvertreter, ab 1994 dann 4, zuletzt 5. Für jede Fraktion einen. An den Verhältnissen (etwa OB plus Bürgermeister) hat sich ja nichts verändert. Also warum eine Veränderung?

Eine gleichwertige Berücksichtigung gab es auch in Zeiten, als die CDU noch 15 Sitze hatte und die Freien Wähler 3.  Für BM Robert Straub stand der Ausgleich im Vordergrund und nicht, wie wir jetzt vermuten, parteipolitische Überlegungen. Es wird ja offen kommuniziert, mit der Reduzierung von 5 auf jetzt 2 gehe es darum, einen AfD-Vertreter als BM-Stellvertreter zu verhindern. Ja, warum werden WIR jetzt, die Unabhängigen, in Mitleidenschaft gezogen? 

Jeder BM-Stellvertreter wird gewählt, braucht die Mehrheit der Stimmen. Werden in geheimer Wahl Abweichler vermutet? Hier tut man so, als gäbe es einen Automatismus in der Reihenfolge und Größe der Fraktionen, die es seit 2008 mit der Wahl von Krimhilde Rolli von der zweitstärksten Fraktion nicht mehr gegeben hat.  Jetzt besteht der Eindruck, als sollte mit einer Neuregelung gleich der große parteipolitische Aufwasch gemacht werden. Wenn wir bei der Gemeinderatswahl rund 2 Prozent mehr geholt hätten, gäbe es dann, wegen uns, nur einen einzigen BM-Stellvertreter, wären dann die Freien Wähler leer ausgegangen? Eine spannende Frage.

Die Verwaltung verweist auf Bruchsal und Bretten mit nur 2 Stellvertretern. Nachfragen haben ergeben, dass die dortigen Regelungen etwa 40 bis 50 Jahre alt sind. Niemand kann sich dort mehr an Ursprünge erinnern. Warum wird in Waghäusel eine Neuregelung in 2024 mit Verhältnissen um 1960 begründet? Wo war diese Begründung 2019 oder 2014?

Einfach: Man sucht und nimmt das, was passt. Die vergleichbaren Kommunen mit mehr Stellvertreter lässt man sicherheitshalber weg: Schwetzingen 4, Ettlingen 4, Stutensee (mit OB und 2 BM) 3, Hockenheim 3, Kraichtal 3, Wiesloch 4, Walldorf 4. Und es gibt noch viele.

Zwei uralte Zahlen müssen jetzt plötzlich als Begründung herhalten. Und nicht 95 %! Das ist nicht korrekt, was man von einer Verwaltung eigentlich erwarten müsste.

2014 haben wir zugunsten der Jungen Liste auf den vierten Stellvertreter verzichtet. Wie damals, so geht es uns auch heute nicht um einen schmückenden Titel. Allerdings sehen wir 2024 eine belegbare Ausgrenzung, die unnötig ist und für Waghäusel unwürdig.

Unser Vorschlag:
5 waren es bisher, 2 lautet der Verwaltungsvorschlag. Dann wären doch 3 eine vertretbare Lösung.

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Soweit unsere Stellungnahme. Warum legt man so etwas Einseitiges dem Gemeinderat vor und lässt Wesentliches einfach weg? WAGHÄUSEL JETZT EIN „ORT DER DEMOKRATIEGESCHICHTE“, so heißt es auf der Homepage der Stadt. Da sieh mal.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Ist der Bodenrichtwert der Grundstückspreis?

Der von den Gutachterausschüssen festgestellte Bodenrichtwert ist nicht gleich dem Grundstückspreis. Für eine genaue Ermittlung der marktüblich erzielbaren Preise sind Zu- und Abschläge zum Bodenrichtwert zu berücksichtigen. Aus Sicht unserer Fraktion ist es nach wie vor ärgerlich, dass die Finanzämter sich bisher nicht für die Abschläge beim Gartenland interessieren. Sie kalkulieren noch immer ohne Abschläge für große Gärten bei den Messbescheiden für die neue Grundsteuer ab dem kommenden Jahr, obwohl die Regeln dafür auf dem Bodenrichtwertinformationssystem der Gutachterausschüsse in Baden-Württemberg sogar für jedes Grundstück mitveröffentlicht wurden (Bem.: Wir berichteten mehrfach darüber). Fraktionssprecher Roland Liebl regte deshalb an, dass die Gutachterausschüsse künftig dem entgegenwirken sollten. Bisher wird in der gesamten Region rund um Waghäusel nur mit Abschlägen für große Grundstücke gerechnet. Mathematisch könnte man die Rechnung auch umdrehen und grundsätzlich mit Zuschlägen für kleinere Grundstücke rechnen. Das wäre dann zumindest für die Steuerbescheide gerechter, weil diese dann so ermittelten Zahlen sehr wahrscheinlich im Schnitt viel näher am tatsächlichen Grundstückswert liegen. Und genau dieser sollte als Grundlage für die Grundsteuer verwendet werden, so die Landesregierung in ihren wiederholten Erklärungen. Oder man folgt gleich dem Modell von Ettlingen, die innerhalb von ganzen Straßenzügen zweierlei Bodenrichtwertzonen ausweisen. Das ist zwar offiziell verboten, aber sehr gerecht!

Wir bleiben bei diesem Thema am Ball, so Liebl. 

Bildunterschrift: Der Gutachterausschuss in Ettlingen versucht über die grundsätzlich verbotenen separaten Bodenrichtwertzonen für Gartenland – im Ausschnitt der Bereich Friedensstraße Ecke Augustastraße – der Landesregierung ein Schnippchen zu schlagen

Weitere Anregungen 

Verkehrssituation Kirrlach

Auf unsere Veröffentlichung im Mitteilungsblatt zur Verkehrssituation beim Kirchenvorplatz in Kirrlach (Ecke Café Stadler mit Ausfahrt auf die St. Leoner Straße) haben wir gleich mehrere Hinweise bzw. Anregungen erhalten, denen wir nachgekommen sind.

Stadtrat Roland Liebl hat sich an das Ordnungsamt gewendet. „Wir werden veranlassen, dass an besagter Stelle eine Geschwindigkeitsanzeige installiert wird“, lautete die Zusage.

Vielen Dank. Mit Hilfe der Anzeige erhalten wir auch eine Auswertung über die tatsächlichen Geschwindigkeiten und damit eine klare Aussage, ob, wann und wie hier gerast wird. Sodann können gezielt Kontrollen vorgenommen und Maßnahmen ergriffen werden.

Angeregt wurde von Anwohnern auch eine Verlegung des Zebrastreifens direkt vor den Haupteingang der Kirche. Wir lassen den Hinweis prüfen.

Überfahrene Schildkröten

Hinweise haben wir auch bekommen zu überfahrenen Sumpfschildkröten auf dem Weg zur Eiablage im Naturschutzgebiet Wagbachniederung. Wir haben uns des Themas angenommen und werden darüber separat berichten.

Glückwünsche für Bürgermeister

Die Unabhängigen haben Bürgermeister Frank Burkard zu seinem überragenden Wahlergebnis in Kronau gratuliert. Er gehört sicherlich zu den aktivsten und erfolgreichsten Rathauschefs. Sieben heute Unabhängige haben ihn seinerzeit bei der Nominierung zum Bundestag und später zum Landtag nach Kräften unterstützt. Leider hat er es jeweils ganz knapp nicht geschafft, weil ihm ein Teil der Eigenen die Gefolgschaft versagt hatte.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit 

Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe, Neu- und Ausbau der Verbindung zwischen Mannheim und Karlsruhe

Wir freuen uns sehr darüber, dass immer mehr Fraktionen im Gemeinderat die Brisanz des Themas erkennen und eigene Infoveranstaltungen dazu durchführen. Von „Unnötiger Panikmache“ war noch zu Beginn die Rede, als wir als erste Fraktion im Mitteilungsblatt schon sehr früh darüber informierten. Leider ist das Thema nach wie vor sehr real. Und die einfache Forderung „… nicht bei uns …“ wird das Problem grundsätzlich nicht lösen, denn schließlich sind die Raumwiderstände im gesamten Bereich rund um Waghäusel enorm hoch. 

Für unsere Fraktion kommt nur die Bündelung mit bestehenden Trassen in Frage. Die Route entlang der Waghäuseler Marienstraße ist dabei die schlechteste aller Bündelungen. An dieser Einschätzung hat sich nichts geändert.

Unabhängig davon empfehlen wir weiterhin eine Zusammenarbeit der betroffenen Kommunen der gesamten Region mit dem Ziel einer Tunneltrasse analog zur ICE-Streckenführung nördlich von Forst, zumindest in der Nähe von Wohnbebauungen.

Beschilderung Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Wir wurden gefragt, inwieweit die noch vorhandene Beschilderung inzwischen eher irreführend als zielführend ist. Eine schwierige Frage, vor allem, wenn es im Falle eines Falles auch mal auf schnelle Hilfe ankommt. Wir geben die Anregung an die Stadt zur Prüfung weiter.

Internet beim Wasserwerk

Aktuell sind die Mitarbeiter des Zweckverbands Wasser noch nicht ans Internet angebunden. Glasfaser wird wohl nicht so schnell verlegt werden können. Es gibt allerdings gute und bezahlbare Funktechnik mit hoher Bandbreite (z. B. Starlink), die auch schnelles Internet an abgelegene Orte bringen kann. Damit könnten Terminvereinbarungen künftig auch per E-Mail oder sogar komplett online abgestimmt werden. Das klassische Telefon mit einer begrenzten Erreichbarkeit nur zwischen 07.00 und 08.00 Uhr halten wir für nicht mehr zeitgemäß.


Bildunterschrift: Entgegen der ursprünglichen Planung wird die Auswahl der Variante für den Verlauf der künftigen Strecke zwischen Karlsruhe und Mannheim nicht in diesem Jahr, sondern erst Anfang 2025 vorgenommen

Wir kümmern uns – weiterhin! 

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir prüfen die Anliegen, befassen uns, kümmern uns – nachweislich!

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen.

Ansprechpartner – wo und wie?

Baustelle Mannheimer Straße

Michael Knebel als stellvertretender Vorsitzender der Unabhängigen hat mehrere Hinweise, Anregungen, Beanstandungen und Verbesserungsvorschläge der Anwohner an der Baustelle in der Mannheimer Straße aufgenommen, mit ihnen gesprochen, die einzelnen Punkte zusammengestellt und Bürgermeister Andreas Emmerich zugeleitet.

Um die Details vor Ort zu verdeutlichen, gab es auf Veranlassung von Knebel (ebenso ein mitbetroffener Anwohner) einen Ortstermin mit Bürgermeister Emmerich, Heinz Gorzitza als Leiter der Tiefbauabteilung und dem Bauleiter, Dipl.-Ing. Hartmut Schenk. An der Baustelle konnten in Anwesenheit von ca. 10 betroffenen Anwohnern eine Vielzahl von Fragen erörtert und geklärt werden. Schön, dass sich am Ende des Baustellenrundgangs alle mit dem Ergebnis und den Lösungsvorschlägen zufrieden zeigten.

Für die Unabhängigen war das Zusammentreffen an der Baustelle ein Beispiel, wie diskutierte Problemstellungen im Einvernehmen ausgeräumt werden können. Allen Beteiligten, vor allem Bürgermeister Emmerich, gilt ein Dankeschön für die spontane Bereitschaft und Zeitaufwendung.

Danke für Hinweise

Auf unsere Veröffentlichung im vergangenen Mitteilungsblatt zur Verkehrssituation beim Kirchenvorplatz in Kirrlach (Ecke Café Stadler mit Ausfahrt auf die St. Leoner Straße/Probleme für Radfahrer) haben wir zwei Hinweise bzw. Anregungen von Anwohnern erhalten, denen wir gerne nachgehen.

Wir kümmern uns!


Bildunterschrift: -

Konstituierende Fraktionssitzung am Dienstag, den 9. Juli 

Gerne laden wir Sie zu unserer Fraktionssitzung ein. 

Eine kurze Anmeldung ist erwünscht: [email protected] oder Tel. 60981 (AB)

Neue Grundsteuer (Fortsetzung)

Zahlreiche Rückfragen haben uns dazu erreicht. Eine immer wiederkehrende Frage: Wenn der Gemeinderat keinen nennenswerten Einfluss beim Thema „Bewertung Gartenland“ bei größeren Grundstücken hat, was können dann die Eigentümer tun? Hier sind bisher klare Empfehlungen von Seiten der Ämter und Gerichte noch eine Mangelware. Immerhin haben die Gerichte in ersten Urteilen deutlich darauf hingewiesen, dass durch ein eigenes Gutachten ein andere Bodenwert nachgewiesen werden darf. Diese Option ist einzuräumen. Leider liegt die Hürde für eigene Gutachten hoch, denn sie müssen amtlich anerkannt sein. Das wird dann teuer. Sehr teuer, so Gemeinderat und Gutachter Roland Liebl. Viel preiswerter wäre es, wenn die Finanzämter einfach nur die Regeln für die Bewertung von Gartenland, die im Übrigen sogar auf den verlinkten Seiten der Finanzämter veröffentlicht werden, anwenden würden. Die in BORIS-BW veröffentlichten Bodenrichtwerte sind immer für eine so genannte Bodenrichtwertzone eingetragen, nie für das einzelne Grundstück. Warum man dann einen Teil der von den Gutachterausschüssen ermittelten Werte „Ohne Wenn und Aber“ übernimmt, die im gleichen Atemzug und gleicher Genauigkeit ermittelten Abschläge für das Gartenland aber nicht berücksichtigt, ist für Liebl unverständlich. Es wird wohl weitere Gerichtsurteile brauchen! Alternativ sollte die Politik die Aussage, dass künftig in Baden-Württemberg nur der Grundstückswert als einzige Grundlage für die neue Grundsteuer herangezogen wird, korrigieren. Die Auswertung der Kaufpreissammlung belegt eindeutig, dass es nicht gängige Praxis ist, für einen großen Garten stets den vollen Baulandpreis zu bezahlen. 

Bildunterschrift: -

Wir kümmern uns – weiterhin! 

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir prüfen die Anliegen, befassen uns, kümmern uns – nachweislich! 

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.

Vorsitzende: [email protected].

Immer wieder kommt es vor, dass Parteien und Wählervereinigungen nach einer Wahl in der Versenkung verschwinden. Das gibt es bei uns nicht.

Vor kurzem erreichte die „Unabhängigen“ folgender Hinweis:

„Jetzt im Sommer sind wieder sehr viele Kinder auf dem Kirchenvorplatz in Kirrlach anzutreffen – auch mit Fahrrädern. Wenn einer von der Ecke beim Café Stadler (Bobble) rausfährt auf die St. Leoner Straße, ist das eine sehr gefährliche Stelle. Die Radfahrer schauen oft nicht richtig und die Autos sind zu schnell. Ich verstehe nicht, wieso hier keine Geschwindigkeitsanzeige angebracht wird, diese würde bestimmt helfen. So viel Geld sollte die Gemeinde für die Kinder- und Fahrradsicherheit übrighaben.“

Soweit die Anregungen, die wir nach Prüfung an das Ordnungsamt weitergeleitet haben. Von dort kam umgehend eine Antwort: „Wir werden veranlassen, dass an besagter Stelle eine Geschwindigkeitsanzeige installiert wird.“

Dafür bedanken wir uns ausdrücklich.

Wichtige Hinweise und Anregungen haben wir u. a. bekommen zu den Themen „Baustelle Mannheimer Straße“ und Stadtcafé (ehemalige Volksbank). Auch darum haben wir uns gekümmert, insbesondere Michael Knebel als Anwohner und als stellvertretender Vorsitzender der Unabhängigen.

Wir werden separat darüber berichten.

Bildunterschrift: Etwa ein Dutzend Hinweise vonseiten der Anwohner. Wird geklärt. Wir kümmern uns.

Neue Grundsteuer ab 2025

Dazu ein aktuelles Zitat aus der Zeitschrift Wirtschaftswoche, welches so eins zu eins auch für Waghäusel Gültigkeit hat: „Ab dem 1. Januar 2025 gilt die neue Grundsteuer. Noch immer wissen viele Eigentümer nicht, wie viel sie dann zahlen müssen. Trotz neuer Urteile. Steuerzahler-Präsident Reiner Holznagel klagt diesen Schwebezustand an – und rechnet mit teils deutlichen Steuererhöhungen.“ Fraktionssprecher Roland Liebl ist sich sicher, dass insbesondere die vom Finanzamt bisher nicht akzeptierte Wertminderung für Gartenland bei größeren Grundstücken zu neuen Ungerechtigkeiten führt: Wer einen großen Garten hat, der wieder künftig sehr viel mehr Grundsteuer bezahlen müssen, als der Nachbar mit einem kleineren Garten. Dabei sollte doch der Grundstückswert als wesentliche Berechnungsgrundlage dienen. Der Gutachterausschuss der Stadt Waghäusel hat dafür klare Regeln erstellt. Grundlage ist die Verkaufsdatensammlung. Genauer geht es nicht. Leider besteht das Finanzamt noch immer darauf, den teuersten Quadratmeter eines Grundstücks (= Bodenrichtwert) auch für nicht bebaubares Gartenland anzusetzen. Erste Gerichtsurteile gibt es, wobei noch kein Lichtblick für Gartenbesitzer zu erkennen ist.

Welchen Spielraum hat der Gemeinderat beim Hebesatz für die Grundsteuer?

Leider für das Problem des überbewerteten Gartenlandes faktisch gar keinen, so Liebl. Die Summe der alten Grundsteuerwertbescheide liegt für alle bebauten Grundstücke aus dem Jahr 2024 vor. Das Finanzamt legt auch die neuen Grundsteuermessbescheide zum 01.01.2025 gerade vor. Damit ist auch deren Gesamtsumme bekannt. Der Bruch aus diesen beiden Summen ergibt den Multiplikator für den bisherigen städtischen Hebesatz, um die neue Grundsteuer aufkommensneutral zu erheben. Der Gemeinderat kann dann nur noch festlegen, ob er vielleicht noch den einen oder anderen Prozentpunkt zusätzlich erheben will. An dem Multiplikator kann er nichts ändern. Der ergibt sich aus den Bescheiden des Finanzamtes. 

Bildunterschrift: Die ersten beiden Klagen gegen die neue Grundsteuer sind laut einer aktuellen Pressemeldung des SWR vom Finanzgericht Baden-Württemberg abgewiesen worden

Weiterhin als Kümmerer

Auch nach der Kommunalwahl setzen wir unsere Arbeit als Kümmerer fort. Mit dem Wahlergebnis von 15,2 Prozent (plus 4,23 %) und als drittstärkste Fraktion (knapp hinter der FW) sehen wir in dem Wahlergebnis eine Bestätigung und zugleich eine Aufforderung, so engagiert wie bisher weiterzumachen.

Nach wie vor erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir kümmern uns! Wie bisher.

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.
Vorsitzende: [email protected]

Pfui: Nazi-Schmierereien

Von Anwohnern wurden die Unabhängigen sofort nach Entdeckung auf die Hitler-Hakenkreuze im Bereich der Goetheschule aufmerksam gemacht. Maren Witowski und Kerstin Siegrist kümmerten sich umgehend darum, handelten und schalteten die Polizei ein. Zuvor wurde auch das Ordnungsamt informiert. Für uns sind es abscheuliche und widerwärtige Symbole, die dem Ansehen unserer Stadt schaden.

Gratulation

Unser Marco Gersonde hat nicht nur ein überragendes Ergebnis bei der Gemeinderatswahl erzielt, sondern (im ersten Anlauf) als einer der wenigen Waghäuseler den Sprung in den Kreistag geschafft. Wir sind sicher, dass Waghäusel in ihm eine sehr gute Vertretung hat, freuen uns darüber und gratulieren zu diesem großartigen Erfolg.

Gersi wird, wie der Brettener Stadtrats- und Kreisratskollege von den „Aktiven“, nicht als Einzelkämpfer und Hinterbänkler im Kreistagsgremium sitzen, sondern sich als Gast der Fraktion der Freien Wähler anschließen, worum ihn der Östringer Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende Felix Geider ausdrücklich eingeladen hat. Dort hat auch die Möglichkeit, in den Ausschüssen mitzuarbeiten.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Am 9. Juni hat Waghäusel einen neuen Gemeinderat gewählt. Mit 15,1 % der Stimmen konnten wir deutlich zulegen (2019: 10,9 %). Unter acht Gruppierungen sind wir nun auf Platz drei zu finden. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen. Uns freut es, dass wir durch den Stimmenzuwachs künftig sogar mit vier Stadträtinnen und Stadträten für Sie da sein können. 

Der neuen Gemeinderatsfraktion gehören an: 

  • Marco Gersonde
  • Roland Liebl
  • Ebru Baz
  • Ulrich Hintermayer


Die konstituierende Fraktionssitzung wird am Dienstag, den 9. Juli 2024 sein, die erste Gemeinderatssitzung am Montag, den 15. Juli 2024. Inhaltliche Themen werden dann am Montag, den 22. Juli 2024 bei der zweiten Sitzung des neuen Rates anstehen.

Bildunterschrift: Wir sagen Danke!

Aus der Fraktionsarbeit

Hiermit melden wir uns wieder zurück aus der Karenzzeit. Ab sofort dürfen wir wieder berichten.

Starkregenmanagement

Starkregen verursacht vor allem in den Sommermonaten in Verbindung mit heftigen Gewittern oft große Schäden. Im Gegensatz zu Hochwasser an großen Flüssen ist der genaue Ort und Zeitpunkt kaum vorherzusagen und kann für die Betroffenen sehr überraschend auftreten. In Waghäusel gibt es einige kritische Straßen und Baugebiete, z. B. in Kirrlach fast die komplette Jurastraße mit ihren Nebenstraßen. Während in vielen alten Straßenzügen und den Neubaugebieten der Nachkriegszeit bis in den Anfang der 90er-Jahre die Wohnstraßen deutlich über das natürliche Geländeniveau gelegt wurden, verzichtete man bei diesem Neubaugebiet rund um die Jurastraße erstmals darauf. Dort wurden die Straßen ebenerdig ins Gelände gebaut. Mit fatalen Folgen. Starkregen kann bekanntlich von der Kanalisation nur in begrenztem Umfang aufgenommen werden. Tieferliegende Gärten gibt es nicht. Die Folge sind große Seen auf der Fahrbahn, sobald ein heftiger Schauer kommt. Und Wasser im Keller für den, der keine Sandsäcke aufgebaut hat. Daher haben wir uns wiederholt für eine systematische Untersuchung des kommunalen Starkregenrisikomanagements eingesetzt. Den geplanten Grundstücksverkäufen zur weiteren Verdichtung der Bebauung in den betroffenen Straßenzügen können wir momentan nicht zustimmen. Es muss erst geklärt werden, ob noch öffentliche Versickerungsflächen, wie in allen neuen Baugebieten der letzten Jahrzehnte, eingerichtet werden müssen. Wir bleiben am Ball und kümmern uns darum.

Bildunterschrift: Sandsäcke und Folie im Baugebiet Hühnerlöchle im Bereich der Jurastraße, fotografiert im Juni 2024

Vielen Dank!

Die „Unabhängigen“ bedanken sich bei ihren Wählerinnen und Wählern für die 15,2 Prozent, die sie bei der Gemeinderatswahlen erhalten haben. Mit diesem Stimmenanteil ist es möglich geworden, dass künftig vier Unabhängige im Gemeinderatsgremium mitarbeiten können.

Leider hat es für den anvisierten fünften Sitz wegen etwa 2 Prozent nicht gereicht, da die AfD zu viele Wähler und Stimmen wohl aus allen Lagern auf sich gezogen und gebunden hat. Das Wahlergebnis hat leider auch gezeigt, dass die Gemeinde- und Kreistagswahl nicht überall als Persönlichkeitswahl betrachtet wird, sondern parteipolitischen Ausrichtungen unterworfen ist.
Marco Gersonde, Roland Liebl und Ebru Baz sind weiterhin unsere bewährten Vertreter. Neu hinzugekommen ist mit Ulrich Hintermayer ein erfahrener Kommunalpolitiker. Dass die Unabhängigen mit „Gersi“ auch einen Kreisrat stellen, war sicherlich die Überraschung: auch für uns. Waghäusel insgesamt kann zufrieden sein.

Alle unsere 26 Kandidatinnen und Kandidaten haben sehr gut abgeschnitten. Bei Nachtreffen am Montagabend wurden besonders die hohe Motivation aller, die Einsatzfreude und die Geschlossenheit und vor allem das Verständnis von einem „starken Team“ gewürdigt. Gemeinsam sind wir stark. „Solisten“ wollen wir nicht.

Mehrere Sprecher lobten das tolle Team, die von allen bekundete Bereitschaft, weiter mitzumachen, auch die tatkräftige Unterstützung durch Freunde und Sympathisanten der Unabhängigen, etwa bei der Flyer-Verteilung.

Großes Lob gab es auch für unsere Jüngste, Eslem Kumas, die als gerade 16-Jährige mit 1.050 Stimmen ganz ordentlich abgeschnitten hat und sich im Wahlkampf um Facebook und Instagram gekümmert hat. Wir sind stolz auf sie.

Bildunterschrift: -

Die Wahlergebnisse liegen vor

Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns ihr Vertrauen bei der Kreistags- und Gemeinderatswahl geschenkt haben! 

Das Ergebnis ist für uns überwältigend: Die Unabhängigen sind ab sofort zu viert, anstatt zu dritt. Ulrich Hintermayer, seines Zeichens ehemaliger CDU-Bürgermeister von Kraichtal, ist neu für unsere Gruppierung im Gemeinderat. Wiedergewählt sind Ebru Baz, Marco Gersonde und Roland Liebl

Während die Freien Wähler ihre fünf Sitze sichern konnten, haben Junge Liste und CDU jeweils einen Sitz verloren. Die Waghäuseler SPD hat deutlich Stimmen abgegeben. Nur noch drei Gemeinderäte statt bislang fünf werden im neuen Gemeinderat vertreten sein. Einen Platz mehr haben künftig die Grünen. Die AfD holt vier Sitze und hat nun Fraktionsstatus erreicht. Nicht mehr dabei ist die Gruppe NEW. Sie war nicht mehr zur Wahl angetreten.


Bildunterschrift: Von 10,9 auf 15,1 %, dazu von drei auf vier Gemeinderäte und als weiteren Erfolg noch ein Kreistagsmandat. Wir sagen DANKESCHÖN.

Ansprechpartner - wo und wie?

Für die Zeit der verordneten Karenz im Mitteilungsblatt haben die Unabhängigen einen speziellen „Briefkasten“ für die üblichen Anfragen, Hinweise und Anregungen aus der Bürgerschaft eingerichtet:


Homepage mit neuesten Infos unter: www.du-waghaeusel.de


Bildunterschrift: -

Fraktionssitzung

Wir treffen uns am Dienstag, dem 23. April, um 18.30 Uhr zur nächsten öffentlichen Fraktionssitzung. Die Räumlichkeit wird kurzfristig geeignet reserviert. Eine Anmeldung ist bis Sonntagabend erwünscht. E-Mail: [email protected] oder Tel. 60981 (AB).

Weitere Infos zu den Wahlterminen und Fraktionssitzungen während der Karenzzeit (Vorwahlzeit) im Mitteilungsblatt finden Sie hier:

www.du-waghaeusel.de
www.du-waghaeusel.de/kontakt/ oder persönlich bei Ebru Baz, Marco Gersonde und Roland Liebl

Bildunterschrift: -

Vielen Dank für das viele Lob

Die „Unabhängigen“ möchten sich (unmittelbar vor Beginn der politischen „Karenzzeit“ im Mitteilungsblatt) für die übermittelten Anerkennungen und die lobenden Worte bedanken, die sie auch in den Sozialen Medien, zumeist auf den Seiten der einzelnen Kandidatinnen/Kandidaten, erfahren haben. 

Positive Rückmeldungen gab es nicht nur für die Zusammensetzung der Bewerberliste, sondern auch für die optische Bekanntmachung des 26-köpfigen Teams (hier im Bild). Dabei handelt es sich nicht um Bewertungen durch eigene Leute und Anhänger, sondern um parteiübergreifende Stimmen aus der Bevölkerung.

Im politischen und kommunalpolitischen Alltag ist ja Lob selten. Umso mehr freut uns die Resonanz. „Sehr sympathische Liste“, schrieb beispielsweise jemand auf Facebook. „Lauter fröhliche Menschen. Stimmt auffällig“, meinte ein anderer. Auch von einem ganz tollen Team ist die Rede.

Wichtig war den Unabhängigen schon von Anfang an der Teamgedanke. Und „Team“ wird bei uns auch praktiziert. Wir halten nichts von hierarchischen Strukturen. Wir halten uns an die Erkenntnis: „Allein können wir so wenig erreichen, gemeinsam können wir so viel erreichen.“

Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft. Wir wollen eine Kommunalpolitik der Gemeinsamkeit.

Bildunterschrift: Viel Lob für Kandidatenteam und Darstellung

Aus der Fraktionsarbeit

Qualitätserfassung von Ortsmitten

In einer lebendigen und verkehrsberuhigten Ortsmitte halten sich alle gerne auf – denn hier ist Platz für Fuß- und Radverkehr, für Begegnung und Austausch zwischen den Menschen. In Baden-Württemberg sollen bis 2030 deutlich mehr lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten, Teilorte und Stadtteilzentren entstehen – Orte, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Anwohnenden und Nutzenden ausrichten. Von einem attraktiven und belebten Ortskern profitieren am Ende alle – der lokale Wirtschaftsstandort genauso wie die Menschen. Mit Spannung erwarten wir die in den Technischen Ausschuss verlagerten Beratungen und Entscheidungen für die Ortsmitte Wiesental. Besonders erfreut sind wir darüber, dass dieser Tagesordnungspunkt öffentlich beraten wird.

Lob und Kritik

Lobend wurde die wunderbare Blütenpracht über die Osterfeiertage an der Ortsteinfahrt Kirrlach im Bereich zwischen Eifelstraße und Lindenallee wahrgenommen. Das ist im Gegensatz zu der ein oder anderen Beschwerde aus dem letzten Frühjahr und Sommer sehr erfreulich. Wir hoffen, dass die nun wieder einigermaßen gut besetzte Gärtnerabteilung in diesem Jahr den Schwung für die vielen anderen öffentlichen Grünflächen mitnehmen kann. Geräte- und personalmäßig sind vom Gemeinderat die Voraussetzungen dazu geschaffen.

Verpachtung kommunaler Dachflächen für die Errichtung von Photovoltaikanlagen

Wir freuen uns, dass die von uns geforderter Priorisierung, insbesondere auch die Zurückstellung von Gebäuden mit unklarer Zukunft oder Sanierungsstau, nun konkret in die Umsetzung gehen kann. Nun gilt der letzte Fokus dem Thema Eigenverbrauch. Es ist nicht überraschend, dass insbesondere auf den kommunalen Gebäuden mit einem hohen Eigenverbrauch die Errichtung von PV-Anlagen in Eigenregie wirtschaftlicher ist. Der Einstellung entsprechender Finanzmittel im laufend Haushalt haben wir zugestimmt. Die Umsetzung wird in Kürze schrittweise beginnen können. Das freut uns.


Bildunterschrift:  -


Bürgernahe Arbeit fortsetzen

„Vier bis sechs Wochen vor der Bundestagswahl beginnen die Parteien mit dem Wahlkampf.“ So heißt es im Informationsportal des Bundestags, der auf 4 Jahre gewählt wird. Was bedeutet diese Aussage? 3 Jahre und elf Monate ist Ruhe? Dann wird plötzlich gewirbelt, so getan, als sei dies immer so. Dann soll der Bürger merken: Es tut sich was. Mit dieser Art der Wahlkampfführung haben wir nichts am Hut. Wir sind die ganze Zeit präsent. Wir informieren wöchentlich und wir kümmern uns – seit unserer Gründung 2019. Ruhepausen und ein Abtauchen gibt es für uns nicht. Wir wollen das nicht.

Eine bürgernahe Arbeit ist Kärrnerarbeit. Begonnen haben wir als „Kümmerer“, als mehrere Mails eingegangen sind, mit Inhalten wie: „Könnt ihr uns weiterhelfen? Wir haben Fragen. Anregungen. Beanstandungen. Verbesserungsvorschläge. Wir haben schon mehrere Adressaten (mehrmals) angeschrieben, aber immer wieder keine Antwort erhalten.“

Also fühlten wir uns gefordert. Das kann so nicht sein, dachten wir.

Bewusst halten wir uns als unabhängige Gruppierung auf kommunaler Ebene von politischen, zumeist umstrittenen Bundesthemen fern. 

Wir hingegen kümmern uns eher um die kleinen Themen des Alltags, um die Kümmernisse vor Ort. Seit 2019 sind schon rund 500 „Kümmerer-Einsätze“ zusammengekommen: eine „Rekordzahl“.

Wir treten zur Gemeinderatswahl wieder an, um die bürgernahe Arbeit fortzusetzen und erneut als „Kümmerer“ zur Verfügung zu stehen.

Zu unserem Team gehören:

Stadtrat Roland Liebl, Ulrich Hintermayer, Stadträtin Ebru Baz, Stadtrat Marco Gersonde, Vorsitzende Kerstin Siegrist, Christian Vogel, Maren Witowski, Kevin Vogel, Steffen Zang, Eslem Kumas, Herbert Säubert, Kerstin Schweikert, Michael Knebel, Robin Sälzler, Lisa Wirth, Franz Schweikert, Veronique Buczkowski, Markus Heilig, Sonja Cavar, Aylin Arabaci-Pfab, Michael Raible, Claudia Fessler, Stefan Gutekunst, Tanja Adam, Henrik Machauer und Anita Medjed-Stumm.

Bildunterschrift:  -


Aus der Fraktionsarbeit

Öffentlich oder nicht öffentlich?

Mit der Novellierung der Gemeindeordnung wurde die Möglichkeit zur Beteiligung der Öffentlichkeit bei Beratungen erweitert. So dürfen mittlerweile Vorberatungen in den Ausschüssen auch öffentlich stattfinden. Damit könnte sich die Bürgerschaft von Waghäusel viel früher als bisher über anstehende Themen informieren. Manchmal kann dies aus Sicht eines Gemeinderats unbequem und mühsam sein, allerdings sind Bequemlichkeit oder Arbeitserleichterung laut der Gemeindeordnung kein Grund, die Türen des Ratssaals abzuschließen. Nicht öffentlich darf und soll im Gemeinderat nur verhandelt werden, wenn dies das öffentliche Wohl oder die berechtigte Interessen Einzelner erfordern. Beispiele:

  • Persönliche Angelegenheiten eines Einwohners oder Mitarbeiters
  • Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen
  • Rechtsstreitigkeiten, an denen die Gemeinde beteiligt ist
  • Grundstücksangelegenheiten
  • etc.


In der Vergangenheit wurden in Waghäusel Vorberatungen in den Ausschüssen fast immer ohne Öffentlichkeit durchgeführt. Wir fordern eine Veränderung dieser Praxis und wünschen uns einen entsprechenden Passus in unserer Hauptsatzung.

Darf der Gemeinderat selbst nicht öffentlich vorberaten?

Die Antwort ist: Nein, bis auf die berechtigten Ausnahmen laut Gemeindeordnung. Zur Vermeidung von Formfehlern ist es geboten, im Zweifel die Gründe für die Zuordnung eines Beratungsgegenstandes zur nicht öffentlichen Sitzung aktenkundig zu machen. Wird „versehentlich“ die Öffentlichkeit ausgeschlossen, so ist dies ein ernsthaftes Problem: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg verjährt beim Thema „Öffentlichkeit“ nicht. Entsprechende Beschlüsse sind mit diesem Verfahrensfehler auf Dauer belastet (= leicht angreifbar, d. h. nicht wirklich rechtswirksam). 

Bildunterschrift:  Nächste Fraktionssitzung: Dienstag, 24. April, 18:30 Uhr. Raum nach Absprache. Anmeldung: [email protected] oder Tel. 60981 (AB)


Wir zeigen Vielfalt

Die vor 5 Jahren gegründeten „Unabhängigen“ wollen bei der Kommunalwahl zulegen und ihren Stimmenanteil von 2019 ausbauen. Garanten dafür sehen sie in ihren 26 bekannten, vielfach engagierten Kandidaten und Kandidatinnen - und auch in der erfolgreichen bürgernahen Arbeit als „Kümmerer“ seit 2019. Die Fraktion und der Stadtverband greifen an sie gerichtete persönliche Anliegen und Sorgen aus der Bevölkerung auf – und helfen: Seit 2019 sind schon rund 500 „Kümmerer-Einsätze“ zusammengekommen.

Mehrere Besonderheiten weist der Wahlvorschlag auf: Alle 26 Plätze sind besetzt, darüber hinaus gibt es noch zehn Ersatzbewerber, was den Rückhalt der Wählervereinigung unterstreicht. 47 % auf der Liste sind Frauen. Mit den Ersatzbewerbern gar 56 %. Bewusst setzen die Unabhängigen auf Vielfalt, die sich im Gemeinderat widerspiegeln sollte, und haben bewusst auf Familienmitglieder und Verwandtschaften verzichtet. Kein Kandidat, auch nicht von Ersatzbewerbern, ist mit einem anderen verwandt oder verschwägert.

Erstmals in der örtlichen Kommunalgeschichte kandidiert mit Ulrich Hintermayer ein ehemaliger Bürgermeister mit 20 Amtsjahren und stellt seine Erfahrung zur Verfügung. Auf der Liste findet sich auch die jüngste Bewerberin Waghäusels, die gerade 16-jährige Schülersprecherin der Realschule, Eslem Kumas. Mit dabei sind auch der Waghäuseler Gesamtelternbeiratsvorsitzende, sechs Vereinsvorsitzende und noch weitere Funktionsträger.

Zum Team gehören in dieser Reihenfolge von 1 bis 26: Stadtrat Roland Liebl, Ulrich Hintermayer, Stadträtin Ebru Baz, Stadtrat Marco Gersonde, Kerstin Siegrist (Vorsitzende Unabhängige), Christian Vogel, Maren Witowski, Kevin Vogel, Steffen Zang, Eslem Kumas, Herbert Säubert, Kerstin Schweikert, Michael Knebel, Robin Sälzler, Lisa Wirth, Franz Schweikert, Veronique Buczkowski, Markus Heilig, Sonja Cavar, Aylin Arabaci-Pfab, Michael Raible, Claudia Fessler, Stefan Gutekunst, Tanja Adam, Henrik Machauer und Anita Medjed-Stumm.


Bildunterschrift:  -


Aus der Fraktionsarbeit

Unsere Liste für die Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 steht

In ihrer Aufstellungsversammlung am Dienstag, 12.03.2024 haben die Unabhängigen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 nominiert. „Ich freue mich, dass wir 26 starke Kandidatinnen und Kandidaten gefunden haben, die Waghäusel bestens kennen, vielfältig engagiert sind und ganz unterschiedliche Berufs- und Lebenserfahrungen einbringen können“, blickt Roland Liebl, Vorsitzender der Fraktion, stolz auf die Liste.

Ganz ohne Partei stehen die Unabhängigen für eine sachorientierte Gemeinderatsarbeit, bei der die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. Um stets die besten Lösungen für Waghäusel zu finden, darf es bei den Unabhängigen ganz bunt – mal grün, mal rot, mal schwarz – zugehen. Wir kümmern uns um Ihre Anliegen!

Unser Team: Roland Liebl, Ulrich Hintermayer, Ebru Baz, Marco Gersonde, Kerstin Siegrist, Christian Vogel, Maren Witowski, Kevin Vogel, Steffen Zang, Eslem Kumas, Herbert Säubert, Kerstin Schweikert, Michael Knebel, Robin Sälzler, Lisa Wirth, Franz Schweikert, Veronique Buczkowski, Markus Heilig, Sonja Cavar, Aylin Arabaci-Pfab, Michael Raible, Claudia Fessler, Stefan Gutekunst, Tanja Adam, Henrik Machauer und Anita Medjed-Stumm.

Weitere Infos: www.du-waghaeusel.de/wahlvorschlag-in-bildern/

Gerne wollen wir wieder in Fraktionsstärke in den neuen Rat einziehen. Fraktionen wirken bei der Willensbildung und Entscheidungsfindung des Gemeinderats mit. Sie dürfen insoweit ihre Auffassungen auf Basis der Gemeindeordnung öffentlich darstellen, z. B. hier im Mitteilungsblatt. Das war für die Arbeit in den letzten fünf Jahren unheimlich wichtig, so Fraktionssprecher Roland Liebl. Außerdem haben Fraktionen ein eigenes Antragsrecht im Rat und damit auch Einfluss auf die Aufnahme von Tagesordnungspunkten in die Ratssitzungen.

Frohe Ostern

Das Osterfest ist eine Zeit der Freude, der Liebe und des Friedens. Lasst uns diese Werte in unser Leben und in die Welt hinaus tragen.


Bildunterschrift:  Einen umfangreichen Rückblick über unsere Aktivitäten als Kümmerer finden Sie in unserem Logbuch: www.du-waghaeusel.de/logbuch


Zuversichtliche Kümmerer

Die „Unabhängigen“ sind zuversichtlich, bei den Gemeinderatswahlen ein gutes Ergebnis zu erzielen und ihren Stimmenanteil von 2019 auszubauen. Garanten dafür sehen sie in ihren 26 bekannten, engagierten Kandidaten und Kandidatinnen – und auch in der erfolgreichen bürgernahen Arbeit seit 2019. 

Immer wieder erhalten wir positive Rückmeldungen, Lob und Anerkennung aus allen Teilen der Bevölkerung, auch von Vertretern der etablierten Parteien. „Wir sind dankbar, dass die Unabhängigen unsere Hinweise, Anliegen und Sorgen aufgreifen, dass jemand in Waghäusel die beschwerliche, arbeitsintensive Aufgabe als Kümmerer übernimmt.“ Wer bringt schon ca. 500 „Kümmerer-Einsätze“ seit 2019 zustande?

Dass wir hier bei manchen anecken, nehmen wir in Kauf. Es gibt inzwischen eine Sammlung, mit wie vielen unschönen Bemerkungen unsere Arbeit als Kümmerer schon bedacht wurde. In der großen Politik gehe es auch rabiat und rau zu, bekamen wir kürzlich zu hören. Aber wir sitzen nicht im Bundestag, wo man sich gegenseitig herabsetzt. Wir suchen die Gemeinsamkeit und das Miteinander. Uns sind die rabiaten parteipolitischen „Umgangs-Standards“ und Gepflogenheiten in Berlin oder sonst wo völlig egal. 

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. 

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected], Telefon 60981

Vorsitzende: [email protected]

Unser (jetzt offiziell nominiertes) Team

Roland Liebl, Uli Hintermayer, Ebru Baz, Marco Gersonde, Kerstin Siegrist, Christian Vogel, Maren Witowski, Kevin Vogel, Steffen Zang, Erlem Kumas, Herbert Säubert, Kerstin Schweikert, Michael Knebel, Robin Sälzler, Lisa Wirth, Franz Schweikert, Veronique Bucztowski, Markus Heilig, Sonja Cavar, Aylin Arabaci-Pfab, Michael Raible, Claudia Fessler, Stefan Gutekunst, Tanja Adam, Henrik Machauer, Anita Medjed-Stumm, plus 10 Ersatzbewerber/innen


Bildunterschrift:  -


Aus der Fraktionsarbeit

Einstieg in Klimaanpassungsmaßnahmen in Waghäusel

Eine erfolgreiche Klimaanpassung erfordert zielgruppenorientierte Kommunikationsstrategien. Ziel ist es, die Öffentlichkeitsarbeit auszubauen und die Bürgerbeteiligung zu stärken. Weil Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe ist, kann sie nur gemeinsam erfolgreich bewältigt werden. Dazu müssen verschiedene Akteure (u. a. Bürger, Vereine/Initiativen, Wirtschaft, Industrie, Land- und Forstwirtschaft) und Betroffene in den Anpassungsprozess einbezogen werden. Bürgerschaftliches Engagement (u. a. Teilnahme an Veranstaltungen, Sponsoring) und zivilgesellschaftliches Handeln sind daher wichtige Bestandteile einer erfolgreichen Klimaanpassungspolitik. Fraktionssprecher Roland Liebl ist Mitglied im Energie- und Klimabeirat Waghäusel. Für die Öffentlichkeitsarbeit ist ein Energiewendetag geplant: Sonntag, 22. September 2024. Weitere Infos: www.klimabeirat-waghaeusel.de/

Gehwegneubau entlang der Mannheimer Straße zwischen Frieden- und Rotkreuzstraße

Ein wichtiges Thema aus unseren Anträgen geht endlich in die Umsetzung. Im Rahmen der Förderung wurde für die im Dezember 2023 beschlossene Entwurfsplanung planungsbegleitend ein Sicherheitsaudit in Bezug auf Verkehrssicherheit durchgeführt. In diesem Zusammenhang ergaben sich kleinere verkehrssicherheitliche Planungsänderungen, welche zur Verortung der Haltestelle entlang der Mannheimer Straße und Änderung des Standortes für die Fahrradabstellanlage geführt haben.

Frühlingsfeste und Kerwe in Wiesental und Kirrlach

Keineswegs selbstverständlich sind diese Veranstaltungen mit Karussell und Autoscooter in den Stadtteilen. Corona führte zu Zukunftsängsten bei den Schaustellern. Viele gaben auf. Von diesem Schock hat sich die Branche bis heute nicht wirklich erholt. Dazu Personalmangel und immer mehr rechtliche Auflagen. Wir setzen uns als Fraktion für den Erhalt dieser Feste ein und hoffen, dass auch in einigen Jahren Jung und Alt diese Attraktionen genießen können. 

Bildunterschrift:  Ulrich Hintermayer (r.) und Roland Liebl beim Rundgang auf dem Kirrlacher Festplatz

Liste mit Überraschungen

Die „Unabhängigen“ legen ihren Wahlvorschlag vor: mit der maximalen Anzahl von 26 Kandidaten, die weithin bekannt sind, weil sie sich vielseitig engagieren.

Im Vordergrund steht der Teamgedanke. Wir sehen uns als Garanten für die Fortsetzung der Arbeit als echte Kümmerer, als Stimme der Bürger.

  • Bei uns sind Frauen gleichberechtigt, haben keine Alibifunktion. 47 % auf der Liste sind Frauen. Mit den Ersatzbewerbern gar 56 %. 
  • 10 Ersatzbewerber (so viel wie nirgendwo) verdeutlichen unseren Zuspruch. 
  • Erstmals stellt ein Bürgermeister mit 20 Amtsjahren seine unbestrittene Kompetenz zur Verfügung. 
  • Wir haben die jüngste Bewerberin mit gerade 16 Jahren. Und sie weiß, was Verantwortungsübernahme bedeutet. 

Unser Team


1.  Roland Liebl, Studiendirektor, Stadtrat
2.  Ulrich Hintermayer, Bürgermeister a. D.
3.  Ebru Baz, Unternehmerin, Stadträtin, 
4.  Marco Gersonde, Postbeamter, Stadtrat
5.  Kerstin Siegrist, Kriminalhauptkommissarin, Vors. der Unabhängigen
6.  Christian („Bird“) Vogel, Montierer, Betriebsrat SEW 
7.  Maren Witowski, Lehrerin/Schillerschule 
8.  Kevin Vogel, Konrektor
9.  Steffen Zang, Industriemeister
10.  Eslem Kumas, Schülersprecherin der Hebel-Realschule
11.  Herbert Säubert, Glasermeister 
12.  Kerstin Schweikert, Geschäftsführerin (Glückskiosk)
13.  Michael Knebel, Kaufmann
14.  Robin Sälzler, Schadensregulierer
15.  Lisa Wirth, in Ausbildung zur Erzieherin
16.  Franz Schweikert, Bankkaufmann
17.  Veronique Bucztowski, Geschäftsführerin (Fußpflege Nika) 
18.  Markus Heilig, Diplom-Psychologe (UX-Designer)
19.  Sonja Cavar, Designerin
20.  Aylin Arabaci-Pfab, Grundschullehrerin
21.  Michael Raible, Handwerksmeister
22.  Claudia Fessler, Hauswirtschafterin („Mutter des Vogelparks“)
23.  Stefan Gutekunst, Diplom-Geologe
24.  Tanja Adam, kaufm. Angestellte
25.  Henrik Machauer, Mechaniker
26.  Anita Medjed-Stumm, Inhaberin Kunstschule

Ersatzbewerber: Uwe Stadler, Sabine Pabst, Vera Baumann, Natascha Ehringer, Birgit Federmann, Eda Saner, Evelyne Fuchs u. a.


Bildunterschrift:  -


Aus der Fraktionsarbeit

Grüne Dorfmitte Kirrlach

Unter pädagogischer Leitung des Vereins „Naturspur" konnten alle kleinen und großen Ideengeber ihre Vorschläge einfließen lassen. Ein solches breit aufgestelltes Konzept kann dann der Bevölkerung, den Gemeinderäten und der Stadtverwaltung vorgestellt und es können Wege zur Realisierung ausgelotet werden. Laut den Initiatoren soll in naher Zukunft dazu ein von der Stadt finanzierte Workshops unter professioneller Anleitung stattfinden. Wir begrüßen es, dass die Initiative viele Menschen mit ihren Ideen mit ins Boot holen will. 

Kommunalwahl am 9. Juni

In einer Demokratie dürfen wir wählen. Das ist nicht selbstverständlich. Durch Wahlen wird die politische Macht regelmäßig neu verteilt. Und wir können durch die Wahl mitbestimmen. Wer nicht wählt, überlässt diese Mitwirkung anderen. Wir freuen uns auf die Bereitschaft von vielen Waghäuseler Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die Kommunalwahl zur Verfügung stellen. 

Wir, die Fraktion der Unabhängigen, sehen uns als Stimme unserer Bürger, die Hilfe brauchen und wollen. Sich um deren berechtigten Anliegen zu kümmern, ist unsere Aufgabe, die wir gerne übernommen haben. Ebru Baz, Marco Gersonde und Roland Liebl werden bei der Wahl am 9. Juni wieder antreten. Unsere Liste wird aus vielen bewährten und neuen Kräften bestehen. Wir wollen auch weiterhin eine populäre Wählervereinigung sein und freuen uns über jede Stimme, die Sie uns bei der Wahl am 9. Juni geben. Besten Dank bereits im Voraus. 

Was ist ein Ältestenrat?

Der Gemeinderat kann einen Ältestenrat bilden, der den Oberbürgermeister in Fragen der Tagesordnung und des Gangs der Verhandlungen des Gemeinderates berät. Vorsitzender des Ältestenrats ist der Oberbürgermeister (§ 33 a GemO). Das würden wir in Waghäusel begrüßen, zumal wir an der einen oder anderen Stelle Verbesserungspotenzial sehen. Viele ausgefallene Ausschusssitzungen und zeitnah umfangreiche Tagesordnungen sind aus unserer Sicht nicht optimal.

Bildunterschrift:  Roland Liebl informierte sich im Oberen Kamm beim zweiten Workshop der Gruppe Grüne Dorfmitte Kirrlach

Wir stehen für respektvollen Umgang

Respekt oder Respektlosigkeit

Im Vorfeld der Kommunalwahl haben sich die „Unabhängigen“ mit der Frage beschäftigt, ob es in einem Kommunalwahlkampf selbst als letztes Mittel erlaubt sein sollte, andere Parteien und Wählervereinigung herabzuwürdigen. Sollen wir den Großen in Berlin folgen, die sich im Bundestag bei vielen Gelegenheiten gegenseitig schlecht machen? Sind das unsere Vorbilder im Kleinen? 

Nein, das wollen WIR nicht, das tun wir nicht. Wir begegnen mit allen Parteien und Wählervereinigungen mit dem notwendigen Respekt. Prinzipiell lehnen wir Unterstellungen ab. Wer Probleme mit unserer Arbeit als Kümmerer hat, kann sich gerne zur klärenden Aussprache an uns wenden. 

Wir gratulieren allen Kandidaten und freuen uns auf eine gute respektvolle Zusammenarbeit.

Wir, die Unabhängigen, sehen uns als Stimme unserer Bürger, die Hilfe brauchen und wollen. Sich um deren berechtigten Anliegen zu kümmern, ist in unseren Augen nicht populistisch. Wir wollen eine populäre Wählervereinigung sein. 

Begonnen haben wir als „Kümmerer“, als mehrere Mails eingegangen sind mit Inhalten wie: „Könnt ihr uns weiterhelfen? Wir haben schon mehrere Adressaten (mehrmals) angeschrieben, aber keine Antwort erhalten.“ Also fühlen wir uns gefordert. 

Blühendes Waghäusel

Jetzt bekamen wir den Hinweis eines Bürgers: Kronau hat 2021 ein echtes „Blühkonzept“ entwickelt und will die Gemeinde zur „blühenden Gemeinde“ entwickeln. Dort soll es wieder möglichst bunt zugehen – zum Vorteil von Bienen, Tagfaltern und anderen Insekten. 

Das wäre doch auch etwas für uns? Wir haben den Vorschlag an die Stadt weitergegeben.

Bildunterschrift:  Hinweis eines Bürgers aus Waghäusel, der aus Reilingen (hier das Bild) stammt

Aus der Fraktionsarbeit

Grüne Dorfmitte – Oberer Kamm

Wenn Mitmenschen mit Lust auf eine Entwicklung des Oberen Kammes sich einbringen, dann begrüßen wird dies. Wichtig ist in einer ersten Phase, dass sich tatkräftige Schaffer, Visionäre, Denker und Planer und am Stadtgeschehen interessierten Bürger austauschen und Visionen entwickeln. Spätestens bei der Umsetzung, wenn (viel) Geld benötigt wird, dann wird der neu gewählte Gemeinderat sich mit den Ergebnissen beschäftigen. Quick Wins sind vielleicht sogar schon in diesem Jahr möglich. Mit Spannung erwarten wir die gesammelten Ergebnisse, die sich aus der Beteiligung der Kinder, Jugendlichen und Familien beim zweiten Workshop am morgigen Samstag ergeben werden.

Weitere Infos: www.gruene-dorfmitte-kirrlach.de.

DB-Gütertrasse zwischen Eremitage und Marienstraße: 

"Die Schlinge zieht sich zu". Die Online-Überschrift der BNN zum Bericht im Gemeinderat zum Ausbau der Gütertrasse Rotterdam–Genua beschreibt die Situation aus unserer Sicht treffend. Alle Linienvarianten, die Waghäusel umfahren, verschwinden nach und nach. Der Hilferuf, unsere Gemarkung zu verschonen, kommt aus unserer Sicht viel zu spät. Fraktionssprecher Roland Liebl ist auch heute noch darüber entsetzt, dass die Brisanz des Themas lange verkannt wurde. Die bisherigen städtischen Stellungnahmen hätte man auf ein breiteres Fundament stellen können. Zusätzlicher Lärm und der verlegte Wagbach als einzige Gegenargumente sind angesichts des Raumwiderstandes zwischen Mannheim und Karlsruhe zu wenig. Wer bei der Planung einer europäischen Route durch den Gotthard geht (schon fertig!), der lässt sich vom Wagbach nicht stoppen.

Die Aussage des DB-Vertreters auf die Rückfrage unseres Fraktionssprechers Roland Liebl war eindeutig: Wir planen in Waghäusel nur oberirdisch. Ein Tunnel kommt nicht infrage! Eine weitere Rückfrage ergab: Wohnhäuser sollen nicht abgebrochen werden. Der Rest ist Kopfkino: Güterzüge in beide Richtungen, rund um die Uhr, ohne Tunnel …


Bildunterschrift: Ende des Jahres wird die Antragsvariante der DB für die zwei zusätzlichen Gütergleise zwischen Mannheim und Karlsruhe feststehen

Für die Bürger da!

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir kümmern uns. 

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner - wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.
Vorsitzende: [email protected]

Notfallpraxis muss bleiben

Wir haben überhaupt kein Problem damit, Vorschläge und Initiativen zu unterstützen, auch wenn sie von anderen Parteien und Wählervereinigungen kommen. Was gut ist, findet unsere Zustimmung. Wir lehnen „Partei-Scheuklappen“ ab. Damit unterscheiden wir uns von Berlin, wo meistens der eine dem anderen nichts gönnt. Das mag auch manchmal im Gemeinderat vorkommen. Ein unnötiges eifersüchtiges Gegeneinander ist nicht unser Stil.

So freuen wir uns über die Initiative der SPD. Wie sie, so kritisieren wir die Schließung der Notfallpraxis. Es kann und darf nicht sein, dass die Kassenärztliche Vereinigung treibt, was sie will. Der Standort in Kirrlach ist unentbehrlich für die Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Uns, den Unabhängigen, sind schlimme Fälle zugetragen worden, in denen die „neue“ Notversorgung überhaupt nicht funktioniert. Wir werden dazu noch berichten.

Interessant ist ein Rückblick auf 2013

Bereits 2013 stand der Fortbestand schon einmal auf dem Spiel. Damals war es Roland Liebl (noch als CDU-Fraktionsvorsitzender), der im Gemeinderat eine Resolution zum Erhalt des Notfalldienstes angeregt hatte, deren Inhalt sogleich Zustimmung fand und die viele Nachbargemeinden übernommen haben.

Eine der Argumente damals: „Allein an Weihnachten 2012 wurden mehr als 200 Patienten behandelt und dabei 530 Kilometer für Hausbesuche zurückgelegt. Durchschnittlich werden pro Wochenende 130 Patienten behandelt. Damit ist der Notdienst in Kirrlach der frequentierteste im Bereich Karlsruhe-Land.“

An dem Zuspruch hat sich bis heute nichts geändert.

Bildunterschrift: Bild aus 2013, als erstmals der Fortbestand auf dem Spiel stand

Aus der Fraktionsarbeit

Haushaltsrede

(Fortsetzung – Teil 5 – letzter Teil)
Wir wünschen intensive Diskussionen im Rat über geplante Ausschreibungen und Stellenbesetzungen und vertrauen auf die Zusage, dass hier sorgfältiger und abwägender die Entscheidungen getroffen werden.

Liebe Mitbürger,
unsere Prioritäten heißen:


  • Konsequente Haushaltskonsolidierung. Schulden zurückführen und uns wieder Handlungsspielräume eröffnen. 
  • Bessere Miteinbeziehung der Bürger mit Vorab-Informationen vor wichtigen Entscheidungen. Einbindungen. Auch Sensibilität beim Umgang mit Andersdenkenden. Sieben Bürgerinitiativen in den letzten Jahren sind kein Ruhmesblatt. 
  • Nicht nur wir, viele Bürger setzen großes Vertrauen in Sie, Herr Emmerich. Sie sind offen und nicht fest- und eingefahren, das hören wir auch von den Kräften, die manche Vorkommnisse und Entwicklungen in der Stadt sehr kritisch sehen.


Herr Oberbürgermeister, wir danken Ihnen für Ihre sicherlich nicht immer einfache Arbeit. Ich besonders für Ihre stets erkennbare Bereitschaft, die Integrationsarbeit zu unterstützen.

Unser Dank geht an das Personal des Rathauses für die Vorbereitung und Aufstellung des fünften doppischen Haushaltsplans. 

Ich wiederhole eine Erkenntnis, die immer wieder Eingang in unsere gemeinsame Arbeit finden muss: Erfolg besteht aus zwei Dingen, der richtigen mentalen Einstellung und dem richtigen Handeln!

Vielen Dank.

Ihre Ebru Baz, auch im Namen meiner Fraktionskollegen Roland Liebl und Marco Gersonde

Notfallpraxis

Die ambulante ärztliche Versorgung aller Bürger sicherzustellen, ist eine der wichtigsten gesetzlichen Aufgaben der KVBW. Wir unterstützen die initiierte Resolution uneingeschränkt. Letztendlich geht es dann aber irgendwann um einen konkreten Eurobetrag pro Monat, der für einen Weiterbetrieb fehlt. Wir regen an, dass sich Landrat, Kreistag und die Stadt Waghäusel gemeinsam für eine Lösungssuche einsetzen. Es kann schließlich nicht sein, dass die gesetzliche Aufgabe plötzlich wegen einiger Euros nicht mehr besteht.  

Bildunterschrift: Wie viele Euros fehlen?

Für die Bürger da

Stadtcafé in Wiesental

Mehrere Zuschriften und Hinweise mündlicher Art haben wir zur Ortsmitte von Wiesental bekommen. Der sogenannte Park sieht eher trostlos aus, sicherlich kein Vorzeigeobjekt. 

Was gewünscht wird, ist ein kleines Parkcafé mit Außenbewirtschaftung im Grünen. Dazu wurde die Überlegung an uns herangetragen, ob es nicht möglich wäre, die leer stehenden Räumlichkeiten der früheren Volksbank zu nutzen.

Wir, die Unabhängigen, machen nicht nur Vorschläge, sondern überprüfen diese auch auf die Möglichkeit der Umsetzung. Also haben wir Kontakt zum jetzigen Eigentümer aufgenommen. Von seiner Seite aus besteht die grundsätzliche Bereitschaft, nach Ablauf der Frist der Vermietung an die Volksbank für diesen Zweck die Räume freizugeben.

Im Zuge der schon sehr lange in Aussicht gestellten Ortsmitte-Neugestaltung sollte diese Überlegung aufgegriffen und in die Planungen einbezogen werden. Viele Gemeinden können mit einem attraktiven Ortsmittelpunkt aufwarten. Warum wir nicht?

Nominierungsversammlung

Die Unabhängigen werden am Dienstag, 12. März 2024, um 18:00 Uhr im La Gondola in Wiesental, Habichtstr. 11, 68753 Waghäusel, die 26 Kandidat(inn)en für die Gemeinderatswahl und die sieben Kandidat(inn)en für die Kreistagswahl vorschriftsgemäß nominieren. 

Bildunterschrift: Blick auf die infrage kommenden Räumlichkeiten

Haushaltsrede der DU-Fraktion

(Fortsetzung - Teil 4)

Weiteres Thema: Starkregenmanagement

Die vergangenen Wochen haben in Deutschland gezeigt, was Dauerregen anrichtet. Wir sind in Waghäusel eher bei lokalen Starkregenmengen extrem gefährdet. Hier brauchen wir eine vorausschauende Politik. Wenn wir betroffen sind, ist es zu spät. Dafür müssen auch Gelder eingestellt werden.

Das Thema Tiefengeothermie bleibt uns erhalten

Unsere Kernaussage war und bleibt: Wir müssen die Ängste und Befürchtungen der Bevölkerung ernst nehmen. Und nicht besserwisserisch abbürsten.

Als Kommunalpolitiker dürfen wir die Leute nicht einfach übergehen und über Köpfe hinweg entscheiden. Unabhängig von Detailfragen und technischer Einschätzung ist es das Wichtigste, für die Interessen der Waghäuseler einzustehen. Für uns gilt: Wir respektieren den Willen der Bürger und werden kein Projekt gegen eine deutliche Mehrheit durchziehen. 73 Prozent haben beim Bürgerentscheid Nein gesagt. Ist das nicht deutlich genug?

Auf die Zahlen des Haushaltsplans will ich bei der vorgegebenen kurzen Redezeit verzichten. Trotz gewisser Bauchmerzen stimmt die Fraktion der Unabhängigen dem Haushaltsentwurf 2024 zu. Für die Haushaltsplanung 2024 wurden alle Ansätze der vergangenen Jahre kritisch mit den tatsächlich gebuchten Aufwendungen verglichen und viele Ansätze entsprechend angepasst. Gut so. Ziel muss sein, den Ergebnishaushalt auszugleichen. Um dies zu erreichen, muss auch im Haushaltsjahr 2024 sparsam und wirtschaftlich mit den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln umgegangen werden.

Hier gibt es sicherlich noch Luft nach oben. „Waghäusel lässt sich Jubiläumsfeste 80.000 Euro kosten“, titelten die BNN nach einer Gemeinderatssitzung. Wenn aber der Heimatverein Wiesental die Jubiläumsveranstaltung „175 Jahre Badische Revolution“ umsonst machen kann und würde, regt das uns zum Nachdenken an, ob wirklich alle Summen gerechtfertigt sind.

(wird fortgesetzt)
  

Bildunterschrift: Eilmeldung - Trotz bestehendem Flächennutzungsplan für Windenergie in Waghäusel sollen nun viel größere Gebiete (Nr. 53 im Bild) als Vorranggebiet ausgewiesen werden

Für die Bürger da

Ein starkes Team

So könnte eventuell der Slogan für die Kommunalwahl lauten. Wichtig war den Unabhängigen schon von Anfang an der Teamgedanke. Und „Team“ wird bei uns auch praktiziert.

So halten wir uns an die Erkenntnis: „Allein können wir so wenig ausrichten, gemeinsam können wir so viel erreichen.”

Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft. Wir wollen eine Kommunalpolitik der Gemeinsamkeit.

Bilanz

Seit Gründung unserer Wählervereinigung 2019 dürften über 470 Anregungen, Anfragen, Hinweise, Empfehlungen und Tipps eingegangen sein, um die sich die Unabhängigen als Kümmerer gekümmert haben. 

Roland Liebl koordiniert das Ganze.

Diese Vielzahl zeigt, dass die Unabhängigen gefragt sind. Auch deswegen, weil wir gelegentlich gesagt bekommen: Wir haben uns an diese und jene Stelle gewandt, aber keine Antwort bekommen. Und dies mehrfach.

Das gibt es bei uns nicht!

Nominierungsversammlung

Die Unabhängigen werden am Dienstag, 12. März 2024, um 18:00 Uhr im La Gondola in Wiesental, Habichtstr. 11, 68753 Waghäusel, die 26 Kandidat/innen für die Gemeinderatswahl und die sieben Kandidat/innen für die Kreistagswahl vorschriftsgemäß nominieren. So viel vorab: Wir werden mit einem starken Team antreten.

Bildunterschrift: -

Haushaltsrede der DU-Fraktion

(Fortsetzung - Teil 3)
Es gibt aber auch Dinge, die wir schmerzlich vermissen: Wir brauchen dringend eine Kreisellösung in der Haslacher Straße und in der Beethovenstraße. Wenn es auch Landesstraßen sind, der Anstoß muss von uns kommen. Das erwarten unsere Bürger.
Lange nichts zu machen, rächt sich im Straßenbau. Wir brauchen eine kontinuierliche Sanierung. Nicht eine teure Gesamtsanierung auf einen Schlag.

Besonders wünschen wir uns - nicht eine jährliche Klein-Klein-Betrachtung, sondern ein langfristiges Gesamtkonzept, wie Waghäusel den Schuldenstand eindämmt und nicht weiter explodieren lässt. 

Die kommunale Wärmeplanung bedarf einer Umsetzung, einen Weg aus der Überlegung in die konkrete Umsetzung. 
Bei knapp 30 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Waghäusel ist ein weiterer Ausbau des Integrationsamtes sinnvoll. 

Mit neuen Ämtern allein ist es nicht getan. Wir brauchen überall auch Dynamik. Ich denke auch an die Wirtschaftsförderung und an mehr Möglichkeiten für Gewerbetreibende, die wir nicht an andere Kommunen verlieren dürfen, weil diese mehr Attraktivität für sie bieten als wir.

Tiefe Sorgenfalten bereiten uns drei große Themenkreise:

Güterverkehrs-Trasse durch Waghäusel 

Welchen Verlauf nimmt die geplante Güterverkehrs-Trasse zwischen Mannheim und Karlsruhe? Das beschäftigt uns, das beschäftigt die Bürgerschaft. Im Gegensatz zu anderen Kommunen, wie beispielsweise Philippsburg, die schon mehrmals Alarm geschlagen haben, verhält sich das Waghäuseler Rathaus allzu schweigsam. Warten wir so lange zu, bis alles zu spät ist?

Besonders brisant erscheint uns, dass zwei Streckenvarianten, jeweils mit zwei zusätzlichen Gleisen, direkt an der Wohnbebauung von Waghäusel und Wiesental vorbeiführen. Ist das kein Grund, um zu handeln? 

Die betroffenen Gemeinden (etwa Karlsdorf-Neuthard, St. Leon-Rot und Waghäusel) sollten als Verbund agieren und gemeinsame Standards definieren. Gemeinsam ist besser als einsam, als einsam schweigend.

(wird fortgesetzt)

Bildunterschrift: Die Rede ist auch online  abrufbar. https://www.youtube.com/watch?v=TrR9KaqJmdg

Ärgernis: Bahnhof Waghäusel

Immer wieder kommen Hinweise zum Bahnhof Waghäusel. Das Gebäude und auch die Außenanlage sehen aufgrund der Schmierereien und Verdreckungen alles andere als einladend aus. 

Kein Wunder, wenn das Gebäude als Art „lost place“ im Laufe der Zeit verwahrlost aussieht und wahrlich kein „Aushängeschild“ für die Stadt ist.

Auf Nachfrage hat uns das Ordnungsamt der Stadt Folgendes mitgeteilt: „Auch uns ist der Zustand des Bahnhofes nicht entgangen und wir haben ebenso aufgrund zahlreicher Anfragen aus der Bevölkerung bzw. der Fahrgäste bereits im Mitteilungsblatt darüber informiert und die entsprechenden Ansprechpartner (mit Bildmaterial) auf den dortigen Zustand hingewiesen. Nichtsdestotrotz liegt die alleinige Verantwortung bei der Deutschen Bahn.“

Also haben wir, die Unabhängigen, jetzt Verbindung mit der Bahn aufgenommen. In dem Telefongespräch hieß es: Nachdem der Fahrkartenschalter aufgegeben wurde, sei die Halle verwaist. Da sie außerhalb der Wohnbebauung liege, sei sie inzwischen ein Opfer zunehmenden Vandalismus geworden, von Übeltätern, die teils verschmutzen und bemalen oder gar zerstören. Ein Sicherheitsservice der DB kontrolliere zwar gelegentlich, könne aber nicht immer alles überwachen.

Wir, die Unabhängigen, haben den Vorschlag gemacht, das Gebäude nicht leer stehen zu lassen, sondern es anderweitig zu nutzen, etwa als Büro oder als Geschäft. Bei Hunderten von Pendlern und gelegentlichen Zugfahrern könnte durchaus etwas Interessantes geboten werden.

Bildunterschrift: -

Haushaltsrede der DU-Fraktion

(Fortsetzung - Teil  2)
In früheren Haushaltsreden haben wir gemahnt und mitunter getadelt. Unsere Forderung nach einer Haushaltskonsolidierung unter Zuhilfenahme von externen Fachleuten wurde abgetan. Brauchen wir nicht, hieß es.

Mit fünf Jahren Zeitverlust fangen wir mit einer echten Haushaltskonsolidierung an. Herr Bürgermeister Emmerich, Sie haben uns dabei – voll unterstützend – an Ihrer Seite.

Auch wir würden uns so manches wünschen – nach dem Motto der ehemaligen Fernsehshow „Wünsch dir was“. Aber wir wissen, dass uns der märchenhafte Dukatenesel im Rathaus fehlt. 

Also müssen wir Abstriche in Kauf nehmen. Auf manches verzichten, dass wir gerne für unsere Bürgerinnen und Bürger gewollt hätten. Trotz dieser Einschränkungen bleiben Maßnahmen übrig, die wir loben können, weil sie für uns wichtig sind. Was nicht angepackt werden kann, rufen wir in Erinnerung, weisen auf die Bedeutung hin und vertrauen darauf, dass sie in den nächsten Jahren, dann auf dem Weg der Besserung, angegangen werden können. Unverzichtbar sind die Investitionen, die diesmal recht hoch ausfallen: Investitionen in die Gemeinschafts- und Realschule, die nicht ohne Kreditaufnahmen möglich sind. Ich denke auch an die Investitionen in die Hallen und Bäder, in unsere Infrastrukturmaßnahmen. Rund 40 Projekte wurden ja beim Neujahrsempfang der Stadt genannt.

Einige unserer wiederkehrenden Forderungen haben Eingang im Haushalt gefunden, so der Neubau Gemeinschaftsschule in der Gymnasiumstraße, die Erweiterung und Sanierung der Realschule, die Schaffung des Zentralen Omnibus-Bahnhofs, der restliche Ausbau mit Glasfaser, die Instandhaltung von Straßen und Gehwegen.

Geld steht für die Kindergärten und die Feuerwehren zur Verfügung. Gut so. Solar auf den städtischen Dächern findet unsere uneingeschränkte Zustimmung.

(wird fortgesetzt)

Bildunterschrift: Die Rede ist auch online  abrufbar. https://www.youtube.com/watch?v=TrR9KaqJmdg

Freude über Post

Die Unabhängigen freuen sich: Die Postfiliale in Wiesental hat wieder geöffnet.
Nach der Schließung im November stand die Befürchtung im Raum, es könne auf längere Zeit oder auf Dauer keinen Postservice mehr in Wiesental geben.

Auf eine Anfrage bei der Pressestelle der DHL Group/Regionale Kommunikation Süd kam eine Erklärung: „Unserer Filialpartner in Wiesental hat leider zum 30.12.2023 gekündigt. Da seit geraumer Zeit eine Großbaustelle vor der Filiale eingerichtet wurde, sind nur noch wenige Kunden gekommen. Es wird auf jeden Fall weiterhin eine Filiale in Waghäusel-Wiesental geben.“ Soweit die Stellungnahme aus Stuttgart. 

Zwar liegt die Postfiliale nicht innerhalb der Baustelle in der Mannheimer Straße, aber die Umleitung führte über den Unteren und Oberen Hagweg, was Auswirkungen auf den Betrieb der Poststelle zeigte.

Wie sieht die Lösung jetzt aus? Es haben sich die frühere Angestellte Jessica Schuchmann, Enkelin des ehemaligen KSV-Präsidenten Hermann Breunig, und ihr Lebenspartner Salih Asik als neue „Postpartner“ gemeldet.

Die Filiale bietet künftig mehr als nur einen reinen Postservice. So gibt es eine Lotto-Annahmestelle, einen Kioskbereich mit Getränken und Süßigkeiten, allerlei Bioprodukte vom Trauth-Hof. Auch sind türkische Spezialitäten, Wurst und Käse, zu haben.

Auf großes Interesse stößt die Regalvermietung mit Präsentationen von verschiedensten Produkten, etwa Bastelsachen. Darüber hinaus ist an ein Büchertauschregal gedacht.

Öffnungszeiten sind von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr täglich. Donnerstagmittag ist geschlossen, samstags kann die Filiale von 9 bis 12 Uhr aufgesucht werden.

Unsere Ansprechpartner:

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Das zeigt uns das große Vertrauen. 

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981.

Vorsitzende: [email protected]

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Haushaltsrede der DU-Fraktion

Liebe Zuschauer, liebe Zuhörer –
sehr geehrte Herren Deuschle und Emmerich,
werte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats,
werte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung,
und insgesamt: liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

„Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen“, das wussten Philosophen und Poeten schon vor 2000 Jahren.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ausschließlich Männer die Haushaltereden ihrer Fraktionen gehalten haben.
Dass heute auch Frauen (und in meinem Fall jemand mit Migrationshintergrund) diese Rolle übernehmen, zeigt die Veränderung der Zeiten im gesellschaftlichen Leben. Und nicht zuletzt im kommunalpolitischen Alltag.
Auch etwas anderes zeigen uns die eingetretenen Veränderungen. Hatten wir in den 90er-Jahren als einzige Kommune im Landkreis eine Null-Pro-Kopf-Verschuldung und galten als „Musterknabe“ weit und breit (so die Presse), so erreichten wir danach Spitzenwerte in der Verschuldung. Jetzt versuchen wir, das Ganze wieder halbwegs in den Griff zu bekommen.
Gottlob. Daran hat der neue Bürgermeister Andreas Emmerich mit seinem Team wesentlichen Anteil. Wir begrüßen, dass er als Finanzfachmann sogleich Zeichen gesetzt hat. Und hoffentlich weiter Zeichen setzen wird.
Eine Null-Verschuldung wird uns nicht mehr gelingen. Aber inzwischen sind wir auch mit kleinen Schritten zufrieden, sofern sie in die richtige Richtung gehen.
„Binsenwahrheiten sind solche, die jeder kennt, aber niemand beachtet“, sagte einmal der frühere Stuttgarter OB Manfred Rommel. Eine Binsenwahrheit sei zum Beispiel, dass die Ausgaben sich nicht nur nach den Wünschen, sondern auch nach den Einnahmen richten müssen.
Würden alle danach handeln, gäbe es die vorhandenen weitverbreiteten Probleme nicht. Schulden zu bremsen, und sie nicht ausufern zu lassen, hat für die Großen in Berlin und auch für uns Kleinen in Waghäusel schon einen guten Sinn ...
<< Die ganze Rede ist hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=TrR9KaqJmdg&t=253s&ab_channel=StadtverwaltungWagh%C3%A4usel >>


Bildunterschrift:  

https://www.youtube.com/watch?v=TrR9KaqJmdg&t=253s&ab_channel=StadtverwaltungWagh%C3%A4usel 

Kümmern um Demokratie

Sich um die Sorgen und Anliegen der Bürger zu kümmern, das gehört zum kommunalpolitischen Geschäft. Und das tun wir, die „Unabhängigen“, Woche für Woche.

Doch jetzt gilt es, sich um die Demokratie zu kümmern. Dazu ist jeder aufgerufen, nicht nur in Berlin oder sonst wo. Auch wir fühlen uns dazu aufgerufen. Wir schweigen nicht aus Bequemlichkeit, wir drücken uns nicht, um ja nirgends anzuecken. Wir bekennen Farbe.

Uns geht es nicht um Parteipolitik, die uns derzeit, wo auch immer, mehr Sorgen macht als nimmt.

Was macht uns große Sorgen? Im Januar wurden Details zu einem Treffen rechtsextremer Politiker bekannt, die einen Plan zur "Remigration" entwickelt haben. Er zielt darauf ab, Menschen aus Deutschland „hinauszubringen“, die einen Migrationshintergrund haben – selbst, wenn sie deutsche Staatsbürger sind. 

Menschen mit einem Migrationshintergrund, auch mit deutscher Staatsbürgerschaft, könnten in der Stadt Waghäusel durchaus um die 40 Prozent ausmachen. Also schicken wir 40 Prozent unserer Einwohner zurück?

Bei den Unabhängigen arbeiten Frauen und Männer mit Migrationshintergrund mit. Auch auf der Kommunalwahlliste werden Frauen und Männer mit Migrationshintergrund stehen. Sie gehören zu uns. Zu uns in der Stadt. 

„Demokratie verteidigen“. So heißt es am Freitag, 2. Februar. An der Menschenkette werden auch wir uns beteiligen.

Demokratie ist ein hohes Gut, das es zu schützen gilt. Wir haben gesehen, wie die Entwicklungen werden können: in der Türkei, in Ungarn, zuvor in Polen, hoffentlich nicht bald in den USA. 

Der deutsche Theologe Martin Niemöller hat uns allen (!) eine Mahnung ins Stammbuch geschrieben:

"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. 
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. 
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte."

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Bahnprojekt Mannheim – Karlsruhe

Gesucht wird eine gesamthafte und zukunftsfähige Lösung für eine Neu- und Ausbaustrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe. Dabei geht es um einen Lückenschluss zwischen Frankfurt – Mannheim und Karlsruhe – Basel. Diese neue Strecke ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 rechtskräftig aufgenommen. Uns beunruhigt bei diesem Thema nach wie vor die große Ruhe im Rathaus. Andere bisher betroffenen Kommunen haben dazu schon öffentliche Veranstaltungen durchgeführt. Alle verbliebenen Optionen und Untervarianten führen in Summe mehrheitlich (Wahrscheinlichkeit 7/12 = 58,33 % unter der Annahme, dass die verbliebenen Optionen und Varianten noch gleichwertig sind) über die Waghäuseler Gemarkung. Zur Diskussion stehen zwei zusätzliche Gütergleise der Fernroute Genua – Rotterdam direkt an der Eremitage vorbei. Weil die dort vorhandenen Bahngleise schon eine trennende Wirkung haben, wird diese Variante sogar mit einem Bonus bevorzugt bewertet. 

Wir zitieren aus der letzten öffentlichen Präsentation vom 23. November 2023:

  • „Die Zerschneidungswirkung von schutzwürdigen Bestandteilen des Freiraumes wird berücksichtigt, indem Linienabschnitte in Bündelung mit bestehender Infrastruktur (also ohne Neuzerschneidung) mit einem Bündelungsbonus versehen werden.“
  • „Aus topografischen Gründen werden im Suchraum (Rheinebene ist weitestgehend Flachland) grundsätzlich oberirdische Lösungen gesucht.“


Unser letzter Infostand ist, dass ein Vertreter des DB-Projektes zu einer öffentlichen Gemeinderatssitzung eingeladen werden soll.

Kritiker werfen uns vor, dass das offizielle Antragsverfahren noch gar nicht gestartet wurde. Aus unserer Sicht sollte man allerdings nicht unterschätzen, wie viele Millionen Euro schon für diese Vorplanungen investiert wurden. Was hier seit Jahren gesammelt und bewertet wird, kann und wird anschließend als Fundament für ein beschleunigtes Verfahren verwendet werden …

Bildunterschrift: Quelle: Bahnprojekt Mannheim-Karlsruhe | Informationsabend | 23.11.2023, https://www.mannheim-karlsruhe.de/oeffentliche-veranstaltungen, Seite 30

Ja, wir kümmern uns! 

Mehrere Anfragen und Hinweise sind eingegangen, so zur Kapelle auf dem Wiesentaler Friedhof.

Warum sie, im Gegensatz zu früher, ständig abgeschlossen ist? Drohen Gefahren, z. B. Einsturz? Wann sie wieder geöffnet wird?

Dazu die Auskunft des Leiters des Ordnungsamtes, bei dem wir uns für die schnelle Rückmeldung danken:

Die Kapelle ist bereits seit mehreren Jahren für die Öffentlichkeit geschlossen und die Umstände sind eigentlich mit den Friedhofsbesuchern entsprechend kommuniziert.

Aufgrund der Wurzelbildung des nahestehenden Baumes mussten/müssen entsprechende Instandhaltungsarbeiten vorgenommen werden. Da es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt und dadurch spezielle Voraussetzungen für die Instandhaltung vorgeschrieben sind, sind die Arbeiten sehr aufwendig und mit einem teils enormen Zeitaufwand verbunden. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Kapelle in Laufe des nächsten Jahres wieder für die Besucher frei zugänglich sein wird.

Weitere Anfrage:

Wann findet der Brunnen auf dem Marktplatz wieder als Brunnen Verwendung? Das kann ja nur ein Provisorium sein. Hierzu bekamen wir die Auskunft, dass bislang nichts angedacht bzw. geplant ist.

Eine weitere Nachfrage

Ein Bürger schreibt, der auf den Rollstuhl angewiesen ist: Was wohl in Vergessenheit geraten ist, sind die fehlenden Erhöhungen der Bushaltestellen. Ich bin auf die Erhöhungen angewiesen. Tatsächlich gibt es immer noch Haltestellen, die keine Erhöhungen haben.

Wir werden dazu berichten.

Bildunterschrift: -

Aus der Fraktionsarbeit

Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe

Mannheim und Karlsruhe sind wichtige Knotenpunkte des europäischen Bahnverkehrs. Ob Paris, Flughafen Frankfurt oder Landeshauptstadt Stuttgart: Für die Erreichbarkeit vieler Ziele ist der Personen- und Güterverkehr auf die Drehscheiben Mannheim und Karlsruhe angewiesen. Doch das Schienennetz zwischen beiden Städten ist am Limit. Das Bahnprojekt Mannheim–Karlsruhe soll mit zwei zusätzlichen Gleisen die Situation verbessern. Diese werden Teil der Route von Genua bis Rotterdam sein (Anm: Unsere Fraktion berichtet seit dem Startschuss im November 2020 regelmäßig über dieses Projekt). 

Was hat das mit Waghäusel zu tun? 

Zu Beginn waren die Untersuchungskorridore noch sehr breit gefächert. Auf Höhe von Waghäusel gab es lange Zeit acht Varianten. Waghäusel war damals nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit tangiert (je nach Bewertung: ca. 12,5 bis max. 25 %). Inzwischen sind viele Varianten aus der Untersuchung gefallen. Zwei Hauptoptionen mit zahlreichen Untervarianten sind geblieben. Mit Sorge nehmen wir zur Kenntnis, dass bei den beiden Optionen das Gebiet um die Eremitage-Marienstraße mit der Hälfte, d.h. vier von acht Linienkorridore bei Option 1, und mit zwei-Drittel, d.h. vier der sechs Linienkorridore bei Option 2, der Untervarianten noch immer in der Planung verblieben ist. Falls alle Varianten tatsächlich noch gleichwertig sind, dann ist Waghäusel nach der reinen Mathematik mit einer Wahrscheinlichkeit von 7/12 (= 58,33 %) betroffen.

Was wollen wir?

Verträgliche Lösungen und vor allem auch Infos, wie die Interessen von Waghäusel optimal in den Prozess eingebracht werden können. Es gilt den Sachstand frühzeitig zu kommunizieren. Viele Gemeinden im Planungsbereich hatten trotz Corona Bürgerinfos gestartet. Aus der Sicht von unserer Fraktion ist dazu in Waghäusel bisher noch zu wenig passiert. Viele Bürgerinnen und Bürger kennen das Projekt noch nicht einmal, so unsere Erfahrungen bei vielen Einzelgesprächen.

Bildunterschrift: Gerne laden wir Sie zu unserer Fraktionssitzung ein. Eine kurze Anmeldung ist erwünscht: [email protected] oder Tel. 60981 (AB)

Ausdrückliches Lob für die Stadt

Zunächst bedanken wir uns für die vielen freundlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüße, die bei uns eingegangen sind. Auch für den breiten Zuspruch und die Ermunterungen, so weiterzumachen. Freut uns. Vielen Dank.

Immer wieder erhalten die „Unabhängigen“ Anregungen, Hinweise, Vorschläge und Tipps aus allen Bevölkerungsgruppen. Das zeigt uns das große Vertrauen. Gerne greifen wir die Zuschriften und Meldungen unserer Bürger auf. Wir prüfen die Anliegen, befassen uns, kümmern uns! Das ist für uns echte Bürgernähe.

Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen. 

Ansprechpartner – wo und wie?

Fraktionsvorsitzender: [email protected]. Telefon 60981
Vorsitzende: [email protected]


Wenn wir die Anliegen und Sorgen unserer Bürger/innen aufgreifen, prangern wir nicht die „Stadt“ an, wie es mitunter heißt. Wir erfinden ja nichts, um jemand zu ärgern. Heute haben wir beispielsweise ein großes Lob parat: 

Die Stadt errichtet neue Buswartehäuschen. Anfang des Jahres soll es eine Reihe neuer Buswartehäuschen geben. Besonders wichtig ist uns das Wartehäuschen in der Karlsruher Straße gegenüber der Post, wofür sich die „Unabhängigen“ schon länger eingesetzt haben.

Sachstand war: Wenn es regnet, nehmen die Leute auf der Fensterbank des dortigen Jeansladens Platz oder besetzen die Treppe. Sonst gibt es keinen Unterschlupf. 

Im Mitteilungsblatt schrieben wir bereits im Juli 2023: Großes Problem: Bushaltestelle Karlsruher Straße ohne Unterstellmöglichkeit und Sitzgelegenheit. Unser Stadtrat Marco Gersonde nahm sich persönlich des Problems an.

Die „Unabhängigen“ waren vor Ort und sahen selbst, dass bei Regenwetter die wartenden Kinder, die Schüler und Erwachsenen pudelnass werden.

Wir danken der Stadt für die Maßnahmen und freuen uns über jeden in der Politik, der sich zusammen mit uns um die Bürgersorgen des Alltags kümmern will.

Bildunterschrift: Buswartehäuschen sollen vor Regen schützen und Sitzgelegenheit für ältere oder beeinträchtigte Mitbürger bieten

Aus der Fraktionsarbeit

Regen, Regen und nochmal Regen

Während große Teile von Deutschland unter dem starken Regen der letzten Monate mit Hochwasser zu kämpfen haben, spielten diese extremen Niederschläge in Waghäusel bisher keine nennenswerte Rolle. Wir liegen im Rheintal für diese Art des Regens gesichert vor den Folgen. Allerdings können wir uns nicht zurücklehnen. Bei fehlenden Niederschlägen kämpfen wir in Kirrlach seit Jahren mit Geruchsbelästigungen im Bereich der Oberen und Unteren Bachstraße, ab der Flattacher Straße in Richtung Goethestraße. Dort wurde der Rechtsstreit über Baumängel und Planungsfehler beim Neubau des Abwasserkanals nun rechtskräftig abgeschlossen. Die Nachrüstung einer Trockenwetterrinne im Kanal steht an. Die Auftragsvergabe läuft. Während der Baumaßnahmen wird es leider wieder zu erheblichen Einschränkungen im Straßenverkehr kommen, denn die Arbeiten müssen über die vorhandenen Kanalschächte, die sich mitten auf der Straße befinden, ausgeführt werden. Eine zügige Bearbeitung wurde zugesagt, so dass die Bauphase nur wenige Wochen betragen soll. Wir werden es beobachten.

Starkregenmanagement

Anders sieht es beim Starkregen aus. Dabei handelt es sich bei uns z. B. um eine stehende Gewitterzelle. Diese kann auch weit über 100 Liter pro Quadratmeter lokal abregnen lassen. Diese Werte wurden in Nachbargemeinden in den letzten Jahren schon erreicht. Wir drängen deshalb seit Jahren zur Bearbeitung dieses Themas und sind froh, dass es inzwischen auch beauftragt ist. Mit Spannung erwarten wir die Ergebnisse, insbesondere die wertvollen Tipps zur Reduzierung des Risikos für vollgelaufene Keller. Planerisch hat die Stadt dazu einige Möglichkeiten, die auch zu nutzen sind. Die Stadt hat die Abmessungen für die Abwasserkanäle festgelegt. Und die Stadt hat es planerisch in der Hand, Überlaufvorkehrungen zu treffen, wenn die Kanäle voll sind.


Bildunterschrift: -

Die Logbucheinträge für das zweite bis zum vierten Quartal 2023 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

ENERGIEplan Waghäusel; Die Bürger ernst nehmen!; Gemeinderatssitzung am 24. April; Bürgermeisterwahl; Die Unabhängigen sind gefragt; In eigener Sache: Zensur?; Die Unabhängigen sind die Kümmerer; Aus der Fraktionsarbeit; Wir kümmern uns um unsere Bürger; Freiwillige Feuerwehr; Gartenstraße – Einmündung zur Oberdorfstraße; Wir sind gerne die „Kümmerer“; Rückfragen an die Verwaltung; Entlastungen bei Öl- und Pelletheizungen - Antragstellung seit dieser Woche
möglich; Wir sind Ihre Kümmerer; Rheintalbad; Kommunale Wärmeplanung; Wir kümmern uns; Gebühren für die Kinderbetreuungseinrichtungen; Parken in Waghäusel: Stellplatzsatzung; Wir als Kümmerer; Änderung des Bebauungsplanes Gewerbepark Eremitage; Wir kümmern uns!; Energiewende und Klimaschutzwerkstatt Waghäusel; Agri-Photovoltaik-Freiflächenanlage; Wir sind die Kümmerer!; Errichtung von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden der Stadt; Ja, wir kümmern uns!; In eigener Sache; Wir sind die Kümmerer! Wir sind für SIE da!; Antrittsbesuch beim neuen Schulleiter an der Schillerschule; Baustelle an der Gartenstraße
zur Oberdorfstraße; Wir sind die Kümmerer!; Anforderungen für den städtischen Haushalt 2024; Wir sind für SIE Kümmerer und Anlaufstelle!; Sechs ausgefallene Ausschusssitzungen im Zeitraum vom Dezember bis Juli; Wir sind die Kümmerer; Goethe-Lessing-Park; Rastatter- und Offenburger Straße; Wir sind die Kümmerer!; Unterschiedliche Meinungen zwischen Fraktion und Verwaltung: Transparenz
bei Verkehrsdaten; Wir sind für Sie da. Wir kümmern uns!; Abgabe von Anforderungen für den Haushalt 2024; Warum noch keine neuen Kredite?; 70 Millionen Euro an Schulden?; Bilanz der „Kümmererpartei“; Klimaziele; Trotz Kritik: Wir bleiben die Kümmerer; Kein Geld und Haushaltsanforderungen – ein Widerspruch?; Ausfahrt Haslacher Straße als Beispiel; Wir sind gerne Ihre Kümmerer; Starkregenmanagement als Beispiel; Wir kümmern uns – auch in der Ferienzeit; Parkraumkonzept; Was ist eine Fachaufsichtsbeschwerde?; Ergebnis der Parkraumuntersuchung; Wir laden „Mit-uns-Kümmerer“ zur Zusammenarbeit ein; Neue Grundsteuer: Absehbare Verschiebungen und die Frage nach der Gerechtigkeit; In der Lußhardtstraße; Öffentliche Waldbegehung; Parkraumkonzept: Lußhardtstraße; Wir sind und bleiben Ihre Kümmerer; Rheintalbad; Vorgehen Haushaltsplanaufstellung;  Fehlende Kreisel (Beethovenstraße und Haslacher Straße); Auch darum kümmern wir uns; Ganztagesrechtsanspruch für Grundschulkinder; Trauungen in der Eremitage – Nicht erst seit der Renovierung; Wir bleiben Ihre Kümmerer; Das Prinzip der Öffentlichkeit der Sitzungen – ein Grundsatz kommunaler Demokratie; Gefragte Unabhängige; Gehwegneubau entlang der Mannheimer Straße
zwischen Frieden- und Rotkreuzstraße; Wie geht es nach dem Umbaumaßnahmen in der Mannheimer Straße weiter?; Sperrmüll; Kümmerer: Andere machen uns nach. Gut so.; Schulden machen „etwas“ Angst; Kümmer-Aufgaben genug!; Wie geht es weiter in der Wiesentaler Ortsmitte?; Ticket-System für Bürgermeldungen; Große Sorge: Geplante Gütertrasse der DB; Schön: Viele Kümmerer im Land; Die Europa-Gütertrasse kommt … aber wie?; Rheintalbad: Unschöne Situation; Parallelstraßen: Post- und Lerchenstraße; Die kleinen Dinge des Alltags; Bahnhof Waghäusel; Einbringung des Haushaltsplans 2024 – Entwicklung der Schulden – Licht und
Schatten; Weitere Meinungsbekundungen; Neue Gütertrasse: Linienvarianten für den Variantenvergleich; Haushalt 2024; Zustand des Waghäuseler Bahnhofs; Schwarze Null – Trotz 16 Millionen Kreditaufnahme; Ein Dauerthema ist die Umgestaltung der Mannheimer Straße.; Weihnachtsbeleuchtung; EU-Gütertrassenausbau Mannheim-Karlsruhe; Haushalt 2024; Blutspendenehrung: Altersgrenze für Spenden aufgehoben; Wir machen Druck!; EU-Gütertrassenausbau Mannheim–Karlsruhe; Weihnachtsgrüße der Fraktion; Blick auf Weihnachten und 2024

Die Logbucheinträge für das erste Quartal 2023 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Haushaltsrede 2023; Die "Unabhängigen" informieren;  Die Unabhängigen befassten sich mit Verschuldung der Stadt; Die Unabhängigen befassten befassten sich mit sicheren Fahrradboxen; Was bedrückt die Bürger; Nein zum Erdbeben-Risiko; Neue Grundsteuer; Vier nahgelegene Kraftwerke: Viermal Erdbebengefahr; Grundsteuer bei großem Garten oder großen Grünflächen; Ist ein Hinweis polemisch?; Eine Fülle von Meinungsbekundungen; Informationsbroschüre der Stadt Waghäusel zum Bürgerentscheid; Rheintalbad; Beigeordnetenwahl; Nähe zum Atommüll-Zwischenlager; Tiefengeothermie;   Appell an Fairness und Respekt; Gedanken zum Fernwärmenetz; Bereits acht Bürgerinitiativen in Waghäusel. Ist das normal?; Bürgerentscheid zur Tiefengeothermie; Ergebnis respektvoll anerkennen

Die Logbucheinträge für das vierte Quartal 2022 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Im engen Kontakt mit der Bürgerschaft; Wieder Ärger mit Glascontainern; Wasserschaden Schillerschule; Rückmeldung einer Hundebesitzerin zu Tüten mit Hundekot am Wegesrand; Hinweise zur Verkehrssituation; Sportler- und Blutspenderehrung; Bürgerbeteiligung bei der Änderung des Bebauungsplanes „Oberes Hühnerlöchle“; Ideenreiche Ortsmittenneugestaltung; Ortsteile sehen zum Teil verwahrlost aus; Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit; Erster Minischritt zur Bearbeitung des Starkregenproblems in der Jura- und der Harzstraße;  Kommunales Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg; Wie geht es weiter mit der Ortsmittengestaltung in Wiesental?; Haushaltsvorberatung; Poller Wiesental; Frühschwimmen im Rheintalbad; Klimaschutzkonzept zeozweifrei 2035 – Regionaler Wärmeausbau; Wieder gehts um Mannheimer Straße; Grundsteuer und Bodenrichtwerte; Diesmal: Fehlende Weihnachtsbeleuchtung; Waldkindergarten; Nochmal Gutachterausschuss; Selbstbeschränkung; 

Die Logbucheinträge für das dritte Quartal 2022 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Neues Verwaltungsgebührenverzeichnis; Gedenken an ALLE Wegbereiter; Überarbeitung bestehender Bebauungspläne; Immer wieder Anregungen aus der Bürgerschaft; Aus der Fraktionsarbeit (Haushalt 2023); Endlich: Wiedereröffnung der Postfiliale; Gemeinschaftsschule in Modulbauweise; Übereinstimmung in Sachen Unechte Teilortswahl; Änderung des Bebauungsplans "Oberes Hühnerlöchle"; Die Unabhängigen haben gleich drei Mal einen Grund zur Zufriedenheit; Mängelmelder der Stadt; Abschaffung der Unechten Teilortswahl; Klimaschutzwerkstatt
Waghäusel; Anfrage wegen Brückensanierung; Bebauungspläne und Mikroklima; Bahnhof Waghäusel mit Veränderungen; Gaskrise; Alles Gute!; Kriegbach wieder trockengefallen; Kommunales Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg; Anfragen zur Haslacher Straße; Wie geht es mit der Goetheschule weiter?; Einladung zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 2022; Gemeinderatssitzung am 26. September; Ärger mit Beutel und Tüten; Ecke Gartenstraße/Oberdorfstraße; Tempo 40 auf den verbliebenen 50er Teilstücken der Durchfahrtstraßen möglich?; Veröffentlichung von Auswertungen der städtischen Geschwindigkeitsmessungen; Parkraumbewirtschaftung; Im engen Kontakt mit der Bürgerschaft; 

Die Logbucheinträge für das erste Halbjahr 2022 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Farbe bekennen: Das tun wir. Und das verlangen wir von Anderen; Unabhängige für „echt unabhängige“ Claudia Sand; Gemeinsam knacken wir die 60 %; Glückwunsch zum Sieg bei der OB-Wahl; Bürgerbegehren zur Tiefengeothermie in Waghäusel; Entwicklung Wohnbauflächen „Unteres großes Hinterfeld"; Nachbargemeinde analysiert Gefahren durch Starkregen; Danke für alle Anregungen; Der Bürgerwille muss respektiert werden!; Bürgerbegehren versus Bürgerentscheid; Hochwassergefahrenkarte und Baugebiete; Bürgerbegehren “Kein Tiefengeothermiekraftwerk in Waghäusel”; ÖPNV; Wird die Struktur unserer Stadt zerstört?; Erinnerung an die Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung; Unsere zentralen Positionen; Bebauungsplan Kronauer Str. 71; Bebauungsplan Rheintalbahnstraße; Außenfläche des Generationensportparks; Abschaffung/Beibehaltung der unechten Teilortswahl; Bürgerfragestunde; Unverständnis bei den Unabhängigen: Schließung der Wiesentaler Postfiliale; Nicht Wohnen, sondern Parken um die Eremitage?; Generationensportpark; Explosion der Baupreise – Erste Reaktionen der Bauträger – Vorhabenbezogene B-Pläne; Tempo-30-Zonen; Umweltsünder unterwegs; Sondersitzung des Gemeinderats am 30. Mai; Zur Schließung der Postfiliale; Neutralität gefordert; Unsere Vereine; Verpflichtung des Oberbürgermeisters; Neubau der Kita Oberspeyerer Feld; Gefragte Unabhängige; Erklärung der Unabhängigen Waghäusel zum Festival der Demokratie auf dem Gelände der Eremitage;

Die Logbucheinträge für das vierte Quartal 2021 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Was geschieht mit dem „Wiesentaler Hof“?; Aus der Fraktionsarbeit; Immer aktiv....; Schienen-Neubaustrecke Mannheim-Karlsruhe: Wird Wag-häusel zerstört?; Forderung eines Infoabends zum Ausbau der Bahnstrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe; Viele Hinweise, Anregungen und Verärgerungen; Aus der Fraktionsarbeit; 5 Topthemen ausgesucht; Für Transparenz; Aus der Fraktionsarbeit; Anonyme Stadt; Haushalt 2022; Aus der Fraktionsarbeit; Zerschneidung von Waghäusel?; Aus der Fraktionsarbeit; Nein zur Tiefengeothermie; Unabhängige erklären ihr Nein zur Erdwärme; Weihnachtswünsche; Haushaltsreden

Die Logbucheinträge für das dritte Quartal 2021 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Fortschreibung des Regionalplans Mittlerer Oberrhein
2003: Schienenverkehr,  Hochwassergefahrenkarte, Biodiversität und Lußhardtwald; Tiefengeothermie: Ja oder Nein?; Aus der Fraktionssitzung; Naturbewohner; Abfahrt L555 zur Haslacher Straße; Was ist vorgesehen? Umgestaltung der Ortsmitte in Wiesental durch Investor; Hinweis: Wegen der Bundestagswahl im
Herbst 2021 galt fürs Mitteilungsblatt eine dreimonatige Veröffentlichungssperre für Fraktionen und Parteien …

Die Logbucheinträge für das zweite Quartal 2021 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

3 Topthemen ausgesucht; Neuwahlen: Kerstin Siegrist weiterhin an der Spitze; Luftfilteranlagen an Schulen und Kitas; Tiefengeothermie: Wie soll ein Waghäuseler Verantwortungsträger
entscheiden? Berechtigte Befürchtungen oder grundlose Angstmache?; Tempo 30-Zonen; 4 Topthemen ausgesucht; Geothermie: EnBW und MVV prüfen in den Nachbargemeinden; 4 Topthemen ausgesucht; Glascontainer; Waldkindergarten; Problem Triebstraße; Solarstrom; Land will rechtliche Grundlage für Livestreams von Sitzungen; Lob für Friedhof; Sitzungen ohne persönliche Anwesenheit; Schulraumsituation Grundschulzentrum Wiesental und Gemeinschaftsschule Waghäusel; Vermehrt Anregungen, Hinweise und Problembeschreibungen; Selbstbestimmte Wohngruppen für Koma- und Beatmungspatienten; Digitalisierung der Waghäuseler Schulen;
Gebühren für Kindergartennutzung in Corona-Zeiten; Zugesetzte Trinkwasserleitungen; Harzstraße; Es wird nichts aussortiert; Diverse Bebauungsplanänderungen; Erhebung von Mietkosten für Gebäude mit exklusiver Vereinsnutzung; Rheintalbad; Interimslösung während Umbau und Sanierung der Johann-Peter-Hebel Realschule; Tiefengeothermie; Kritische Eingänge – aber auch Lob!; Haushalt; Zahlreiche Anregungen aus der Bürgerschaft; Überdachte Bushaltestellen; Unabhängige stehen zum Schwimmbad; Osterhase bei den Flüchtlingskindern; Ostergrüße

Die Logbucheinträge für das erste Quartal 2021 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

Tempo-30-Zone, Tempo-30-Limit und dennoch bleiben kleine Lücken;  Container für Schulen; Erhebung von Mietkosten für Gebäude mit exklusiver Vereinsnutzung; Für die Bürger da – und das konsequent; Umbau Bruchsaler Straße, 2. Bauabschnitt; Reduzierung des Defizits des Rheintalbades; Hallo, wir sind wieder da!;  Lärmaktionsplanung;  Tempo-30-Zonen; Waghäusel mit Rekordverschuldung;  REKORD-BLUTSPENDER GEEHRT: „Will Menschenleben verlängern“;  Haushaltsberatungen 2021; Bürgerinitiative gegen Gefahr- und Giftstofflager;  Nachgehakt: Obere Bachstraße wieder frei;  Gratulation zum Bundespreis;  Rekordschuldenstand von über 40 Millionen?;  Auf ein besseres neues Jahr 2021;  Hinweise aus der Bevölkerung; Neujahrsgruß

Die Logbucheinträge für das vierte Quartal 2020 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

  • Blick auf Weihnachten und 2021; Rückblick in die Haushaltsrede 2020; Auf große Resonanz gestoßen; Haushalt 2021 - Sparen oder investieren?; Mehr Weihnachtsbeleuchtung; Haushalt 2021 - Sparen oder investieren?; Gratulation und Dankeschön!; Poststraße als Einbahnstraße; Neue Kompaktkehrmaschine für die Technischen Betriebe; Verabschiedung des Radkonzeptes; Einbahnstraßen öffnen - viele Vorteile; Tempo-30-Zonen; Hinweis auf Gefahrenstelle; Logbuch/Zugriffe; Immer für die Bürger da; Unterstützung der BI-Postkartenaktion; Roland Liebl als Lebensretter; Zur Schuler-Schließung: „Alles Schall und Rauch“; Auch wir freuen uns!; Lärmaktionsplan; LKW-Durchfahrtsverbot; Waghäusel guckt in die Sterne; Garagen im Oberen Kamm (Kirrlach); 210 m² Gehweg Speyerer-Ecke Rotkreuzstraße (Bild Wiesental); Harzstraße - Umwandlung in Spielstraße (Kirrlach); Eines der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands; Weiches Wasser; Kindergartenneubau Oberer Speyerer Feld; „Seit langer Zeit ein Hotspot“; Tiefengeothermie; Haushaltsberatungen 2021; Ins schönste Naturschutzgebiet; Kreisel beim Waldpark wird bald freigegeben

Die Logbucheinträge für das dritte Quartal 2020 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

  • Blick ins Weltall; Dachsanierung der Wagbachhalle sowie Bau eines Spiel- und Sportparks; Unser Wald wird zur Müllkippe; Für Klimaschutz - Weiterer Ausbau der Bushaltestellen; Neueste Informationen: Gegen gefährliche und giftige Abfälle; Rheintalbad; Tiefengeothermie; Vorsicht! Schule hat begonnen; Freude über Fortschritt; Schulstart und Vorbereitung der Haushaltsberatungen; Wo bleibt das Geld?; Willkommensschild versetzt; Politik und Urlaub während Corona; Unausgeglichener Haushalt 2021 befürchtet - Dennoch: Vorschläge bitte einreichen; Weiterhin für Waldkindergarten; Lob für Ausstellung; Waldkindergarten: Die Vorfreude war groß; Freude über Förderung; Ortsmitte als zentrales Hundeklo?; Ja zum Waldkindergarten; Corona hat Live-Übertragung neuen Schub verliehen; Forderung der Unabhängigen: Schalter-Wiederbesetzung und Videoüberwachung; Car-Sharing in kleinen und mittleren Gemeinden; Maßnahmen zur Lärmminderung von Straßenverkehrslärm (allgemein); Ärger mit LKW-Parkerei; Digitalisierung der Verwaltung infolge der Corona-Krise; Schriftlicher Dank für Einsatz; Neubau eines Verkehrskreisels bei der Kreuzung Waldpark; Sanierungsgebiet "Ortskern Wiesental"; Finanzen und Corona; Warum eine Gymnasiumstraße?; Perspektiven für Freizeitprogramme; Ärger mit LKW-Parkerei; Mehr sparen mit der Pareto-Methode; Erste Erfahrungen mit dem Hygienekonzept - Trotz Corona fühlen sich die Badegäste sicher; Nur „beratende Gemeinderäte“

Die Logbucheinträge für das zweite Quartal 2020 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

  • Glückwunsch!; Soforthilfe für Städte und Gemeinden – Unterstützung für Familien; Auf gutem Weg; Direkter Draht zur Fraktion; Wir sagen Danke; Dietrich Bonhoeffer; Schöne Ostern!; Zwischenlager Philippsburg; Gedenken und Mahnung; Schnakenbekämpfung; Fraktionssitzung in Coronazeiten?; Abriss der Zuckersilos; Waldsportpfad Waghäusel; Lob für die Kinder und Jugendlichen; Bürger-App; Was auch die Waghäuseler wissen sollten: Ab sofort Gehörschutzpflicht, wenn Trump über Corona redet; Kreiselbau u.a.; Bücherschrank hat sich bewährt; Abriss der Silos im Gang; Aus der Arbeit des Gemeinderats; Noch liegt die Brut der Schnaken trocken; Gelesen in "Hamburger Morgenpost":; Abbruch der Kühltürme; Abbruch der Kühltürme umgesetzt; Lob für Kinderspielplatz; Corona: Krisen sind auch Zeiten der Veränderung; Das war’s; Viele Väter hat das Kind!; Corona-Lockerungen?; Top-Meldung „Der Postillion“:; Ziel erreicht: Konverterbau kann jetzt starten; Seit Corona-Ausbruch: Online-Dienste gefragt wie nie; Erkenntnisse des Kinderreports umsetzen; Aus der Gemeinderatsarbeit; Zum Kindertag; Haushalt 2020 bereitet viele Sorgen; Fragen zur Vereinsförderung; Jede Lebensphase braucht ein Ende; Gegen Rassismus; Abruf von Mitteln?; Gegen Rassismus und Fremdenhass; Weiter in Kontakt bleiben in Zeiten der Corona-Krise; Große Baustelle; Zur Aussetzung der Vereinsförderung; Checkliste für ein barrierefreies Schwimmbad

Die Logbucheinträge für das erste Quartal 2020 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

  • Neujahrsempfang der Stadt; "Windbürgergeld" und dann „Lärmbürgergeld“?; Gelesen - und mit dem Kopf geschüttelt; Gelesen und (doch etwas) gewundert; Wann ist es soweit?; Abriss der Waghäuseler Zucker-Silos; Neujahrsempfang des guten Miteinanders; Einladung zur öffentlichen Fraktionssitzung; Gelesen und gewundert ...; Bedauerlich...; Tempo 30 – Pro & Contra; Milde und Mitleid; Beim Neujahrsempfang 2020; Lob für Einrichtung; BI „Kein Gefahrstofflager“; Schulden – Aus Sicht der Unabhängigen, das zentrale Haushaltsthema; Unabhängige werben für Klimaoffensive; Haushaltsrede 2020; Gedenken an 1945; Einladung zur öffentlichen Fraktionssitzung; Kommentar; Wildschweine unterwegs; Kreisel beim Waldpark; Wichtiger Hinweis: Anschlussstelle Kronau bis Mai dicht; Öffentlich oder nichtöffentlich?; Gemeinnützigkeit erhalten/Festival begrüßt; Verbundenheit mit den Opfern von Hanau; Betreutes Wohnen kann gebaut werden; Waghäusel bei „Earth Hour“ erstmals mit dabei; Gegen gefährliche und giftige Abfälle; DigitalPakt von Bund und Ländern; Gegen Gewalt und gegen Spaltung; Gut gemacht! Lob für Frauenfest; Umfrage in Baden-Württemberg; Unglaublich!; Ausstellung zur Stilllegung der Zuckerfabrik Waghäusel vor 25 Jahren; Alles Gute!; Bild vom Spielplatz; Muss das sein?; Sprengung der Philippsburger Kühltürme; Kerzen entzündet; Landtagswahl am 14. März; Romantisches Waghäusel

Die Logbucheinträge für die zweite Jahreshälfte 2019, d.h. ab der Kommunalwahl 2019, finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende dieses Blocks). Inhalte sind:

  • Vielen Dank für das Vertrauen; Rückblick auf vergangene Wahlen; Plakate hängen noch; "Integrationsfest der Kulturen"; Wie geht’s weiter?; Lob und Dank!; Zum Windpark Lußhardt; Mehrheitsfindung wird schwieriger; Lob für neues Präventionsprojekt; Zu Pfingsten; Weitere Schritte nach der Kommunalwahl; Lobenswerter Einsatz für die Bienen; Erste Fraktionssitzung; Gelesen und gestolpert; Zum Blutspendetag; Am Sonntag: Tag des Hundes; Gehört und gestolpert; Bilanz Gemeinderatswahlen; Waghäuseler Bürgersprechstunden; Für Umweltschutz und Sauberkeit; Logbuch mit Zuspruch; Völlig unterrepräsentiert; Migranten kaum sichtbar; Unechte Teilortswahl?; Erste Fraktionssitzung; Bei Wirsol-Informationsveranstaltung; Windräder sorgen für Unruhe; Windpark Lußhardt - Schallabschätzung; Ohne unechte Teilortswahl; Heißes Straßenfest; Toller Erfolg; Erfolgreiches Fest; 100 Mal; 1.900 Tonnen Gift?; Fehler eingeschlichen; Führungsteam gebildet; Die Rache ist mein; Gemeindeordnung, Geschäftsordnung und Hauptsatzung;  „Die Unabhängigen“ Waghäusel als neue politische Formation strukturieren sich; Ebru Baz in Jury berufen; Mit Abstand meistgelesener Beitrag; Einladung zur öffentlichen Fraktionssitzung; 100 Jahre Frauenwahlrecht; Im Fernsehstudio; Beste Wünsche!; Verhülltes Hinweisschild; Kriminelle Energie; Bürgerinfo Gefahrstofflager; Aus der Fraktionsarbeit; Klimaoffensive?; Aus der Fraktionsarbeit; Nichts Gutes; Schwache Demo; Vielen Dank!; Meistgelesene Beiträge; Windkraft in Waghäusel?; Erste Sitzung; Lob und Dank!; Aufgefallen; Klares Votum der Unabhängigen; Oh je oh je!; Kreisel und Kapelle; Turmfalke und Steinkauz; Spekulationen; Windkraft in Waghäusel; Wir gratulieren zu 1500 Kindern!; Fraktionsantrag: Vorverlegung der Bürgerfragestunde; Einladung zum Infostammtisch; Umleitung bei der Kapelle; Hinweis in der heutigen BNN: ; Auf dem Friedhof; Kreisel und Kapelle/Zusatz; Fertiggaragen statt Stellplätze?; Häufigster Nachname?; Zusammenarbeit: Klimaoffensive in Waghäusel; Verbesserungswürdig!; Achtung Terminhinweis!; Kommunalpolitiker, die Bürger beteiligen, haben höheres; Ansehen; Kein Klimawandel?; Hinweis für unsere Homepagebesucher:; Solidarität mit Schuler; Ja zum Waldkindergarten; Haushalt 2020 - Rheintalbad; Kommunalpolitiker, die Bürger beteiligen, haben höheres Ansehen (Teil 2) ; Verstärkung für Schnakenjäger; Die Unabhängigen befassten sich mit Park; Im Interview beim Baden TV; Ebru Baz: Gratulation!; Klimawandel - alles Kinkerlitzchen?; Haushalt 2020 - Straßen, Fuß- und Radwege; Vollsperrung zwischen Kirrlach und Wiesental; Mängelmeldungs-Whatsapp?; Zwei Jubiläen; Wirsol will Ende 2019 Antrag für Windpark stellen; Erfolgreiche Bürgerinitiative aufgelöst; Viele Themen stehen an; Super, alles gleichzeitig!; Jugendbeteiligung in Waghäusel; Glückwunsch zum erfolgreichen Mausöffnertag; Über ein Dutzend Themen erörtert; Waghäusel mit dabei; Aufgeschnappt:; Nagelneue Fahrbahndecke in Waghäusel muss schon wieder saniert werden; Zukunft der Schullandschaft; Kerwe in Kirrlach; Im Sinne der Bürger? Oder im Sinne des Gemeinderats?; Lob und Anerkennung; Halloween für guten Zweck; Poststraße als Einbahnstraße?; Einfach toll!; Vorverlegte Fragestunde; 70 Jahre Wiesentaler Park; Eine Sauerei; Einladung zum Infostammtisch; Friedwald auch für Waghäusel?; Einrichtung von Grundschulzentren; Aspekte zum Waldkindergarten; Viel Zustimmung; Zum Windpark Lußhardt; Widerspruch bei den Unabhängigen!!; Der 9. November in der Geschichte; Kommunen müssen nun die Hausaufgaben machen/ Ein Neubau in Waghäusel weiter ungewiss; Terminhinweis: Öffentliche Fraktionssitzung; Zum Volkstrauertag; "Gegenwind" in Kirrlach?; Info: Größtes Gefahrstofflagers Europas; Quo vadis Gemeinschaftsschule?; Muss das sein?; Gefunden; Zusammenarbeit: Klimaoffensive in Waghäusel; Eine schöne Adventszeit; 200 Mal!; Beliebter als der Nikolaus; Achtung Terminhinweis; BNN vom Samstag meldet:; Alles Gute! ; Beim Weihnachtsmarkt; Haushalt 2020; Hinweis: Stallweihnacht am 24. Dezember; Einladung; Sichtbehinderung? ; Zusammenarbeit: Klimaoffensive in Waghäusel; Frohe Weihnachten; Neuer Kreisel begrüßt; Beim Adventsmarkt; Abschaltung von Block 2; BI „Kein Gefahrstofflager“ ; Stallweihnacht auf dem Forlenhof; Vielen Dank dem Schnakenjäger; Neujahrsgrüße

Die Logbucheinträge bis zur Kommunalwahl 2019 finden Sie in unserem Archiv (Link am Ende der Seite). Inhalte sind:

  • Achtung Kreistagswahl; Warum nicht ein Geologe?; Unterstützung des Vogelparks; Aufgefallen; Ein Phantom; Aktivistin in Sachen Integration; Zu Besuch bei Raibles; Internet-Tipps für Infostände; Auswahl und Vielfalt; „Tu, was du liebst“; Konverterbau beginnt; Dem Fraktionszwang entgegenwirken; Vor 25 Jahren: Stilllegung der Zuckerfabrik; „Mir geht‘s um eine liebenswerte Stadt“; Warum heißen unsere Straßen wie sie heißen?; Kommunalpolitische Gene; Anonyme Anregung; Miteinander & Mitmenschlichkeit; Der „andere“ Blick; „Ein gutes Miteinander“; Nur „beratende Gemeinderäte“ vor 74 Jahren; Mit allen Stadtteilen verbunden; Was ist ein UX-Designer?; Prospekte unterwegs; Kreativ und kommunikativ; Lahr macht’s vor; Powerfrau Lisa Wirth; Schuldenberatung?; Spender auch für Afrika; Vom gleichen Recht; Bürgerinitiative Konverter 21; Fragen über Fragen; Pflege alten Brauchtums; Seit 1923; Michael Knebel und Eck Robert; Zeit für Veränderung!; Auf Platz 1; Was bedeutet Waghäusel?; 44 Jahre in der Kommunalpolitik; Gegengewicht zu AfD; Einsatz für den Vogelpark; Fraktionszwang?; Einsatz für den kleinsten Stadtteil; Abhängigkeit und Unabhängigkeit; Schöne Ostern!; Immer hilfsbereit; Muss das sein?; Künstlerin und Kandidatin; Waghäusel und Weimar; „Beim Papst seiner Frau“; Plakate hängen; Für Friedenskirche; Die Geschichte kennen; „Irgendwo tut sich ein Weg auf“; Welche Hinterlassenschaft!; Jung und wunschlos glücklich; Großes Interesse an den Unabhängigen; Alles beim Frühlingsfest; Nicht unbedingt Partei; Erster Kandidaten-Flyer unterwegs; Arbeitsvermittlerin und Künstlerin; Möglichst viel Transparenz; Waghäuseler Rekord-Blutspender; Bundespolitik in Waghäusel?; Beteiligung am Frühlingsfest; Unabhängige Listen im ganzen Land; Dirigentin in der Gemeindepolitik?; Unterstützungsunterschriften weit über den erforderlichen Umfang hinaus; Zeichen setzen und Frauen in Waghäusel fördern; Für Frische und Farbe; Präsident als Spitzenkandidat; „Die Unabhängigen“ Waghäusel treten mit zwei Drittel Frauen zur Wahl an;